Beiträge von Cookie0305

    Dieses ganze leidige Hundeblick getue darf ich glaub ich garnicht so ernst nehmen. Den Satz werde ich mir wohl einfach noch 20x durchlesen bis es im Hirn verankert ist: :lol:

    Manchmal ist das was der Hund vielleicht gerne möchte und das was aber gesund für den Hund ist zwei verschiedene paar Schuhe.

    Ist ja letztendlich das selbe beim Futter, nur weil sie mich leidend anschaut (als hätte sie 10 tage hungern müssen), bekommt sie ja auch nicht noch nen vollen Napf hingestellt, weil sie sonst bald rollen würde :hust: .

    Stellst Du irgendwelche unguten Verhaltensveränderungen fest? (In Deinem Post klang das eher alles mehr in Richtung positiver Entwicklung).

    Im Punkte schlafen/ausgeglichenheit/ruhe halten ist es deutlich positiven geworden, jap das hast du richtig aus dem Anfangspost rausgehört :) Und da bin ich auch sehr dankbar drum.
    Allgemeine veränderungen gibt es in dem Junghundealter halt alle Woche gefühlt (Läufigkeit und was damit einhergeht, kurze unsicherheitsphasen, fiepsige Tage ect.). Daher ist das schwer abzugrezen was zur ganz normalen entwicklung gehört und was vll auftritt aufgrund von änderungen im Alltag. Da die ausgeglichenheit aber das einzige ist was seit der umstellung anhält, schiebe ich die anderen Sachen eher auf Puperät/Jungehundewahnsinn. :ka:

    @Das Rosilein genau das meine ich eben. Schaut mein Hund mich herzzerreißend mit seinem leidigsten Blick an wenn ich zur Arbeit gehe, wie soll ich da mit guten Gewissen gehen? Auch wenn sie 5min später friedlich pennt. Trotzdem kann sie ja traurig sein oder sonst was.
    Naja aber Fakt ist: allein sein tut ihr besser, sonst würde sie allgemein nicht entspannter sein als vorher. Was tatsächlich in ihr vorgeht kann ich eh nur mutmaßen :ka: .

    Manchmal ist das was der Hund vielleicht gerne möchte und das was aber gesund für den Hund ist zwei verschiedene paar Schuhe.
    Stress macht krank und Stress macht auch nicht glücklich

    Da habe ich ehrlich gesagt lieber einen ungestressten Hund, als ein Hund, der vielleicht seinen Wunsch erfüllt bekommt, aber dadurch übermässigen Stress ausgesetzt ist. :ka:

    Mhh ja das ist wohl ein gutes Argument, das bei uns wohl vollkommen zutrifft und was es mir wahrscheinlich auch so schwer macht, denn bin ich daheim will sie ja Nähe.

    Danke für euer gutes Zureden. Ihr geht es gut damit, nur muss ich das auch in mein Hirn bekommen :headbash:

    @Das Rosilein das frag ich mich auch manchmal was ich mir für blöde Gedanken mache :lol: .
    Mein Gedankengang ist folgender:
    Es gibt massig Kettenhunde oder solche die in winzigen Zwingern gehalten werden, auch diese schlafen und wirken meinst entspannt wenn sie da gezwungenermaßen fest sitzen und bekommen wenig bis keine menschliche Zuwendung. Das diese glücklich sind kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen mit keinem Auslauf, vll sogar zuwenig Futter ect.
    Klar sind wir davon weit weit entfernt. Aber trotzdem könnte ja ein Hund sich seinem Schicksal ergeben auch wenn er’s eig blöd findet.
    Hach ich muss mich echt total schräg anhören :lol:

    @Gina23 sie hat ja allerweil manchmal sehr fiepsig tage (Ende Läufigkeit, Hormone ect), so auch gestern, vll einfach ein Ausrutscher. Ich werde es beobachten :ka: .

    Manchmal habe ich wirklich den Eindruck das sie froh ist wenn ich gehe. Gerade wir oben beschrieben am Wochenende wenn ich daheim bin und rumwusel. Da ist sie natürlich immer mittendrin und schaltet nicht ab, erst wenn alle sitzen oder liegen und Ruhe geben quasi.

