Beiträge von Karlsson09.06

    Hallo,


    In meiner Umgebung gibt es genau einen Hundeplatz, welchen ich super gerne nutzen würde.
    Allerdings gibt es das Problem, dass ich, sobald ich diesen betrete, erst einmal gemustert werde um zu schauen, ob ich Bälle, Leckerlies etc. dabei habe. Wenn das so ist, kommt grundsätzlich von verschiedenen Leuten ein „Oh, den Ball packste besser weg, die Hunde hier können ganz dolle zanken wenn es um Spielzeug geht.“ oder bei Leckerlies genau dasselbe. Und es nervt! Es gibt hier kaum Fläche, wo Hunde unangeleint laufen dürfen und dann das. Wieso geht man mit seinem Hund auf den Hundeplatz und versaut das Spiel anderen Hundebesitzern? Liegt der Fehler hier nicht in der Erziehung der Hunde? Meine Hund und ebenso die Hunde, die in der Familie sind würden niemals Stress machen, wenn ein anderer Hund Spielzeug dabei hat. Klauen vielleicht, das stört auch nicht, aber anscheinend gab es dort schon böse Reibereien aufgrund dieser Dinge.


    Ich fahre jetzt regelmäßig in den Grunewald, nehme dafür aber auch hin und zurück 50 Minuten in Kauf und zu dem Hundeplatz könnte ich laufen. Das ist absolut doof und ärgert mich sehr.


    Noch dazu kommt, dass dort viele unverträgliche Hunde vertreten sind und das diese andere Hunde „beißen“ damit meine ich sowas wie kneifen, in die Mangel nehmen, nicht wirklich ein zubeißen. Ihr wisst glaube ich was ich meine. Und dies wird abgetan mit einem „(Name) führt sich hier öfter mal auf, als wäre es sein Garten, haha“ und das war es dann. Für mich unverständlich. :dagegen:

    Ich habe so eben versucht ein Bild hoch zu laden, aber das funktioniert noch nicht. Nachher folgen ein oder zwei Stück :bindafür:
    Ich dachte bisher auch immer, dass es gerade für Welpen besser ist eher zu schlank als zu dick zu sein, gerade im Wachstum. Aber da scheiden sich anscheinend ebenso die Geister. Sie hat vor Jahren nur Showlinie mit Showlinie verpaart und mag eventuell deshalb kräftige Hunde mehr.

    Nein, wie gesagt, er war ja nie 24/7 in der Box eingesperrt. Grundgehorsam haben wir schon sehr verständlich rüber gebracht. Er läuft wie eine 1 an der Leine, wenn er denn dafür etwas bekommt. Sobald ich ohne Leckerlies mit ihm laufe und übe hat er nur für kurze Zeit genügend Motivation. Ich muss es irgendwie von den Leckerlies weg schaffen, aber er ist, typisch Labrador, extrem verfressen.


    Er wartet grundsätzlich bevor er an den gefüllten Napf darf, Kommandos wie „Warte“, „Sitz“ oder „Aus“ führt er stets aus. Das „Platz“ haben wir bisher zu selten mit ihm geübt, das kommt als nächstes. :)


    Gestern hat unsere Züchterin den Hund wieder gesehen und meinte, er wäre zu schlank. Der Bruder von unserem Hund ist etwas größer, aber auch breiter gebaut. Sie meinte, sie würde mehr Gewicht aufbauen, aber der Tierarzt sagte unser Hund wäre vom Gewicht, Auftreten und Aussehen her super. Das habe ich auch der Züchterin erzählt und sie wetterte über Tierärzte. Allerdings sind ihre Hunde sehr seeehr wohl genährt, eher viel zu dick, gerade die Hündinnen. Ich bin mir nun unsicher. Von oben ist die Taille erkennbar, die Rippen sind nur spürbar, wenn man mit ganz leichten Druck herüber fährt. Ansonsten sieht man die Rippen nicht. Ich hänge gleich mal ein Bild mit an.
    Wenn ich mir andere Labradore anschaue, sind diese meist dicklich, egal ob Leistungs - oder Showlinie. Laut Züchterin ist der Wurf aus dem auch unser Rüde ist ein Mittelding aus beidem. :ka:

    Ich habe die Box nun tagsüber offen gelassen und er liebt es. Er legt sich meist auf den Teppich an der Couch und schläft dort einfach weiter. Auf Blödsinn kam er bisher nicht, lediglich die Untersetzer aus Kork für Tassen fand er super, aber das war es dann auch.


