Ich mag Katzen, hab auch Jahre lang Urlaubsbetreuung für die Nachbarskatzen übernommen.
Inzwischen haben wir hier auf 100m Straße über 20 Katzen und alle sind Freigänger.
Das ist nicht mehr spaßig.
Es gibt hier beide Sorten KH und auch zwischen Dinger.
Ein Nachbarskatze bleibt z.B. die meiste Zeit auf deren Grundstück und geht nur ab und an auf das Feld neben an. Da hat der Besitzer aber auch intensiv geübt, dass das funktioniert.
Anderen ist es einfach blubbb-egal wenn man anspricht, dass das Gemüsebeet zum Katzenklo mutiert oder wenn man anspricht, dass der frisch lackierte Oldie verkratzt wurde (unter Beobachtung).
Wenn ich dann solche blubbb-KH höre, frage ich mich, was die wohl sagen würden, wenn ich und mein Hund uns so verhalten würden
Dem süßen blödel Kater der Nachbarin versuchen wir seit einem halben Jahr zu erklären, dass es doof ist in unseren Garten zu kommen, wenn man selbst nicht mehr raus findet.
Und das mach ich bestimmt nicht, weil ich Katzen hasse.
Ich hätte auch sagen können "Murphy ist ein wilder Charakter und was er draußen macht, dafür bin ich nicht verantwortlich."
Ich kann die Verzweifelten hier total verstehen.