Beiträge von Landuu

    Hallo,


    wir haben einen Hund aus dem Ausland aufgenommen, er wurde als friedlich und familiengeeignet beschrieben. Nachdem er hier ankam war er natürlich ängstlich. Wurde dann aber recht schnell neugierig, nahm bei uns auf der Couch platz und ließ sich streicheln. Meine älteren Kinder wissen wie man sich einem Hund gegenüber benimmt. Bei unseren jüngsten sieht das anders aus, sie sind erst 1 Jahr. Da wir aber vorher schon einen Hund hatten, kennen sie Tiere und haben den neuen Hund nicht weiter beachtet, außer mal ein "oh" in Richtung Hund, war er uninteressant. Der Vormittag verging und der Hund war sehr ruhig, lag entspannt auf der Couch und ruhte. Mein Sohn stand etwas entfernt vom Hund und begutachtete ein Plüschtier, ohne den Hund anzugucken oder zu berühren. Der Hund knurrt plötzlich leise und bevor ich meinen Sohn nehmen konnte, knurrte er erneut und biss zu. Ich weiß nicht ob es noch schnappen oder schon beißen war, man sieht am Kopf deutlich rote Abdrücke von den Zähnen.


    Für mich kam diese Reaktion so unerwartet, da die Situation entspannt war. Es gab keinen Krach, er wurde nicht angefasst, es gab keinen merkbaren Auslöser. Seitdem ist der Hund in einem seperaten Zimmer, da ich zu viel Angst habe.
    Wir hatten zuvor schon Hunde aber so etwas habe ich in der ganzen Zeit noch nicht erlebt. Laut Vermittlung ist es nur der Stress durch die lange Autofahrt, da er sonst nie Anzeichen von Aggression gezeigt hat. Kann das wirklich sein?

    Hallo,


    wir wollten schon sehr lange eien Hund haben, schon als Kind hatte ich mir einen Hund gewünscht aber meine Eltern waren absolut dagegen. Auch danach hat es nie gepasst, entweder war die Wohnung zu klein, keine Hunde erlaubt oder die Situation gerade unpassend.
    Nun waren wir so weit für unseren ersten Hund, Aussehen und Rasse war uns eigentlich egal, hauptsache keinen Welpen und bitte kinderlieb und Anfängergeeignet.
    Nach langem Suchen haben wir bei uns in der Nähe eine Hündin gefunden. Laut Vorbesitzer gechipt, geimpft, bereits 3 jahre alt, gut erzogen und ganz wichtig katzenverträglich.


    Kinderlieb ist sie, ja, sie ist eine ganz liebe und fröhliche Maus. Mein Mann hat sie besucht, da ich an diesem Tag keine Zeit hatte, und nach drängen der Besitzerin direkt mitgenommen. Sie hatten sich draußen getroffen, nicht in iher Wohnung, sie wollte niemand fremdes dort und wir haben es so akzeptiert. Dadurch haben wir aber keinen Namen und keine Adresse und stehen "dumm da".


    Sie geht nicht so gut an der Leine, und bellt wie verrückt wenn ein anderer Hund in der Nähe ist, sie macht auch hin und wieder in die Wohnung, alles nicht schlimm, man kann dran arbeiten. Ich kenne mich mit dem Hundeimpfbuch nicht aus, aber so wie es aussieht ist sie nicht richtig geimpft, im Buch ist nur eine einzige Impfung angegeben. Und, was für uns am schlimsten ist, sie ist nicht katzenverträglich sie jagt die Katzen.


    Wir befolgen sämtliche Tricks, Katzen zuerst begrüßen, Katze zuerst füttern usw, aber die Situation ist trotzem schwierig.
    Natürlich ist das alles unsere Schuld, wir haben uns den Hund förmlich aufdrängen lassen ohne die Fakten zu prüfen, das war ein Fehler, aber leider können wir ihn nicht mehr rückgänig machen. Wozu würdet ihr uns raten? Die Hundeschuen haben leider zur Zeit keinen Platz, erst zum Herbst könnten wir dorthin und das ist doch noch etwa hin.