Hm, das "Problem" (schön wärs...) haben wir hier nicht. Entweder die Kinder laufen uns hinterher, tatschen ungefragt, wenn's wo eng ist oder bellen den Hund sogar an, um ihn zu provozieren. Einmal wurden wir sogar mit Rädern verfolgt.
Ich weiß nicht, ob es konkret bei uns darum geht, zu schauen, ob der große weiße Flauschehund auch anders kann, aber hier sind die Kinder bezüglich Hunden oft recht schmerzfrei - bis auf die, die wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben. Da weiß ich von einer. Da war das Neuseeländische Spitzzahnschaf aber wieder gut, sie hat ihn sich unbedingt anschauen wollen.
Ich finde, dass viele Eltern, die wir sehen, entweder ZU vorausschauend reagieren ("NICHT HINFASSEN, DER BEISST") oder zu lahm sind (Kind fasst hin "du sollst doch keine Hunde anfassen). Das beste war mal, als ein Zweijähriger plötzlich auf uns zu ist und sich auf den liegenden Hund hätte fallen lassen, wenn ich nicht dazwischen wäre. Ein Glück ist mein Hund auch innerlich ein Schaf... der war lediglich verwirrt und ausweichend. Die Eltern kamen dann irgendwann lahm daher, nachdem ich den Jungen nur noch durch meine Hand abwehren konnte (also tatsächlich vorsichtig physisch blocken). Das hätte für mich richtig mistig enden können.