    Weil die Frage auf kam: er ist maximal 3 Stunden alleine in der Box, wenn wir weg sind, länger ist er nie allein, da wir sehr flexibel arbeiten können. Ich denke das es irgendwann vorkommen wird, dass er länger als 3 Stunden allein sein muss, aber das dauert noch. Man merkt wie dankbar er dafür ist nicht mehr in die Box zu müssen.


    Aber mich wundert es dennoch, dass niemand der anderen Teilnehmer der Hundeschule etwas dazu gesagt haben. Es hat sich in meinen Ohren auch nicht falsch angehört, eben weil super viel mit dem Hund gemacht wird. Sie hat insgesamt 4 Hunde, hat dies bei allen Hunden gemacht, aber ich werde dort noch einmal nachhaken um zu schauen, ob ich irgendwas falsch verstanden habe. Ich glaube es jedoch nicht. :ka:

    Und wie kommst du, @Hektorine, darauf, dass er nur wenige Minuten am Tag raus kommt?
    Das ist nicht produktiv was du machst, das ist eine Unterstellung. Der Hund verkümmert nicht, ist tagsüber mit uns unterwegs, täglich wird (wenn die Zeit da ist) in Hundeauslaufgebiete gefahren und auch nur dann wenn er dementsprechend drauf ist. Manchmal ist er zu müde, manchmal hat er extrem viel Energie.

    Tatsächlich hat die Trainerin das so gesagt, sobald er zu Hause ist und wir uns nicht mit ihm beschäftigen soll er in die Box. Das macht er auch alles freiwillig und schläft dort nur.
    Sie sagte, sie hat das mit ihren 4 Hunden gemacht und als diese 1 Jahr alt waren hat sie die Boxen weggeräumt und seitdem liegen diese nur an ihren Plätzen.


    Aber das direkt davon ausgegangen wird das der Hund verkümmert ist wahnsinnig. Ich glaube wir kümmern uns sehr gut um ihn und er hat ausreichenden Auslauf! Zu Hause soll er lernen zur Ruhe zu kommen und sich erholen, deshalb die Boxen. Laut der Trainerin würde ein Welpe (heute Junghund) sich nicht freiwillig hinlegen, es sei denn er bekommt dies angelernt.

    Wir gehen täglich bestimmt 5 mal mit ihm raus, aber nur 1-2 mal länger. Trainiert wird immer wenn wir draußen sind, auch wenn er nur pinkeln soll.
    Die Sache mit der Box haben wir von der Hundetrainerin, denn ein Welpe würde ja niemals zur Ruhe kommen wenn er keine hätte. Wir hatten am Anfang auch keine, aber er schlief viel zu wenig. Und natürlich sind die Türen zu, aber er versucht ja auch gar nicht dort raus zu kommen, er schläft nur wenn er in dieser ist.
    Wenn er außerhalb der Box ist sind wir mit ihm unterwegs oder trainieren.

    Hallo ihr,


    Mein Labrador Junghund (5,5 Monate) ist absolut kein bellender Hund und bisher Danke Welpenschule sehr lieb und „erzogen“.
    Allerdings fiept er immer sobald er hört, dass ich mir meine Jacke anziehe und gehen möchte. Sobald ich aus der Tür raus bin ist er ruhig. Er bellt und fiept nicht wenn wir weg sind, alles schon mit Kameras überprüft. Aber dieses fiepen stresst mich innerlich ganz arg.
    In der Wohnung rennt er nicht frei rum, er hat im Wohnzimmer eine Transportbox und im Schlafzimmer auch und ist immer dort wo wir gerade sind. In dieser schläft er sobald er sich hinein legt, hat sie super angenommen und liegt immer eingekuschelt in seiner Decke. Wir lasten ihn sehr gut aus, momentan aufgrund des Alters eher mit dem Kopf und trainieren viel, körperlich eben so viel er kann. Er ist sehr schnell erschöpft.


    Mittlerweile fiept er morgens sobald er bemerkt, dass ich oder mein Freund wach werden. Dann streckt er sich in der Box und möchte raus. Sobald er nicht sofort heraus kommt, weil ich bspw auf die Toilette gehe, fiept er los. Wenn ich wieder in das Schlafzimmer gehe ist er ruhig. Gehe ich raus wird er laut. Sobald er heraus gelassen wird rennt er zur Tür, die den Flur und das Wohnzimmer trennt, weil er weiß das dahinter sein Napf wartet. Dieser ist dann zwar immer noch leer, aber er ist eben ein typischer Labrador und denkt nur daran.
    Ich weiß nicht, wie ich dieses fiepen aus ihm heraus bekomme und, ob es an dem Fressen liegt welches er haben mag oder aber, weil er Angst hat alleine zu sein.