Beiträge von Wurli

    Hm, das "Problem" (schön wärs...) haben wir hier nicht. Entweder die Kinder laufen uns hinterher, tatschen ungefragt, wenn's wo eng ist oder bellen den Hund sogar an, um ihn zu provozieren. Einmal wurden wir sogar mit Rädern verfolgt.

    Ich weiß nicht, ob es konkret bei uns darum geht, zu schauen, ob der große weiße Flauschehund auch anders kann, aber hier sind die Kinder bezüglich Hunden oft recht schmerzfrei - bis auf die, die wirklich schlechte Erfahrungen gemacht haben. :ka: Da weiß ich von einer. Da war das Neuseeländische Spitzzahnschaf aber wieder gut, sie hat ihn sich unbedingt anschauen wollen.

    Ich finde, dass viele Eltern, die wir sehen, entweder ZU vorausschauend reagieren ("NICHT HINFASSEN, DER BEISST") oder zu lahm sind (Kind fasst hin "du sollst doch keine Hunde anfassen). Das beste war mal, als ein Zweijähriger plötzlich auf uns zu ist und sich auf den liegenden Hund hätte fallen lassen, wenn ich nicht dazwischen wäre. Ein Glück ist mein Hund auch innerlich ein Schaf... der war lediglich verwirrt und ausweichend. Die Eltern kamen dann irgendwann lahm daher, nachdem ich den Jungen nur noch durch meine Hand abwehren konnte (also tatsächlich vorsichtig physisch blocken). Das hätte für mich richtig mistig enden können.

    @Wurli

    Sowas kann auch auf eine unsichere Bindung hindeuten - Angst, dass der Mensch nicht wiederkommt, fehlendes Vertrauen, Verlustängste. Entsteht gern mal durch "Ausprobieren, wie lange der Hund alleine bleiben kann" statt vernünftig zu üben.Kann hier durchaus der Fall sein.


    Allerdings - du hast einen Pudel, oder? Da sind manche so übertrieben menschenbezogen.... da ist das eingebaut.
    meiner ist nicht so, Gott sei Dank, aber ne Freundin hat so ein Exemplar. Aber der hats auch gelernt. Kleinschrittig, und extrem auf Stressabbau achten. Den Hund versuchen, etwas selbstständiger werden zu lassen.

    Oh, dankeschön :smile: Ja, Pudel, sehr sensibel. (Eigentlich zu sensibel für mich... aber man kriegt immer den Hund, den man braucht, nicht). Ich packs mal in den Spoiler.

    Spoiler anzeigen

    Wir üben tatsächlich schon immer sehr kleinschrittig, aber seit ein paar Wochen lässt er das Pipi einfach laufen, wenn er Angst kriegt. Das ist so das Hauptproblem. Da ist er total in Habacht. Stunde ging schonmal, seitdem hab ich einen kleinen "Safe Space" aufgebaut und jetzt sind wir aktuell wieder bei "Hund in Safe Space, Jacke an, raus aus der Tür, wieder rein, Hundi raus, normaler weiterer Tagesablauf". Ich versuch auch, sein Nesterl nicht komplett mit dem alleinsein zu verbinden. Oft kommt er auch einfach rein, wenn Besuch da ist, oder wenn ich wische... Alltag halt. Wenn du das, was ich oben fett bei dir markiert hast, noch etwas ausführen könntest, wär ich super dankbar! Normal können wir immer toll ums Alleinsein herumnavigieren, aber für den Notfall hätte ich es wirklich gerne, dass Hundi auch mal stressfrei alleine sein kann. Im Auto klappt das mittlerweile schon ganz gut. :smile:

    jetzt wos so richtig kalt geworden ist, hat mein Hund zumindest drei Flusen abgeworfen und 5 Flusen Unterfell aufgebaut, keine Ahnung wie es beim Pudel ist, ich mein nur muss nicht immer mit Futter zu tun haben

    Der Pudel hat kein Unterfell. :smile: Er ist nur allgemein flauschig. :lol: Er flust weder mehr noch weniger als vorher. Vielleicht liegt's auch an den Temperaturwechseln - Boden, Heizung, draußen, drin...

    Ob das nun daran liegt, dass in der Beziehung zwischen Dir und Deinem Hund etwas nicht stimmt,

    Das ist jetzt bissi OT, aber kannst du das etwas genauer ausführen? Bei uns ist es ja genauso, dass mein Hund massiven Stress kriegt, wenn ich nicht da bin (wir arbeiten dran :ops: ), aber ich würde gerne ein wenig Ursachenforschung betreiben und deine Aussage klingt interessant. Gerne auch per PN.

    hat oft nix mit der trocken Luft an sich zu tun, Milbenkot zerfällt bei trockener Luft eher und Allergiker reagieren darauf.
    Aber jetzt bloß nicht Raumluft befeuchten, dann feiern die Milben Party.

    Danke für die Erklärung. :) Ich würde mal vermuten, dass an und für sich nichts ist und ich einfach wieder viel zu genau hinschaue. Grad dass ich noch keine Strichliste gemacht hab... :lol:

    Kratzen kann aber auch mit der Jahreszeit zusammenhängen, falls ihr schon heizt?

    Ist mir jedenfalls bei Baxter aufgefallen, seit wir den Kamin anhaben. Nicht viel aber immer mal wieder.

    Aaaah, ja, stimmt... da war ja was, die trockene Heizungsluft. Danke, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. :)

    Diese armen Hunde! Wie kann man das gutheißen?
    Wie kann man nichts am Standard ändern wollen?

    Ich versteh's nicht. Es macht mich wütend. "In den letzten 6 Jahren wurde kein Hund bei mir opieriert" - Ja, aber das SOLLTE zum beispiel dieses arme keuchende Exemplar da! Wie kann man nur so stolz sein, dass man sein Tier dafür leiden lässt?!

    Ich muss sagen, ich hänge auch schon wieder total verkopft und mit Argusaugen am Hund. Ich hab das Gefühl, er kratzt sich mehr? Aber die Hälfte davon ist sicherlich pubertätsbedingtes Putzen untenrum, und der Rest... naja, Hunde kratzen sich halt mal. Zudem wechselt die Stelle immer. Faffi kriegt auch das 23M, ich hoffe, das bild ich mir nur ein. Es dürfte für ihn eigentlich nichts drin sein, was das bewirkt. Wahrscheinlich zerdenke ich das schon wieder. |)

    Unser Mengenproblem lösen wir jetzt übrigens auf DF-Empfehlung mit Rinderfettpulver und 3 Mahlzeiten am Tag. Klappt gut! Seine erste Portion mit Fett hat er gut vertragen. Ich bleib vermutlich auch bei einem Teelöffel, ich hab ja hier keinen Sportler sitzen. Nur einen etwas schlaksigen Junghund, der nicht abnehmen soll :D