Beiträge von ChrischiOne

    Hallo,


    Danke nochmals für das Feedback!


    Ich werde die Ratschläge einfach mal beherzigen und ich bin mir sicher, es wird schon gut gehen.. anbei habe ich Fotos von der Lotte hochgeladen, vielleicht erkennt jemand von Euch, was noch in ihr schlummern könnte... :lol:


    Ansonsten, denke ich, wird die Zeit es schon bringen..ich weiß jetzt vieles mehr und bin nicht mehr so unsicher, was ihre Verhaltensweise betrifft.


    Was die Erziehung betrifft, bin ich nicht sehr anspruchsvoll...sie muss nur ein paar Regeln beherrschen und ansonsten darf sie glücklicher Hund sein...sie ist wachsam, nur lieb zu anderen Lebewesen, sei es Mensch oder Tier, und hat null Aggression in sich..sie ist eigentlich der perfekte Hund für uns... :gut: 20180909_105347fdi4r.jpg
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    Schaut sie Euch doch mal an....habt ihr noch eine Idee, was noch drin ist??



    Habt alle Dank und noch einen schönen 3 Advent... :weihnachtsgeschenk_2:

    Hallo,
    erstmal vielen Dank für die Tipps und Antworten.


    Die Lotte ist jetzt ca 11-12 Monate alt, da ich vor kurzem beim Tierarzt war, der mir sagte, das sie älter wäre als angenommen.


    Seit gestern blutet sie, also ist sie tatsächlich läufig. Jetzt verstehe ich auch viele Dinge besser....


    Ist es wirklich so viel, was ich mit ihr mache? Als sie angekommen ist, musste ich ihr die Entspannungs- und Ruhephasen erst einmal beibringen, das klappt aber nun ganz gut..
    Aber Lotte hat einen enormen Bewegungsdrang, will viel laufen...ich dachte erst, das wäre wegen des Stressabbaus, aber das hörte nicht auf...ich und die Hundetrainerin vermuten auch, das in ihr ein Podenco stecken könnte, da sie deutliche Jagdtendenzen zeigt.


    Wenn ich weniger gehe, flippt sie drinnen oft aus und macht Dummheiten, kratzt an der Tür, will nur raus. Da mein Grundstück gerade gepflastert wird, kann sie nicht raus zu Spielen...


    Wenn wir von draußen reinkommen, trinkt sie und frisst...dann haut sie sich hin, schläft mindestens 3 Stunden...


    Ich werde es jetzt aber ausprobieren, die nächsten Wochen Lotte zur Ruhe kommen zu lassen und mal weniger raus gehen und einfach mal runterfahren.....letztlich bin ich ja diejenige, die die Fehler macht und ich versuche alles, damit es ihr gut geht und sie ein glücklicher Hund wird.


    Danke Euch und bis bald :winken:

    Hallo,


    ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was meine Lotte betrifft.


    Lotte ist mit ca 4-6 Monaten aus einem spanischen Tierheim per Organisation zu mir gekommen. Wahrscheinlich ein HSH und ? Mix...ich habe mich in die Thematik des HSH eingelesen und bin mit ihr in der Hundeschule.


    Lotte ist wie ein Bäumchen-wechsel-dich..zuhause der liebste Hund, draußen ein Ziehteufel..aber daran arbeiten wir konsequent mit der Trainerin.


    Nun ist sie wohl in der Pubertät oder Läufigkeit, das kann ich tatsächlich nicht so genau erkennen. Sie hat von jetzt auf sofort angefangen, alle 10 m zu markieren und sich auffällig zu verhalten.


    Sie ist ein reiner Angsthund geworden, schreckt vor jeder (eigentlich schon bekannter Situation) zusammen und springt dabei fast aus dem Fell..puuhh...da brauche ich viel Kraft, wenn sie plötzlich losrennt. Sie hat seit Tagen nicht mehr richtig gefressen, klaut aber alles den Katzen weg, springt auf den Tisch. Sie folgt mir in der Wohnung auf Schritt und Tritt..duschen, WC...alles mit Hund...
    ist extrem ungeduldig geworden..entspannt nicht mehr so richtig und will nur beschäftigt werden...
    hat Zerstörungswut, was ihre Matratze betrifft und benimmt sich eigentlich nur daneben, um Aufmerksamkeit zu erhalten.


    Ich gehe morgens mit ihr 20-30 min, dann nachmittags mindestens 1,5-2 Stunden, bei guten klaren Wetter auch mal mehr, weils so schön ist....


    Drin versuche ich, Kopfspiele zu machen, aber darauf steht sie nicht so..sie zeigt mir, das sie es beim ersten Mal verstanden hat, dann ignoriert sich mich...nur mit Leckerli klappt es ....


    Draußen ist das Drama am größten, da bin ich nur das lästige Ende der Leine...


    Ich arbeite viel mit ihr, aber hört das auch irgendwann mal auf, soooo anstrengend zu sein? Ich bin ja zu allem bereit, aber ich hab bald keine Kraft mehr, unabhängig von meiner Geduld...ich liebe sie und sie liebt mich...aber wenn es beginnt, das sie die größere Puste hat, was dann?


    Habt ihr ein paar Ideen für mich?


    Liebe Grüße


    Christiane mit Lotte

    Vielen Dank für die raschen Antworten!


    Über die Vorgeschichte von Lotte weiß man nichts, sie und ihre Schwester sind mit ca 3 Monaten gefunden und dann ins Tierheim gebracht worden. Sie war nur ca 8 Wochen dort, bevor ich sie adoptiert habe..



