Ich bin in letzter Zeit nicht so richtig zum Lesen gekommen. Drei Bücher waren es...
Der Zopf - Colombani
Ein schönes Buch, für das ich direkt jemanden im Kopf hatte Es ist schön wie alles verwoben wird. Etwas kitschig war es für mich, aber es ist angenehm geschrieben ubd ich habe es gern gelesen.
Das Haus der Verlassenen - Gunnis
Ein Buch, das mich gepackt hat. Spannend, mit Überraschungsmomenten und man fiebert/leidet mit den Mädchen im Buch. Die "Jetzt"-Erzählung war mein einziges kleines (!) Manko, die war mir dann doch manchmal etwas zu viel "Zufall". Trotzdem ein tolles Buch, dass Interesse für das Thema weckt.
Der Bär und die Nachtigall - Arden
Das Buch (magischer Realismus? Das Wort hatten wir hier doch mal) habe ich einfach zur richtigen Zeit, in der richtigen Stimmung in die Hand genommen. Ich war/bin verzaubert
Es spielt in Rus, ca. 1350 und handelt von einem Mädchen, dass die Geister und Dämonen aus den Geschichten ihres Kindermädchens wirklich sieht.
Die Geister und Dämonen sind teilweise so liebevoll beschrieben, dass man einfach in das Buch eintauchen muss. Die eigentliche Geschichte wächst so natürlich, es wird vom harten Leben in Nord-Rus erzählt, ein bisschen von den "Machtverhältnissen" in Moskau und natürlich von Bräuchen (mit Bezug auf die Geister).
Gestern habe ich noch herausgefunden, dass es sich wohl um eine Trilogie handelt und die Autorin russische Literatur studiert und eine Weile in Moskau gelebt hat. Außerdem ist es ihr erstes Buch.
Für mich war es einfach gerade genau das richtige Buch und ich hoffe der nächste Teil (erscheint am 9.11.) kann mich genauso gut entführen.