Beiträge von Fly83

    Ich glaube, eine Frau (Andrea?) Fischer ist die Ansprechpartnerin in München.
    Sicher bin ich mir aber nicht.


    Betroffene Hunde haben wohl schon sehr früh erste Anzeichen, die aber oft kaum von „normalen“ Schlafbewegungen (was wir als „wild geträumt“ wahrnehmen) zu unterscheiden sind.

    Danke, ich werde meinen TA am Montag mal darauf ansetzen, der versteht dann das Fachchinesisch besser als ich.


    Hope hat immer schon im Schlaf Löwen gejagt, wenn ich das jetzt hier alles so lese bin ich mir nicht sicher das es "nur geträumt" war.


    Hope war schon immer eine aktive "Träumerin" da ist schon immer von laufen über knurren bis wuffen alles vertreten gewesen. Es kann natürlich durchaus sein, dass sich in die "Traum-Jagten" die ersten Anzeichen geschlichen haben und ich es gar nicht als solche wahrgenommen haben.

    Was genau ist denn alles geröngt worden?

    von Nase bis Schwanzspitze alles.



    Und was genau ist an Herzuntersuchungen gelaufen?

    naja abhören und Ultraschall vom Herz.




    Wie ist man denn zu diesem OK gekommen? Ist da ein MRT gelaufen?

    MRT nicht, abtasten, Röntgen, Reflexe, Bewegungsabläufe normal. Deshalb wurde auf ein MRT verzichtet.



    So blöd es klingt, aber manchmal ist das für die Diagnostik unglaublich hilfreich - hast Du mal ein Video von so einem Anfall gedreht?

    ganz ehrlich hab ich da noch nicht mal dran gedacht, bisher war ich immer sehr bemüht, das Hope nicht irgendwo gegen fällt, die offene Treppe runter fällt, und natürlich zu versuchen, dass meine Twins (8 Jahre) nicht unbedingt mehr als nötig von den Anfällen mitzubekommen.



    hast Du mal in einem solchen Moment den Puls getastet? Es kann vorkommen, dass tatsächlich nur genau in diesem Momenten Auffälligkeiten festzustellen sind, wie z. B. extrem langsamer Puls, extrem schneller Puls, Herzrhythmusstörungen, die kurze Zeit später beim TA nicht mehr da sind und somit auch nicht festgestellt werden können.

    hat unser HausTA uns auch schon mit auf den Weg gegeben, beim letzten Anfall habe ich den Puls getastet, nicht richtig gemessen, dafür bin ich immer viel zu aufgelöst. Der Puls ist von der Geschwindigkeit und vom Rhythmus her wie sonst auch nur nicht so kräftig / stark wie sonst.



    Alles einfach mit "Alter" abzuspeisen ist dem Hund gegenüber nicht fair.


    genau das meine ich auch.
    Da wir mit unserem HausTA seit vielen Jahren, mit vielen verschiedenen Tieren und Rassen bisher sehr zu frieden waren, muss dieser unsere Hope noch einmal auf den Kopf stellen.


    Auch der evtl. erbliche Vorbelastung werde ich im Hinterkopf haben und meinen TA bitten sich doch mal mit den Kollegen in München in Verbindung zu setzten.



    Zwei Prozent der Ridgebackpopulation trägt wohl ein Epilepsie-Gen.
    Wie schon geschrieben, die LMU München forscht da seit ein paar Jahren sehr intensiv.
    Das wäre bei einem solchen Verdacht meine erste Adresse.

    gibt es da evtl. einen Ansprechpartner oder einfach über Tierärztliche Fakultät?

    Ja, diese Tierklinik sieht uns nie wieder...


    Eine andere Tierklinik aufzusuchen fällt im Moment flach, die nächste ist ca. 180 km entfernt und das kann ich Hope bei dem Wetter nicht zumuten.


    Am Montag ist unser HausTA wieder erreichbar, den werde ich auf jeden Fall noch mal auf das Epilepsie ansetzten und mich Sicherheit nicht so eine Antwort bekommen.


    Kann man den so auf Epilepsie untersuchen, ohne das Hope einen akuten Anfall hat?

    Mit der Wirbelsäule ist alles OK. Soweit ich es beurteilen kann, hat Hope auch keine Schmerzen. Wenn sie sich zum aufstehen und laufen entscheidet, dann läuft sie auch normal auch die Treppen, außer eben bei so einem Anfall.