    Ich werde mir den Rat zu Herzen nehmen und nochmal von vorn anfangen...wie früher auch bei meinen anderen Hunden...da hat es ja auch geklappt.


    Lotte hat ja schon einiges gelernt und es ist schon an manchen Tagen leicht entspannter...da hilft wahrscheinlich wirklich nur die Zeit..
    Die Eigenschaften, die sie als wahrscheinlicher HSH mitbringt, muss ich ja eh akzeptieren...ich hatte mich schon ein wenig eingelesen, und ich bin bereit, die Herausforderung anzunehmen.


    Wir werden erstmal alles zuhause üben und Sicherheit geben, dann kann die Welt kommen :gut:


    Es grüßen Christiane und Lotte :winken:

    Hallo,
    ich brauche Rat und Ideen....



    ich habe seit zwei Wochen einen ca 5 Mon alten Welpen, wahrscheinlich ein HSH-Mix (ging aber lt Papieren als Bernhardiner-Mix durch) und ich fühle mich, obwohl ich immer Hunde hatte, ein wenig überfordert...



    Sie ist irgendwie wie ein Alien, der nichts von dieser Welt kennt und ich muss ihr alles zeigen und beibringen...das wusste ich aber vorher und ich war bereit dafür. Ich hab viel gelesen und versuche viel umzusetzen, was für mich logisch klingt...



    Lotte habe ich über eine Org bekommen, die Hunde aus einem spanischen Tierheim vermittelt. Nach 30 Std im Transporter war sie endlich bei mir zuhause.



    Sie zeigte von Anfang an Ängste (völlig normal) und jeder hat mich ganz verrückt gemacht, wie man einen HSH erziehen soll..ich empfinde sie eigentlich als normalen Welpen.
    Ich habe von Anfang an eine Tagesstruktur aufgestellt, aber nach Tag 3 fing sie an, mir nonstop hinterherzulaufen, egal wohin..Das steigert sich stündlich...dann hab ich eine Hundetrainerin angerufen, die dann vorbei kam. Sie hat mir Tipps gegeben, meinte aber, es wäre Kontrollverhalten, keine Ängste, da Lotte sie beim Ankommen nonstop angeknurrt hat.



    Keine Spaziergänge, nur Garten, damit die Bindung wächst und Lotte hier sicher ankommen kann.



    Inzwischen versuche ich, welpengerecht mal rauszugehen, aber sie löst sich nie. Sie rennt kreuz und quer, schnüffelt und erschrickt sich viel.
    Sie ist aber auch neugierig und ich lass sie einfach machen...ich beende dann den Spaziergang, wenn ich sehe, dass die Reizüberflutung zuviel wird.



    Dann im Garten sich lösen lassen und reingehen..



    Lotte ist selten in der Lage, sich selbst runterzufahren...ich streichele sich lange, bis ich merke, das sie sich entspannt. Welpen sollen viel schlafen, aber Lotte schafft keine 12 Stunden, da sie mir nur hinterher läuft. Wenn ich auf dem Sofa sitze, dann ist alles gut..Haushalt ist nur in Etappen möglich..beim Staubsauger ist sie völlig ausgeflippt und hat die ganze Nacht vor lauter Stress gehechelt, konnte nicht entspannen..



    Beim Duschen sitzt sie vor der Tür, klaut Handtuch, Schuh oder was auch immer..Wie ein Kind, das permanent Aufmerksamkeit fordert. Ignoranz hilft nicht viel, da sie sehr viele Ideen hat, Blödsinn zu machen...




    Fressen ist mäkelig...ich musste ihr nach zwei Tagen Durchfall Schonkost (Hähnchen,Reis) geben, das war lecker und da sie offensichtlich das Trockenfutter nicht mehr allein fressen mag, mische ich kleine Mengen Welpennassfutter mit hinein. Dann gehts..



    Wir haben auch noch 2 Katzen, und das klappt inzwischen ganz gut. Aber sie fängt nun an, die Katzen zu bewachen und ist eifersüchtig, wenn man sich zu lange mit den Katzen beschäftigt..aber in erster Linie will sie nur mit den beiden spielen, was die wiederum nicht wollen..



    Stubenrein ist auch noch nicht so richtig drin, aber wir arbeiten dran und es wird..



    Ich bin einfach unsicher...was ist das? Ängste? Kontrolle? Beides?



    Soll ich erst Bindungen aufbauen, dann zur Hundeschule? Sie möchte noch nicht ins Auto, vielleicht noch eine hinterbliebene Macke vom langen Transport...
    Ich dachte eigentlich, ich lass es so laufen, bis wir in 4 Wochen umgezogen sind (neu gebautes Haus) .. Sie ist ja sonst ein Schatz, lieb und kuschelig, will allen gefallen...wenn man sie streichelt, legt sie sich sofort auf den Rücken und zeigt Bauch..



    Natürlich zeige ich Grenzen, setze klare Linien...zumindest bilde ich mir das ein..kleine Fortschritte gibt's ja auch schon..sie ist sehr intelligent! Platz und Sitz klappen schon gut und sie merkt SOFORT, wenn ich lachen muss, sodass sie es sich merkt und ich doppelt so lange Zeit brauche, diese Macke auszubügeln...



    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Was ratet Ihr mir? Ich bin offen für alles....mir ist klar, das nach zwei Wochen noch keine Wunder zu erwarten sind, aber ich möchte im Vorfeld keine allzu großen Fehler machen, damit nicht alles aus dem Ruder läuft...



    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag