Beiträge von Redzed

    Nabend,


    Unsere 10 Monate alte Hündin liegt gerade neben mir und atmet sehr schnell und flach ( ca 60-70 Atmungen pro Minuten, sie liegt flach auf der Seite und wirkt ziemlich apathisch. Hat einen Puls von knapp über 100.


    Mein Problem ist grad die Einschätzung der Situation.
    Sie jammert oder klagt nicht, liegt aber mit offenen Augen hier. Kann das Stress sein?


    Die kleine war heute ca 5 Std alleine, aber mit Unterbrechung. Und das zum Ersten Mal, vorher waren es immer 2-3 Std.
    Ihr Verhalten während der Zeit war in den 5 Std ruhig und friedlich. Hat viel geschlafen.


    Gerade beim Spazierengehen (bin nochmal raus mit ihr um zu gucken ob sie mitkommt und wie sie sich verhält) ist sie normal mitgelaufen und konnte sich auch 2 Mal lösen. Also Verdauung geht auch. Wenn ich sie ansprechen wenn sie aktiv ist wedelt sie mit dem schwanz. Sobald es zur ruhephase kommt schaltet sie ab.


    War schon kurz davor in die Tierklinik zu fahren. Bin etwas „überfordert“ grad.

    Oh vergessen sie ist 10 Monate und erst seit knapp 10 Tagen bei uns. Sie kann auch ganz entspannt allein auf dem Sofa liegen bleiben. Aber nur solange sie einen sieht


    Mir ist bewusst dass es allgemein noch sehr früh ist. Jedoch würd ich gern wissen wie ichs machen kann allgemein.

    Guten Morgen,


    Also unsere Kleine hat sich bei uns gut eingelebt. Außer Treppensteigen macht sie alles mit inzwischen. Mein Problem ist jetzt eher anderer Natur.
    Ich muss so langsam mal nen bisschen was am Haus machen, laufe also mal zum Schuppen, zum keller, in den Garten und und und. Und immer hängt mir die kleine Am Hintern als hätte ich Honig dran.


    Mir ist klar dass ich inzwischen ihr Rudelführer bin und sie nicht gern allein bleiben will. Aber gibt es ne andere Möglichkeit ihr anzutrainieren mal ruhig liegen zu bleiben, als sie jetzt im wohnzimmer einzusperren?


    Bin etwas Ratlos gerade.

    Guten Morgen,


    Unsere Kleine wird inzwischen sicherer was das Herumtapsen im Haus angeht. Die meiste Zeit am Tag verbringt sie im Wohnzimmer, was im Erdgeschoss ist. Nachts wird im 1. OG geschlafen, was sie seit heute auch erkundet während wir noch im Bett liegen.


    Jedoch wird sie nervös wenn einer von uns hoch oder runter geht und sie nicht mit kann.
    Sie steht dann vor der Treppe schnüffelt dran, traut sich aber nicht hoch.
    Die Treppe ist aus Holz aber komplett geschlossen.


    Habe schon versucht ein Leckerchen auf die erste Und zweite Stufe zulegen, beide hat sie sich geholt aber unter großem Protest. Sie traut sich einfach nicht. Ich möchte sie auch nicht überfordern.


    Wie macht ihr sowas, bzw habt es gemacht?

    Ich hab etwas das Gefühl die kleine Ließt heute hier mit.


    Zuerst zu den Fragen, das Körbchen steht am Ende des Sowas, von da aus kann sie das ganze Wohnzimmer einsehen, und liegt nicjt im Laufweg, nur der Weg nach draußen (Terrasse) geht direkt an ihrem Körbchen lang. Da ist sie inzwischen aber eh meist die erste ;)


    Zum Thema spielen:


    Gestern Abend hat sie ihr Geschäft wieder in einer Ecke vom Garten verrichtet, so wie schon am ersten Tag, und hat sich einen keks gefreut deswegen, sie ist wie ein reh über den Rasen gesprungen und ist hin und her geflitzt. War dann aber nach 10 Sek schon wieder vorbei. Natürlich mit anschließendem Loben.
    Heute hat meine Frau ihren Ball, den sie schon rumgetragen hat, durch den Garten geworfen. Sie ist dann direkt hinterher und ist drauf gesprungen, hat reingebissen und ihn rumgeworfen.


