Beiträge von Monaleinchen

    Hallo ihr Lieben,


    ich bin schon wieder mit einem Problem hier.
    Scarlett hat eine Verletzung der Hornhaut. (Die Vermutung der Tierärztin ist, dass es durch eine der Katzen passiert ist - sie ist beim spielen mit Teddy neulich etwas übermütig geworden und wollte ihm in den Schwanz beißen und da gab es natürlich auch Mal eine von ihm gelangt. Ich persönlich finde es nicht schlimm wenn er ihr ihre Grenzen aufzeigt, aber nun hab ich das Problem mit dem Auge...)
    Wie dem auch sei, sie muss jetzt Tropfen in die Augen bekommen und eine Salbe und schon beim Tierarzt mussten sie 2 Leute festhalten, damit das überhaupt möglich war. Ich bin alleine. Mit Leckerchen bestechen funktioniert bei ihr nicht und ich habe absolut keine Ahnung wie ich diese blöden Tropfen 4 bis 6 Mal in ihre Augen bekommen soll, wenn ich es nicht einmal einmal schaffe, obwohl ich es 15 Minuten versuche. Plus, die Salbe muss ich zu einem anderen Zeitpunkt auch nochmal 2 Mal am Tag auftragen. Die Einzige Person, zu der ich gehen könnte, damit sie Scarlett festhält, kann ich ganz bestimmt nicht 6 bis 8 Mal am Tag darum bitten.
    Bei den Katzen hilft bei so etwas oft der Nackengriff oder Ablenkung durch Leckerchen. Was macht man denn in so einem Fall bei Hunden?

    Bei meiner Mutter geht es eher ruhig zu. Scarlett ist meistens bei ihr auf der Couch und spielt dort neben ihr selbstständig mit ihrem Spielzeug. Bei mir ist sie halt in dem Raum unterwegs in dem ich mich befinde, es wird etwas mehr zusammen gespielt und sie hat auch noch die Katzen zum ärgern. Ich würde jetzt aber eigentlich nicht sagen, dass ich sie extrem aufputsche oder so... hoffe ich jedenfalls.


    Wir haben eine "Pullerwiese", die so ruhig ist wie es in eine Stadt eben geht, bei meiner Mutter (die etwa 100 Meter von mir entfernt wohnt) hat sie noch ein zweites, allerdings sehr belebtes Plätzchen gefunden auf das sie gerne macht. Das sind die Einzigen Orte an die sie bei mir überhaupt macht. Allerdings ist es bei mir eben immer Glückssache. Das eine Mal habe ich dort über eine Stunde gesessen und sie hat sich einfach nur neben mich gesetzt, Mal hier und da am Gras gezupft und sich dann wieder neben mich gesetzt. Wenn ich dort stehe und darauf warte das sie macht, dann setzt sie sich auch nur daneben oder zupft am Gras. Bei ihr ist es so, dass sie entweder gleich wenn wir dort sind macht... oder garnicht. Ich hab sie auch schon 3 Mal hintereinander die Treppen hoch und dann sofort wieder runter getragen, weil sie nach Ewigkeiten auf der Wiese nichts gemacht hat, aber sich sofort hingekniet hat, als ich sie in der Wohnung abgesetzt habe. Beim 3. Mal bin ich dann ein paar Runden mit ihr um unseren Wohnblock gegangen und dann hat sie nach noch einer halben Ewigkeit endlich gepullert. Aber sie geht nicht so gerne spazieren, deswegen schien mir das keine gute Alternative zu sein.


    Nein, das ist menschlich gedacht ;) Der Hund hat sicherlich keine Unfaelle in Deiner Wohnung, weil er Dich oder die Wohnung nicht mag. ICh denke nach wie vor es hat sich fuer sie ein bissel so "eingebuergert". Zur Not nimm sie eine Weile an die Hausleine, somit hast Du sie immer im Auge und sie hat gar keine Gelegenheit, diese Stellen in Deiner Wohnung unbeobachtet aufzusuchen.

    Okay, dann werde ich das Mal versuchen.


    Vielen Dank für die Hilfe.


    PS: Kann jemand einen Enzymreiniger empfehlen? Der für die Katzen wirkt bei Scarlett ja offenbar eher provozierend.

    Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht übel.Aber dann beobachtest Du sie eben doch nicht so gut, wie Du denkst, denn sonst könnte sie gar nicht rein machen.


    Irgendwas muss Deine Mutter ja anders machen.
    Hast Du sie gefragt, wie sie das handhabt?
    Hat sie vielleicht einen geregelten Ablauf, sodass sich der Hund danach richten kann? Was macht ihr, sobald ihr nach Hause kommt?


    Stehst Du irgendwie unter Stress? Vielleicht merkt der Hund das ja.

    Sie nutzt grundsätzlich die kleinen Momente. Wenn ich die Schuhe ausziehe, Mal kurz aufs Handy gucke, die Katzen streichel, ihre schmutzigen Decken in die Waschmaschiene stecke und so weiter. Ich traue mich schon garnicht mehr aufs Klo zu gehen... und weiß nicht wann ich duschen soll. Dinge die es erfordern dass ich Mal einen Moment länger außer Blickweite bin mache ich schon nur wenn wir draußen waren und sie entweder gemacht hat oder ich der Hoffnung bin das wenn sie nicht gemacht hat, sie auch nicht so dringend muss. Und selbst dann blicke ich aller 2 Minuten in den Raum.


    Meine Mutter meint sie mache nichts anders. Scarlett sei bei ihr schlicht und ergreifend anders. Bei ihr meldet sie sich wenn sie Mal muss, bei mir nicht. Wenn meine Mutter zum rauchen auf den Balkon geht und Scarlett dafür in ihren Laufstall setzt pullert sie auch nicht ein und pullert auch sofort wenn sie mit ihr raus geht. Bei mir pullert sie sofort wie zum Protest in den Laufstall wenn ich sie Mal da rein setze und draußen pullert sie bei mir auch nur 1 von 4 Mal.


    Wenn wir nach Hause kommen wir eigentlich erstmal gespielt, aber bis dahin ist es schon das erste Mal passiert bzw. hat sie es versucht.


    Und ja, ich komme nicht umhin etwas unter Stress zu stehen, wenn ich sehe das ich manchmal aller halbe Stunde mit ihr raus muss und dann weigert sie sich auch noch draußen zu pullern, obwohl ich sie mir jedes Mal schnappe wenn sie sich gerade zum pullern hinkniet, während meine Mutter mit ihr nur aller 3 bis 4 Stunden vor die Tür geht, wo sie sofort pullert. Ich fühle mich unfähig und das stresst mich.

    Huhu. Erstmal durchatmen

    Genau so ist es aber. Sie ist noch nicht stubenrein, weil sie es einfach noch nicht wirklich gelernt hat. Wahrscheinlich ist das bei Euch schon so ein bisschen fest gefahren, mit dem rein machen. Und bei Deiner Mutter in der neuen Situation/Umgebung faellt es ihr darum leichter. Hast Du die Stellen wo sie sich im Haus gern loest mit einem enzymatischen Reiniger behandelt (Essig geht auch glaub ich)?Halte durch und bleib am Ball ... das wird! (Meine Maya war auch ein Cavalier und brauchte verhaeltnissmaessig lange. Als sie dann aber mal stubenrein war, war sie in ihren fast 15 Jahren bei mir "bombendicht" ;) )

    Ich habe die Stellen mit Essig-Wasser gereinigt. Aber das hat offenbar nicht funktioniert, denn die Stelle ist nach wie vor ihr Lieblingsplatz. Daraufhin habe ich den Enzymreiniger genommen, den ich eigentlich dafür gekauft hatte, wenn die Katzen einen Unfall haben und da hat sie ca. 15 Minuten später direkt wieder drauf gepullert.


    Ich verlange nicht von ihr das sie komplett Stubenrein ist, wirklich nicht. Aber 6 Stunden bei meiner Mutter ohne Probleme und 4 Stunden bei mir mit sage und schreibe 5 Unfällen lässt für mich einfach die Frage offen ob es nicht schlicht und ergreifend an mir liegt. Und ich meine auch nicht daran das ich sie nicht ausreichende beobachte und die Zeichen schlecht deute, sondern daran das sie mich nicht mag... oder meine Wohnung nicht mag oder das ich sie irgendwie dazu ermutige lieber hier drinnen zu pullern, es aber nicht merke.