    Aber trotzdem frag ich mich...kann man wirklich sagen, nur weil ein Hund beim alleine sein nicht jault ect und soweit erkennbar schläft/ruht, geht es ihm damit wirklich gut?
    Ich tu mir schwer damit das an so „offensichtlichen“ Dingen fest zu machen. Ist ein entspannte Hund auch ein glücklicher?

    Ich meine damit, Hunde können sich ja auch einfach ihrem Schicksal ergeben. Würde man dies merken?

    Lieben Dank für eure Antworten. Zu wissen das es durchaus mehr so Hunde gibt, beruhigt mich sehr.

    Zum Thema Bett Pinkeln.
    Vll war es für sie Stress weil es Zuviel Nähe war?
    Abends Auf dem Sofa schläft sie gerne auf/an mir ein und so nach 30min verschwindet sie auf die andere Seite des Sofas und pennt weiter. Vll war es ihr einfach Zuviel Nähe sodass sie nicht entspannen konnte :ka:

    Hallo zusammme,
    einige kennen unsere Geschichte ja aus diversen anderen treats.
    Trotzdem fasst ich es für euch Übersichtshalber kurz zusammen.
    Cookie Mops-Cavaliers mischling, 10 Monate alt.
    Im Juli letzten Jahres habe ich sie mit 11 Wochen abgeholt. Ich arbeite Vollzeit und geplant war das sie mit ins Büro kommt. Was ich auch einige Monate gemacht habe. Jedoch kam sie im Büro nicht wirklich zur Ruhe, war viel wach und war entsprechend übermüdet und überdreht. Generell ist sie sehr reizoffen und tut sich schwer runter zu kommen, wobei das die letzten Wochen wirklich deutlich besser geworden ist. Nachdem das im Büro nichts für sie war entschied ich mich vor ca. 6-8 Wochen sie tagsüber zuhause zu lassen und mittags heim zu gehen um mit ihr raus zu gehen. Das klappt von Anfang an sehr gut. Sie schläft die meiste Zeit und wirkt entspannt, also bellt oder fiept nicht. Auch ist sie draußen seitdem deutlich entspannter da sie scheinbar nun genug Schlaf bekommt. Genauer gesagt ist sie von 06:30 bis 16:30 alleine, ausgenommen die Mittagspause wo ich kurz heim komme. Nach der Arbeit ist natürlich erstmal Zeit für sie reserviert. Wir gehen 1h spazieren, spielen oder üben ein wenig ect. Sodass ich dann ca. 1,5h nur für sie da bin und Zeit mit ihr verbringe.

    Nun ist es so, ich habe trotzdem ein wahnsinnig schlechtes Gewissen sie solange alleine zu lassen. Man sagt ja immer Hunde sind Gesellschaftstiere und sind nicht gerne alleine. Aber iwie hab ich bei Cookie den Eindruck das sie gerne alleine ist und damit absolut kein Problem hat.
    Kann man es einem Hund wirklich langfristig zumuten solange alleine zu bleiben? Gibt es tatsächlich Hunde die „gerne“ alleine sind?

    Das andere..Normalerweise hat sie bei uns im Bett geschlafen, das haben wir seit ca. 6 Wochen auch geändert und sie schläft im Wohnzimmer. Was auch gut klappt.
    Nun hatte ich gestern den Eindruck das sie nicht alleine sein möchte, also bin ich wie jeden Abend um 21 Uhr nochmal mit ihr raus und hab sie dann mit ins Bett genommen wo sie sich auch gleich unter der Decke an mich gekuschelt hat und eingeschlafen ist. Um zwei Uhr bin ich aufgewacht und habe gemerkt das sie ins Bett gepinkelt hat. Sehr untypisch für sie, denn normalerweise macht sie auf sich aufmerksam und selbst wenn ich nicht aufwachen würde, würde sie nicht ins Bett machen sondern wenigstens runter springen. Ich überlege was die Ursache dafür ist (sie hat nicht mehr getrunken als sonst, kein anderes Futter ect). Ist es möglich das Hunde sowas aus eine Art „trotz“ machen? Das sie quasi kein Bock hatte im Bett zu schlafen und deswegen reingepinkelt hat?

    Gibt es hier Hunde die glücklich sind solange alleine zu bleiben? Kann sowas normal sein?
    Mich würde eure Meinung interessieren, auch ob mein schlechtes Gewissen begründet ist.