    Unsere HausTA ist leider im Urlaub und nicht erreichbar, habe gerade mit der TK telefoniert und zur Antwort bekommen, dass es keinen speziellen Test für Epilepsie gibt, wenn ich einen wüsste könnten sie diesen jedoch bei unserem Hund gerne machen, und unsere Hündin wäre für einen "erst Anfall" auch eh zu alt, üblicherweise würde dieser bis zum 5. Lebensjahr auftreten.


    Ich glaube der Herr hat Wetter bedingt ein paar Ausfallerscheinungen :ka:

    Von Epilepsie war bisher nie die Rede.
    Welche Untersuchungen hätten denn da gemacht werden müssen?
    Es wurde ein CT vom Kopf gemacht, um dort eine Raumforderung auszuschließen.


    Könnte man eine Epilepsie behandeln um ihr noch eine schöne Zeit als Seniorin zu bescheren ohne diesen ganzen Stress.

    Hallo zusammen,


    unsere Hope, 11 jährige Ridgeback-Damen, macht uns zunehmend sorgen.


    Alles begann vor ca. 2 Jahren, als sie im Körbchen lag "zuckte" plötzlich ihr ganzer Hinterleib. Ich dachte erst sie schläft und "träumt" schlecht, da sie kurz danach aufstand und in den Garten ging als wäre nichts gewesen.
    Nach ein paar Wochen das gleiche spiel wieder, nur diesmal war sie definitiv wach und schaute ganz verzweifelt zu Ihrem Po und fing an zu winseln. Ich habe sie eingepackt und bin sofort zu unserem Tierarzt gefahren, dieser konnte leider nichts feststellen.
    Diese Anfälle / Krämpfe kommen immer wieder und in letzter Zeit auch immer häufiger.


    Seit ca. einem halben Jahr bereitet sie uns wirklich große Sorgen.
    Sie bekommt sowas wie "Kreislaufversagen", also sie läuft ganz unsicher, fängt an zu zittern, "neigt" sich zu einer Seite und kippt dann auch um. Manchmal kann Sie dabei Urin und oder Kot nicht mehr halten, manchmal erbricht sie auch dabei. Nach kurzer Zeit ist sie wieder "normal". Nur, dass dieses normal eben nicht normal ist, sie schläft fast nur noch, geht freiwillig nicht mehr in den Garten, nur noch wenn einer von uns mitgeht und dann auch nur wie an einer unsichtbaren Leine, sprich sie geht keine 2 Meter von uns weg.
    Seit ein paar Wochen hat sie zunehmend Problemen den Urin zuhalten, dies reicht von ein paar wenigen Tropfen in der Wohnung verteilt, bis hin zu riesen Seen oft auch im Körbchen und Hope liegt dann auch noch auf der nassen Decken.
    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe kein generelles Problem mit der Unsauberkeit, ich weiß dass Hope nichts dafür kann, aber es steckt ja evtl. doch mehr dahinter als eine in die Jahre gekommene Hündin die den Urin nicht mehr richtig halten kann.


    Nach gefühlten 1000 Tierarztbesuchen bei 3 verschiedenen TÄ und einem Aufenhalt in der Klinik sind wir leider keinen Schritt weiter und nur noch besorgter.
    Keiner der TÄ konnte feststellen was die Symptome auslöst. Blutbild/Urin unauffällig. Rötgen o.B., Herz / Lunge "alters entsprechen" (uns wurde gesagt sie wäre ja kein junger Hund mehr).
    Einer TÄ ging sogar so weit uns zu sagen, dass ihr MHD einfach überschritten ist und wir uns überlegen müssten ob es nicht an der Zeit wäre dies zu beenden.



    Ich bin einfach nur noch verzweifelt, könnte dies Tatsächlich alles nur am alter liegen.
    Ich mag nicht daran denken Hope gehen zu lassen.


    Hat einer eurer Fellnasen ähnliche Symptome und gibt es da was, was die TÄ evtl übersehen.


    Vor 2 Jahren mussten wir unsere Boxer-Dame Sally mit 15 Jahren gehen lassen, sie hatte einen Tumor und starke schmerzen, es war einfach schrecklich.


    Ich hoffe, das wir Hope noch irgendwie helfen können.