    Hallo,


    ich melde mich schon wieder, denn ich bin verzweifelt.


    Wegen meiner Arbeit befindet sich Scarlett im Moment 6 Stunden am Tag bei meiner Mutter. 6 Stunden in denen sie komplett Stubenrein ist. Bei mir macht sie in 6 Stunden 2 bis 3 Mal in die Wohnung, trotz der Tatsache dass ich sie fast ständig im Auge habe (so sehr, dass es mich fast in den Wahnsinn treibt) und immer mit ihr raus gehe wenn ich irgendwelche Anzeichen sehe. Aber bei mir macht sie ihr Geschäft ja meistens auch draußen garnicht erst.


    Gestern, nachdem ich sie dann abgeholt habe, hat sie super fein draußen beide Geschäfte gemacht, ich habe sie ganz stolz viel gelobt. Kaum jedoch bei mir zuhause, war schon das erste Mal was in der Wohnung gelandet - ich habe nur schnell meine verdammten Straßenschuhe ausgezogen. Wir waren eine halbe Stunde später, nachdem sie gerade von ihrem Nickerchen aufgewacht war, nochmal draußen, wo sie natürlich nichts gemacht hat. In den folgenden 3 Stunden hat sie 3 Mal hier rein gepullert und sogar einmal hier rein geckackt.
    Auch heute wieder, am 2. Tag, war Scarlett durchweg Stubenrein bei meiner Mutter. Hat immer artig ihr Geschäft gemacht wenn sie mit meiner Mutter draußen war. Und kaum kommen wir in meiner Wohnung an, hockt sie sich hin und will wieder pullern, obwohl wir gerade draußen waren.


    Ich bin so verzweifelt. Ich will langsam nicht mehr. Wenn das Problem wäre, das sie einfach noch nicht Stubenrein ist, weil sie noch so klein ist, wäre das ja noch verständlich und okay für mich, dann hätte ich ja auch Geduld. Aber sie ist offenbar nur bei mir nicht Stubenrein. Sie hält ca. 4 Stunden durch bei meiner Mutter und meldet sich dort auch wenn sie muss. Warum klappt das bei mir nicht? Ich verstehe das einfach nicht. :(

    Erstmal vielen Dank für eure beruhigenden Antworten.


    Wie lange dauert es in etwa, bis sie sich sicher genug fühlen wird entspannt spazieren zu gehen? Ich bin total verunsichert darüber was ich mit ihr zwecks des Gassi-gehens nun tun soll. Ich mache mir Sorgen, dass sie den Rest ihres Lebens nur auf die Puller-Wiese will um ihr Geschäft zu machen anstatt einen netten Spaziergang zu genießen und nebenbei ihr Geschäft zu machen. Wenn ich also jetzt nicht mit ihr spazieren gehe, lernt sie es vielleicht nicht mehr. Wenn ich jetzt aber mit ihr gehe, obwohl sie es nicht mag, hasst sie das spazieren gehen vielleicht für immer. Wie erkenne ich den richtigen Zeitpunkt um sie richtig an das spazieren gehen zu gewöhnen?

    Hallo,


    ich bin noch relativ neu im Forum und hoffe die Frage ist hier richtig,


    Mein Welpe ist jetzt fast 13 Wochen alt. Eine Cavalier King Charles Spaniel Dame und wir sind natürlich fleißig bei der Sauberkeitserziehung. Es ist ein ewiges auf und ab. Nachdem sie vorgestern grundsätzlich, in die Wohnung gepullert hat direkt als wir von draußen zurück kamen (wo sie nichts gemacht hat), hatte sie gestern wieder einen guten Tag und schien verstanden zu haben was sie auf der Pullerwiese soll. Es hat jedes Mal geklappt und in die Wohnung hat sie nur 2 Mal gemacht als mein "Hundesitter" nicht aufgepasst hat.


