Beiträge von Lupita

    Erstmal vielen Dank für die (bisherigen) Antworten!


    Ja, auch viele meiner Freunde haben mir geraten damit lieber zu warten. Nichts steht mir ferner einen Hund anzuschaffen, dem es dann unter meiner Obhut nicht gut geht.
    Einen Welpen würde ich bevorzugen, weil ich im meinem Bekanntenkreis immer wieder davon gehört habe, wie schlecht sich Hunde aus Tierheimen einleben und diese oft Probleme gemacht haben. Natürlich ist das nicht bei allen so.


    @Elin. An einen Entlebucher Sennenhund habe ich noch nicht gedacht, aber eigentlich auch eine gute Wahl, ja.
    Terrier habe ich schon mehrere kennen lernen dürfen, deren Wesen passen einfach gut zu meiner Person. Deshalb habe ich an solche Rassen gedacht. Für mich ist auch
    wichtig, dass der Hund ausdauernd ist, weil ich bei mir in der Gegend oft mal mit dem Rennrad von A nach B unterwegs wäre.


    @FrauBre Warum lieber eine Hündin? Ich weiß, klingt etwas blöd aber ich möchte meinen Hund nicht kastrieren lassen müssen oder sowas. Ich weiß, Weibchen sind da mitunter
    nicht anders, aber erfahrungsgemäß ist das da nicht nötig. Und vom Temperament her würde eine Hündin auch besser zu mir passen als ein Männlein.

    Guten Tag,
    ich heiße Hermann und bin 17 Jahre alt. Ich fange diesen September meine Ausbildung als Landwirt an. Das erste Jahr ist Vollzeitschule, aber ab dem 2. Lehrjahr arbeite ich dann in einem Bauernhof bei mir in der Gegend, bei dem ich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wohnen werde. Ich ziehe nächstes Jahr also aus.
    Ich habe mir überlegt vielleicht nächstes Jahr eine Hündin anzuschaffen (ab ca. August wenn die Sommerferien dann beginnen, sodass ich mich die ersten 1-2 Monate intensiv um die Welpin kümmern kann).
    Folgende Rassen kämen für mich in Frage:


    -Kromfohrländer
    -Parson Russel Terrier
    -Jack Russel Terrier
    -Beagle


    Als Landwirt kann ich die Hündin während der Arbeit, die meiste Zeit um mich haben (in den Weinreben, im Stall, bei den Baumfeldern usw.). Dass ich auch direkt beim Betrieb wohne, habe ich ja erwähnt. Ich lebe überhaupt in einer ländlichen Gegend, und es gibt viele Möglichkeiten, wo ich dann während der Mittagspause Gassi gehen kann und wenn Feierabend ist sowieso.
    Mitunter gibt es selbstverständlich (längere) Momente während der Arbeitszeit, in denen ich sie dann nicht mitnehmen kann und wo sie dann auch hinderlich sein kann (wenn ich z.b. lerne mit dem Traktor zu fahren, bzw. generell auch Arbeiten außerhalb des Betriebes, die dann schon mal eine Hälfte des Arbeitstages beanspruchen (ca. 4 Std.).


    In meiner Freizeit kann ich sie in der Regel auch immer zu meinen Freunden mitnehmen (einer wohnt dann auch schon alleine, wir haben einen Bauwagen, wo wir uns als treffen können...).


    Meine Erfahrung mit Hunden:
    Wir hatten in meiner Familie für 1-3 Jahre einen Jack Russel Terrier (ich war da noch sehr klein, kann mich da nicht mehr so ganz entsinnen)
    Als meine Stiefmutter bei meinem Vater einzog nahm sie ihren Border Collie mit, sie (den Hund) kenne ich seit etwa 5/6 Jahren.


    Ich wollte hier jetzt einfach mal fragen was ihr davon haltet. Vielleicht war jemand schon mal in derselben Situation und kann darüber was sagen. Für alle Ratschläge, Meinungen und konstruktive Antworten bin ich dankbar. Wäre es euer Meinung nach verantwortbar mir dann eine Hündin anzuschaffen? In erster Linie ist es mir wichtig, dass es der Hündin gut geht und sie artgerecht leben kann, und ich auf dieser Grundlage eine enge Bindung aufbauen kann. Ein treuer Begleiter ist mir wichtig.
    Ich will keines falls, dass sie dann irgendwie versauert, das wäre nicht zu verantworten und mit ansehen könnte ich es noch weniger.


    Vielen Dank