Beiträge von hamster

Es stimmt, was lunanova schreibt. In diesem Land kannst Du Dir ein Tier oder ein Kind anschaffen, und niemand fragt Dich, ob Du dazu überhaupt geeignet bist! Und für alles andere brauchst Du eine Erlaubnis! Selbst, wenn Du nur einen Fisch aus dem Wasser ziehen willst! (Das nennt sich dann "Angelschein").

Es ist schade, dass sich unsere Regierung(en) so vehement auf alles Mögliche stürzen, aber da, wo es wichtig wäre, kümmert man sich wenig oder garnicht. Das Saarland hat einen Vorstoß gemacht, Pflichtuntersuchungen für Kinder einzuführen - nach dem einige üble Misshandlungs- und Todesfälle bekannt wurden. Aber es ziehen mal wieder nicht alle an einem Strang.

Vorschriften werden nur gemacht, um die "Massen" zu beruhigen (z.B. wenn mal wieder ein Hund zugebissen hat) und - ganz ehrlich - um die Staatskasse aufzubessern!!!

Leider sehe ich selbst keine Möglichkeit, diese Dinge zu ändern. Man kann sie tatsächlich nur im kleinen Rahmen in seinem eigenen Umfeld ändern und bekämpfen.

Liebe Grüße
hamster

Unser Samojede hat auch Erde gefressen, bevorzugt Gartenerde. Ich hatte - bevor wir Schlittenhunde bekamen - einen kleinen Gemüse- und Kräutergarten. Nachdem die 2 alles "gerodet" hatten, fraß sie die Erde dort, wo vorher der Salbeistock gepflanzt war. Und auch nur an dieser Stelle!

Unsere Tierärztin meinte, dass sie wohl einen Mangel habe, und hat uns Multivitasel-Pulver gegeben. Danach hat das "Erde-fressen" tatsächlich aufgehört.

Eins muss ich aber ganz offen zugeben: Bei einigen "Marotten", die unsere Hund hatten, konnte ich nicht wirklich herausfinden, warum sie das gemacht haben. Auli hat mit Vorliebe die Rosenbüsche gestutzt. Da wir es ihm nicht abgewöhnen konnten, wurden die Rosenstöcke ausgegraben und in den Vorgarten gepflanzt. Die Samojedenhündin hat sich - wenn wir vergaßen, die Badezimmertür zuzumachen - Toilettenpapier geklaut. Auli liebte Küchenrolle, allerdings hat er nur die Papprolle von innen raus gemocht, der Rest wurde dann in gleichmäßigen Stücken im Zimmer verteilt...Außerdem hatte er eine Vorliebe für rotes Plastik. Mein 24-teiliges Bistrobesteck mit den roten Griffen besteht heute nur noch aus 10 Teilen, da er sich das Besteck auch von der Spüle oder aus der Spülmaschine geklaut hat, um die Griffe klein zu kauen.

Manches Rätsel werden wir nicht lösen können.... :nein:

Gruß
hamster

Meine Daumen sind auch gedrückt!!!!!!!!!!!!!

Gruß
hamster

Ich muss ehrlich sagen, dass unsere Hunde Nassfutter nicht gut vertragen haben. Am Anfang haben wir das auch mal gefüttert, aber unsere Hunde haben dann immer recht streng gerochen. Und mit dem Häufchen machen war auch so eine Sache...sie hatten viel häufiger Durchfall als später bei Trockenfutter.

Unsere haben immer Trockenfutter von Hills gekriegt, passend zu ihrem Alter, ihrer Größe und ihren Krankheiten. Und sie sind damit alle recht alt geworden. Wir haben das Futter für jede Mahlzeit abgewogen, und Buch geführt über die Mengen. Die Hunde wurden auch regelmäßig gewogen, auch das wurde aufgeschrieben. Damit konnte man leicht feststellen, ob sie zuviel oder zuwenig bekamen. Das hört sich nach viel Aufwand an, aber es ist garnicht so schlimm. Und immerhin sind unsere Monster alle 3 steinalt geworden...

Liebe Grüße
hamster

Wie alt ist denn Dein Hund? Junge Hunde und alte Hunde schlafen recht viel, erst so ab dem Flegelalter sind sie doch häufig und lange wach.

Gruß
hamster

Nur mal ein kleiner Tip:

Die Angaben auf den Futterpackungen sind immer sehr üppig ausgelegt. Am anfang haben wir unsere auch nach diesen Angaben gefüttert - und alle wurden dick. Wir haben mit experimentieren herausgefunden, welche Mengen richtig waren - also keine Ab- oder Zunahme beim ausgewachsenen Hund. Bei Hunden in der Wachstumsphase ist das natürlich schwieriger. Die Portionen für die Hunde haben wir übrigens immer abgewogen, also nicht "nach Augenmaß" gefüttert. Ist zwar ein bißchen mehr Arbeit, hat sich aber voll rentiert!

Gruß
hamster

PS: Wir haben zeitweise eine Tabelle geführt, wieviel Gramm Futter wir gegeben haben, damit wir den Überblick behielten.

Ähnliche Symptome hatte unsere Westie-Hündin, die an einer Fett-Leber litt. Dies sollte sich anhand der Leberwerte bei der Blutuntersuchung feststellen lassen. Nach der Diagnose bekam sie ein Diätfutter von Hills (gibts nur beim Tierarzt), als Medikament hatte sie am Anfang Leberschutztabletten, später Silicur (der Wirkstoff ist Mariendistel, es ist ein Präparat aus der Humanmedizin).

Mit dieser Medikation und Ernährung ist unsere Maus fast stolze 18 Jahre alt geworden. Also keine Angst, wenn sich herausstellt, dass es an der Leber hängt!

Ich halte aber auch ganz feste die Daumen, dass es einfach nur ein Virus ist, den man schnell auskurieren kann!

Gruß
hamster

Unser Westie war ein perfekter "Gemüseraspler". Wenn man das Gemüse in großen Stücken dazu gegeben hat, fand man es später in kleinste Teile geschrotet unten im Fressnapf wieder...Oder neben dem Topf...Sieht lustig aus: grauer Küchenfußboden mit Karottenstückchen...

Gruß
hamster

Die Aussage mit der halben Tomate stammt von unserer Tierärztin. Da sich meine Frage damals auf unseren Westie bezog, der sehr klein war (nur 6,5 kg), könnte es natürlich mit der Körpergröße und dem Gewicht zusammenhängen. Also - Kleiner Hund, halbe Tomate richtet mehr Schaden an, als beim großen Hund.

Das mit Milcheiweiß und Lactose habe ich wohl nur einfach verwechselt...Bitte vielmals um Entschuldigung!!! (Unser Husky hat mit großer Freude die Reste vom Stiel bei Eis am Stiel abgeschleckt und nie Durchfall davon bekommen. All unsere Hunde haben mit Begeisterung die Quark- und Joghurtbecher sauber geleckt, wobei wir immer "ein bißchen" was drin gelassen hatten).

Honig: Ich dachte an ein Teelöffelchen, und das auch nur gelegentlich! Maximal ein mal pro Woche. Die Frage ging ja darum, möglichst häufig etwas "Neues" anzubieten.

Liebe - leicht zerknirschte - Grüße
hamster

Es gibt auch Gemüsemischungen fertig zu kaufen, die man eventuell untermischen kann. Bei Joghurt oder Quark solltest Du aufpassen, denn ich glaube, Hunde vertragen das Milcheiweiß nicht so gut und neigen da eher zu "Dünnpfiff". Auf Anraten der Tierärztin haben wir mal ein Teelöffelchen Honig ins Futter getan. Wurde gern genommen und ist ungefährlich. Bei Fleisch aufpassen, da soll man kein Schweinefleisch nehmen, aber Pute oder Hühnchen ist ganz gut. Geflügel natürlich ohne Knochen. Vorsicht ist auch geraten bei Nachtschattengewächsen, also Tomate und Paprika! Ganz kleine Stücke sind ungefährlich, aber eine halbe Tomate kann beim hund schon zu einer Vergiftung führen.

Es gibt beim Tierarzt auch Pülverchen zum Untermischen, unsere bekamen Multivitasel-Pulver. Da sind alle wichtigen Sachen drin, die der Hund evtl. nicht ausreichend übers Futter bekommt.

Liebe Grüße
hamster