    Heute Morgen jedoch, ist mir fast der Kragen geplatzt. Mir wurde empfohlen, da sie ein sehr ängstlicher Hund ist, der die große weite Welt beim Züchter nicht kennen gelernt hat, sie erstmal nur zum Pullern auf die Wiese zu setzen und wenn sie ihr Geschäft gemacht hat nach kräftigen Loben wieder rein zu gehen. Scarlett (ihr Name) geht sowieso nicht gerne Gassi. Wie gesagt, gestern hat es super geklappt. Heute Morgen hat sie wieder in die Wohnung gepullert kurz nachdem wir draußen waren (großes Geschäft hatte vorher draußen geklappt - tut es fast immer) nach ihrem Nickerchen habe ich sie dann sofort nach draußen gebracht. Als ewig nichts passierte sind wir wieder rein, wo sie sich direkt zum pullern hinkniete. Ich konnte sie mir noch schnappen und bin wieder raus auf die Pullerwiese. 20 Minuten. Nichts. Sie hat alles was sie finden konnte in den Mund genommen ist rumgetobt, hat Gras ausgerupft. Ich gehe also wieder rein mit ihr, überlegend ob es falscher Alarm war. Kaum drinnen, dasselbe Spiel wieder. Auch dieses Mal war ich flink genug, denn ich hatte es fast erwartet. Danach waren wir sage und schreibe 1 Stunde auf der Pullerwiese, bevor sie dann endlich gepullert hat. Massig Kritik kam von den Nachbarn und den Leuten die eine Straße weiter auf dem Balkon saßen. Wie ich denn erwarten könne das mein Hund etwas macht wenn wir nur dumm auf der Wiese rum stehen, beinahe wäre ich geplatz, denn Scarlett macht bei den Spaziergängen wirklich garnicht. Sie macht derzeit wirklich nur auf diese Wiese, wenn ich dort ruhig stehe und sie nicht ansehe. Allerdings bekam ich hinterher Selbstszweifel. War es wirklich richtig eine Stunde lang auf diese doofen Wiese zu bleiben und so lange zu warten bis sie wirklich gepullert hat? Also... war es "Welpengerecht"?

    Also würdet ihr empfehlen garnicht groß mit ihr spazieren zu gehen? Wenn ich manchmal aller halbe Stunde mit ihr raus muss, dann geht es auch nur auf die Pullerwiese. Aber ich habe gedacht 3 Mal am Tag eine Runde um den Block wären gut, damit sie die Umgebung kennen lernt und sich an Autos, Menschen und vorbeigehende Hunde gewöhnt. Außerdem hat sie so viel Energie, dass sie die doch auch irgendwie los werden muss und ein Spaziergang mit etwas toben schien mir da genau das richtige zu sein.


    PS: Wenn wir auf der Pullerwiese sind liebt sie es das Gras aus dem Boden zu ziehen und das Unkraut an zu knabbern, mein erster Hund hat sowas nie gemacht. Scarlett reagiert zwar an sich schon recht gut auf ein klares "Nein", aber auf der Wiese geht sie dann einfach zum nächsten Unkraut und rupft da die Spitzen ab. Steine hatte sie auch schon im Mund :shocked: Ich hab gedacht, nachdem ich 11 Jahre lang einen Hund hatte bin ich auf alles vorbereitet, aber Scarlett macht so viel das mein Jack nie gemacht hat, dass ich doch ziemlich hilflos bin, obwohl das nicht mein erster Hund ist.

    Erstmal vielen Dank für eure ganzen Tipps und Ratschläge.


    Scarletts Züchterin ist von einem gesundheitlichen Problem ins nächste gerutscht, während sie diesen Wurft hatte und hat daher die Welpen immer nur kurz in den Garten gesetzt, sie fürs Geschäft machen gelobt und ist mit ihnen wieder rein gegangen. Und nun ist es so das Scarlett garnicht zu wissen scheint was sie draußen soll, mitunter gehen wir eine Runde spazieren (mittlerweile ist sie dabei vergnügt, die ersten beiden Tage hatte sie vor allem Angst und wollte am liebsten garnicht raus bzw. nach dem Pullern sofort wieder rein) und sobald wir reinkommen pullert sie dort, obwohl sie ausreichend Gelegenheiten draußen hatte und der Zeitpunkt richtig gewesen sein sollte, deswegen wäre es mir sehr wichtig die richtige Belohnung für sie zu finden, wenn sie denn dann doch draußen pullert. Allerdings stelle ich gerade fest das ich sie hauptsächlich auf dem Kopf streichle, darauf habe ich vorher nicht geachtet.


    Ansonsten werde ich es erst einmal weiter mit viel Loben versuchen und geduldig sein. Vielen Dank.