    Es freut mich zu hören das ich nicht allein bin mit meinen Gedanken. Manchmal zweifelt man ja schon an sich.

    Hi erstmal danke für euren netten Antworten.


    Wie gesagt ich bin nicht unerfahren mit Hunden, aber aktuell schon echt verunsichert ob das alles so richtig ist. Ich versuche ihr das natürlich nicht zu zeigen. Aber mich beruhigt das schon das der Weg den wir mit ihr gehen nicht so falsch ist.


    Es sind halt so Kleinigkeiten wo ich ins grübeln komme. Sie liegt im Körbchen, steigt raus, rennt durch das Wohnzimmer, fiept, geht wieder ins Körbchen, setz sich hin und fängt an am Körbchen zu Knabbern. Man merkt also das sie mit der Situation nicht zufrieden ist. Ich vermute da eine Überforderung mit der sie nicht klar kommt. Wobei es ja genau so auch Langeweile sein kann, was ich aber in der Situation grad nicht glaube.


    @Dimmalimm
    Sie ist seit dem 1.9. bei uns also jetzt 4 Tage, also alles noch ganz frisch. Es ist auch nicht so als wäre in den letzten Tagen nichts passiert, dennoch mache ich mir Gedanken, was irgendwie auch bescheuert ist :tropf:

    Guten Morgen zusammen,


    Wie schon in der Vorstellung geschrieben haben wir, meine Frau und ich, einer kleinen Spanischhen Mischlingshündin ein Zuhause gegeben. Zumindestt für mich ist es nicht der erste Hund. Dennoch stellt sie mich auch eine harte Probe.


    Die kleine Cuqui ist 10 Monate alt, und nur im tierheim aufgewachsen, grosses Aussengehege viele andere Hunde, kontakt zu Menschen ja, aber wenig. Sie hat keine Angst vor neuem ist aber verunsichert. Man merkt ihr an, dass sie etwas möchte, wie Ballspielen, aber sich nicht traut. Sie sitzt dann vor dem Ball und fiept ihn an, geht weg kommt aber direkt wieder hin und versucht es, traut sich aber nicht ran.


    So ist es bei vielen Dingen. Den ersten Tag hat sie nur wie versteinert im Körbchen gesessen und beobachtet, was ja auch normal ist. Inzwischen ist es der 4. Tag sie bewegt sich in Haus (außer Treppen) schon relativ sicher. Sobald sich aber etwas in der Konstante ändert geht es zack ab ins Körbchen. Da reicht es schon wenn ich vom Sofa aufstehe. Andersherum legt sie sich aber auch schon zu mir und legt ihren Kopf auf meine. Arm um zu schlafen. Es ist ein grad an Vertrauen da, trotzdem ist sie oft noch verunsichert.


    Ich bin aktuell nicht sicher ob ich so richtig mit ihr umgehe um ihr widerum Sicherheit zu geben.


    Als Beispiel die Türschwelle.
    Die ersten 2 Tage hat sie sich nicht über die Türschwelle getraut, wir mussten sie also raustragen, da sie sich komplett im boden festgekrallt hat. Habe sie dann zum üben immer auf den Boden im Flur gesetzt, bin selbst raus. Sie wollte dann auch, traute sich aber nicht. Hin und her Laufen vor der Schwelle, ansetzen und wieder zurück und fiepen. Hab ihr dann zugeredet, und nach 5 Minuten hat sie dann Angesetzt und ist raus gekommen. Natürlich mit folgendem Loben. Seit dem geht das ohne Probleme.


    Zurück zur Frage. Wie kann ich sie zum Beispiel zum Spielen animieren? Wie gesagt man merkt sie will, sobald wir aber nur eine kleinigkeit machen erstarrt sie. Die schnappt sich den ball und trägt ihn weg, wetzt auch durch den Garten.


    Gruß Andre


    Und entschuldigung für den langen Text :)