Beiträge von Pfefferminztee

    Also ein wirklich wirksames nicht chemischisches Mittel gegen Flöhe ist mir nicht bekannt. Aber es gibt Antiparasitika auch in Tablettenform. Wegschließen musst du diese wegen deiner Oma natürlich trotzdem. Aber sie kann z.B. durch das Anfassen des Hundes erst einmal nichts aufnehmen.


    Dann muss natürlich auch die Wohung gereinigt werden. Vieles kann man waschen. In alle Ritzen kommt man aber nicht. Man kann es denke ich probieren mit natürlichen Mitteln die Plage loszuwerden. Garantie würde ich aber keine geben. Und bei Flöhen muss man natürlich auch noch an Würmer denken.

    Ich hatte bisher weder mit dem Haudegen von Terrier ein Problem mit Hunden unterschidlicher Größe und oder anderen Aussehen, noch mit dem Sensibelchen jetzt. Beide gingen/gehen vorsichtig auf andere Hunde zu. Der Terrier stürmte NIE zu anderen Hunden einfach hin, sondern wartete bis der andere kam. Kurzes Imponiergehabe ging dann schnell in freundliches Schwanzwedeln über. Beim Terrier hatte ich allerdings manchmal schon das Gefühl, der ein oder andere Hund deutet die hoch getragene Rute miss. Meist löste sich diese Skepsis aber recht schnell in Sympathie auf beiden Seiten auf.


    Ich glaube eigentlich nicht, dass sich diese Hunde zu weit vom Ursprung entfernt haben. Immerhin haben auch die einzelnen Rassen eine rassetypische Art zu kommunizieren. Ich denke zwar schon, dass das hier zu Missverständnissen in der Kommunikation kommen kann, aber auch, dass jeder Hund so lernfähig ist, diese Art der Kommunikation zu lernen und sich darauf einzustellen.


    Man hört zwar immer wieder von Hunden, dass diese mache Rasse von vorn herein als suspekt einstufen, ohne jemals negative Erfahrungen gemacht zu haben. Ich denke aber nicht, dass das damit in Zusammenhang steht, dass der andere die grundsätzliche Kommunikation nicht versteht, sondern, dass dieser sie nicht kennt. Schließlich ist Kommunikation auch ein Lernprozess. Hunde kommunizieren nicht in unterschiedlichen Sprachen, so wie Mensch und Hund, sondern lediglich in unterschiedlichen Dialekten. Und wenn der Hund in der Lage ist mit einem artfremden Geschöpf wie dem Menschen zu kommunizieren, sollte er sich auch auf Unterschiede in der Kommunikation der einzelnen Rassen anpassen können.


    Ich muss da immer auch an das unterschiedliche Spielverhalten unter Hunden denken. Während Beagle, Boxer, Labbis häufig recht körperbetont spielen, dabei aber keinen Ton von sich geben, glaubt man beim Terrier gleich fließt Blut. Bei den nächsten finden Jagdspiele statt, bei denen es kaum zu Körperkontakt kommt. Man kann also auch nicht alle Hunde miteinander spielen lassen, weil die Art und Weise nicht zusammen passt. Ich denke eine gewisse Individualität im Ausdrucksverhalten gehört dazu. Ich fühle mich dafür verantwortlich meinem Hund diese Vielfalt zu zeigen, ihn aber auch vor Situationen zu schützen, die nicht seinem Natuell entsprechen.

    Wir drücken ebenfalls die Daumen, dass sich Frieda noch einmal aufrafft. Bei Tommy kam das dann auch Schubweise. Nachdem er ein paar Tage nur mit Hilfe aufstehen konnte ging es dann 3 Monate wieder gut, bis er wieder nicht von allein hoch kam. Leider wurden die Abstände immer kürzer.


    Ich drücke euch die Daumen, dass sich Frieda noch einmal berappelt und ihr noch etwas Zeit miteinander verbringen könnt.

    Wie wäre es denn statt Boxentraining mit Bindungsarbeit?


    Ich würde mich zum Welpen auf den Boden setzen und schauen, ob er Kontakt aufnimmt. Beobachte den Kleinen, so lernst du ihn am Besten kennen und erkennst, schneller wann er mal muss. Der Kleine braucht Sozialkontakt und muss dich ebenso erst kennen/lesen lernen wie du ihn.


    Und nichts destotrotz sollte man auch das Wetter dieser Tag nicht vernachlässigen. Wenn du einen Garten hast, dann setz dich einfach in den Schatten ins kühle Gras. Vielleicht erkundet der kleine seine neue Umgebung, vielleicht legt er sich auch einfach dazu und hält Siesta. Wenn er zufälligerweise sein Geschäftchen macht, lobst du natürlich.

    Wir hatten auch so eine Box, die wir jetzt hin und wieder zum Autofahren nutzen. Ansonsten ist der Hund einfach angeschnallt.


    Ich habe die Box nie geschlossen. Schließlich soll es ja ein Rückzugsort sein. Bruno lag als Welpe freiwillig darin. Die Nacht hat er auf der Kuscheldecke neben meinem Bett verbracht. So merkte ich schnell, wenn er unrhig wurde und ich ihn schnell raus tragen musste. Das Training die Box auch zu verschließen habe ich erst viel später aufgebaut.


    Gibt es einen anderen Platz, an dem der Welpe zuverlässig liegt? Dann würde ich die Box an diese Stelle stellen und die Tür erst einmal offen lassen, in der Hoffnung der Welpe greift dann auf die Box als Rückzugsort zurück.


    Braucht ihr die Box, damit der Hund mal zur Ruhe kommt oder funktioniert das auch so? Oder geht es euch um die Stubenreinheit?


    Gerade bei den momentanen Temperaturen kann es aber auch einfach sein, dass er den kühlen Boden bevorzugt.

    Bei unserer Morgenrunde kam plötzlich eine Katze aus dem Feld gesprungen und lief ca. 50 m vor Bruno her, bevor sie in den direkt gegenüber liegenden Schrebergärten verschwand. Bruno sieht sie, wird schneller. Ich: Nein! Bruno wird scneller. Ich: Nein!! Bruno wird schneller. Ich: Hier! Bruno wendet und kommt im gleichen Tempo angedüst. :bindafür:


    Auf der gleichen Runde wechselt ein Dachs das Feld über den Feldweg. Bruno wird hellhörig, fokussiert den Dachs und ich denke gleich gehts ab. Ich diesmal gleich: Hier! Bruno wendet. :applaus: