Beiträge von Cora&Lumi

    Huhu :D


    Bevor ich euch antworte, erstmal ein kleines Update. Wir hatten einmal Besuch von meiner Tante und kleinen Cousine und ich habe sofort gemerkt, wenn es meiner Kleinen etwas zu viel wurde und sie sollte dann ignoriert werden, hat was zum kauen bekommen und dann geschlafen :bindafür:
    Gestern war dann meine Oma da, hat nur etwas im Garten gemacht, also nichts mit dem Hund und war dann auf der Terrasse mit meiner Mutter und einer Tasse Kaffee ;) und das hat auch super geklappt. Danach hat meine Mutter sie ein Stück nach Hause begleitet, mit Lumi und die Kleine ist tatsächlich ein ganzes Stück mit gegangen! Eine Strecke, hin und zurück zusammen, von etwa 3 Minuten, wenn man "normal" und ohne Hund gehen würde. Auf dem Rückweg hat sie dann zwar schon wieder etwas gezogen, aber im Garten hat sie nicht gesponnen. Es war zwar auch ein sehr ruhiges Stück und schon Abend aber trotzdem hab ich mich sehr darüber gefreut :)


    Jetzt rückt ja der Urlaub immer näher und ich wünschte, dass ich mit ihr hier bleiben kann, aber nun ja, das geht halt nicht. Ich werde des öfteren in dem Haus bleiben, in dem wir dann wohnen, aber ein paar Ausflüge würde ich schhon gerne mit machen, allerdings wird sie nicht so weit laufen können, außer sie soll danach tot umfallen ... glaubt ihr so ein Bollerwagen aus Stoff wäre eine Option oder soll ich lieber einen von den anderen fragen, ob sie mal auf die Kleine aufpassen oder habt ihr einen ganz anderen Vorschlag?


    Dann mal zu den Antworten :)




    CH-Troete


    Ganz lieben Dank für deine Antwort und das außeinander zupfen :smile:
    Danke für das Lob :herzen1:
    Okay, das mit dem Geeschirr werde ich machen, vielleicht hört das ja auch von alleine auf, wenn sie irgendwann mal nicht mehr so stark nach Hause will.


    Ein Zergel haben wir keins, aber ich kann ja mal eins kaufen. Sie hat eine Stoffmöwe (recht stabil, fällt aber wegen den spitzen Welpenzähnen sicher bald auseinander :lol: ) aber die kann ich ja auch mitnehmen, weil die liebt sie. Dankeschön für den Tipp, das probiere ich dann das nächste mal gleich aus :)


    Das mit dem Melden belohnen interessiert mich sehr, kannst du mir sehr sehr gerne genauer erklären. Lenkst du sie danach auch ab oder hören die dann von selber auf? Werde ich jedenfalls auch das nächste mal ausprobieren.


    Nein, ich habe noch kein Abbruchkommando aufgebaut, glaub ich :???: also nur halt, wenn ich mit dem Trainieren fertig bin, aber ich glaube das ist nicht das was du meinst oder?


    Das mit dem erfahrenen Hund haben auch schon andere Vorgeschlagen und es gibt hier in der Nähe tatsächlich welche, leider waren die Besitzer das letzte Mal nicht zuhause, deswegen, versuche ich es heute nochmal :smile:


    Okay, super, dann werde ich das weiterhin machen und sie vor allen gruseligen Hundeschnauzen beschützen :D


    Ja stimmt ... aber zum Glück habt ihr alle ja so viel Erfahrung, dann bin ich immerhin nicht allein.
    Ganz lieben Dank nochmal für deine Antwort :bussi:


    Nicht so viel, weil die Leckerlis, die wir haben ihren Stuhlgang etwas weich machen :muede: aber wir haben auch noch andere, die sind für das Trainingsbelohnen allerdings zu hart, da braucht sie zu lange, aber mit denen kann ich sie ja mal fürs Atmen belohnen :D das ist schon eine schwere Aufgabe für sie ;)


    Noch ganz viel Spaß mit deiner verhaltenskreativen Fellnase und einen schönen Tag :smile:



    Mehrhund


    Ach, ihr habt Enten? Wie putzig :cuinlove:
    Na dann werde ich mich mal nach Zäunen umschauen, bzw warte ich nochmal ein paar Tage, weil in der letzten Zeit ist sie gar nicht in das "betroffene" Beet, aber vielleicht ist es ja auch nur interessant wenn es regnet :???: :tropf:
    Aber das mit den Grenzen stimmt, zum Beispiel darf sie - das ist zwar keine wirkliche Grenze - keinen Rindenmulch fressen und ich dachte, das wird sie nie akzeptieren, jetzt springt sie zwar mal rein, aber nimmt ihn so gut wie nicht mehr in den Mund :D


    Das mit der Leine habe ich gemacht, weil sie so "gesponnen" hat, aber ich glaube das war nur wegen dem Stress, weil jetzt ist sie viel ruhiger im Garten und sie läuft da jetzt auch wieder ohne Leine :)


    Das hört sich ja nicht so toll an ... dann werde ich das nächste Mal auf jeden Fall genauer darauf schauen und auch unseren Hundetrainer fragen, was er über sie als deprivierten Hund denkt.



    flying-paws


    Danke für die Link. Ich werde auf jeden Fall meinen Hundetrainer danach fragen.



    Molonawi


    Dann hoffe ich einfach mal, dass es bei Lumi so ähnlich ist :smile:
    Dankeschön!



    Hundundmehr


    Das entsteht praktisch, wenn der Welpen in der Sozialisierungsphase nicht genug erlebt/lernt bzw Kontakt zu anderen hat?!


    Ich werde einfach mal unseren Hundetrainer fragen, bevor ich nach einem Spezialisten suche.
    Ich habe dann auch ein paar Erfahrungsberichte darüber gelesen und ich stelle mir das ehrlich gesagt fast noch schlimmer vor, wie es jetzt bei ihr ist, aber sicher ist sicher, deswegen werde ich mal nachfragen :)




    Ganz liebe Grüße
    Cora und Lumi =)

    Vielen Dank für eure ganzen Antworten :herzen1: ! Ich werde einfach der Reihe nach antworten, nach jeder zwei Zeilen frei lassen und euren Namen darüber schreiben, damit ihr nicht lange suchen müsst (:



    PocoLoco


    Danke für deine Antwort. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, macht das sehr viel Sinn mit dem Stress, da sie das wirklich meist macht, wenn sie etwas erlebt hat.
    Aber was ist, wenn ich nur in den Garten mit ihr gehe (und sie an der Leine ist), da beißt sie zusätzlich ja auch in die Leine, ist das dann, weil sie selber über sich bestimmen will oder kann das auch einen anderen Grund haben?
    ich glaube sie kannte das draußen noch nicht vom Züchter, da sie bei vielem Angst hatte (auch Autos und die hätte sie ja vermutlich gekannt, wenn sie beim Züchter schon mal draußen bei einer Sraße gewesen wäre).
    Danke, dass du flying-paws dazu geholt hast (:



    dagmarjung


    Aber ich hab aus den anderen Themen gelesen, dass das nicht wochen dauert, bis sie neugieriger wurden und die meisten Welpen waren da jünger ...
    Danke trotzdem.



    flying-paws


    Also wie wir sie bekommen haben ist ein wenig unglücklich gelaufen. Eigentlich haben wir uns einen kleinen Rüden angeschaut und genommen, der hat jedoch auf die 4fach Impfung (das ist doch die mit 8 Wochen?) reagiert, vermutlich auch wegen der Umstellung. Die Familie hat ihn dann zurückgenommen, jedoch ist er kurz darauf leider gestorben. Die anderen Welpen aus dem Wurf hatten keine Probleme, waren jedoch schon vermittelt. Der Kleine war auch sehr aufgeschlossen und gut sozialisiert und als uns die Familie angeboten hat, dass sie uns Welpen von einem anderen Züchter besorgen (weil das sind so mehrere Familien, die das "zusammen" machen), haben wir uns nichts dabei gedacht und ja gesagt. Sie haben dann Lumi und einen Bruder geholt, der Bruder war sehr ängstlich und Lumi wirkte eigentlich "normal", deswegen haben wir uns nichts dabei gedacht. Fakt ist, wir wissen so gut wie nichts über den Züchter/die Familie und ich würde soetwas auch nie mehr machen, weil ich jetzt weiß, dass das dumm war ...
    Von der Mutter haben wir nur Bilder gesehen und sie wirkte wie ein normaler Familienhund, weshalb wir uns auch nichts dabei gedacht haben.


    Ich gehe meistens ein bis zweimal am Tag mit ihr raus (außer wir gehen in den Biergarten oder machen irgendwie soetwas in der Richtung, dann gar nicht). Ich gehe dann hier einfach in der Nachbarschaft, es ist ziemlich ruhig und ich versuche auch eher zu den ruhigen Zeiten zu gehen. Die Spaziergänge dauern unterschiedlich lang, wegen dem ziehen am Ende, aber ohne das, so ca 10 bis 15 Minuten.


    Ja, letztends hat sie im Hof etwas "komisches" weiter weg angewufft (war kein richtiges bellen).
    Wie reagiere ich, wenn sie im Garten bellt?



    Dackelbenny


    Okay, danke für die Antwort. Mit Welpen spielt sie dan auch nur in der Hundeschule und da wird gut darauf geachtet, dass es nicht zu wild wird. Außerhalb lasse ich sie nicht spielen, bzw will sie das gar nicht. Fremde Hunde lasse ich auch nicht mehr an sie heran, außer sie will das und selbst dann geh ich in die Hocke, damit sie Schutz hat, wenn es zu viel wird und ich andere Hunde von ihr abhalten kann.
    Außer halt Elli, mit ihr spielt sie ein bisschen, aber ich habe meinen Vater schon darum gebeten, sie in Zukunft schon richtig auszulasten, bevor wir kommen.
    Der Tipp mit dem ausgeglichenen, erwachsenen Hund ist sehr gut, da fällt mir auch schon jemand ein, den ich fragen könnte. Vielen Dank dafür und das werde ich die nächsten Tage mal ausprobieren. :gut:



    Mehrhund


    Danke für die Antwort, das ist gut zu wissen und werde ich dann auch einfach in Zukunft lassen (:
    Häufchen mache ich auch immer gleich weg und einen Zaun für die Beete besorge ich mir dann auch mal. Wie hoch ist der bei dir?



    Hundundmehr


    Das mit dem Check ist eine ganz gute Idee und werde ich mal machen. Danke! Ich muss vorher aber nochmal mit meiner Mutter reden ;) wobei sie sicherlich gut hört, da sie auch sehr leise Geräusche hört.


    Vielen Dank auch für den Tipp mit den Hundekontakten, wie ich Dackelbenny schon gesagt habe, werde ich das mit dem ausgewählten Kontakt machen und zudem noch mehr darauf achten, dass ihr andere Hunde nicht zu Nahe kommen, wenn sie das nicht will.
    Die Hunde, an die ich gedacht habe, sind zwei sehr liebe, die sie auch schon vom Zaun her kennt, ich kenne die beiden Hündinnen auch schon länger und werde die nächsten Tage einfach mal klingeln und die Besitzer fragen, ob sie da mit machen (:


    Dass ich etwas zu viel des Guten getan habe, kann durchaus sein, aber dann gibt es so Situationen wie gestern, da ist sie zweimal (einmal mittags und einmal spätabends) draußen gewesen und den gleichen Weg gegangen, trotzdem hat sie das überfordert, sodass ich sie in ihre Box tun musste, damit sie zur Ruhe kommt. War sie dann bei anderen Malen, wo ich einen neuen Weg oder etwas längeren Weg gegangen bin dann so überfordert, dass sie gleich geschlafen hat (ist soetwas möglich) oder kann es sein, dass gestern vielleicht zusätzlich noch irgendwas war, was mir bloß nicht so aufgefallen ist, dass sie gestresst hat?


    Wie kurz sollten solche Erlebnisse ungefähr sein und glaubst du, dass es auch schon aufregend für sie ist, wenn ich mich nur in den Hof setze und die Umgebung beobachte und dann wieder rein gehen?
    Kann es sein, dass sie, wenn ich es immer in langsamen Schritten ein bisschen weiter von Zuhause mache, sie dann irgendwann freiwillig Gassie geht?


    Das mit dem Außenaktivitäten einschränken werde ich machen. Allerdings fahren wir dann am 26. Juli in den Urlaub, hast du da einen Tipp wie ich mit ihr in der Zeit umgehen, beziehungsweise den Stress reduzieren kann?
    Und ich werde auch versuchen dass sie Glückshormone aufbaut (: und das mit dem Kausnack probiere ich das nächste mal auch aus.


    Meinst du bei der Zusammenfassung, dass ich bei einem Ausflug ein Spielzeug mitnehmen soll und damit mit ihr spielen soll und wie meinst du das ohne "Trainingsziel"?


    Also ich finde deine Vermutungen sehr gut! Vielen vielen Dank dafür :herzen1:



    Lorbas


    Das glaube ich auch immer mehr ...
    Ich habe jetzt einfach mal die Antwort, die ich flying-paws gegeben habe, kopiert. Ich hoffe das ist okay (:


    Also wie wir sie bekommen haben ist ein wenig unglücklich gelaufen. Eigentlich haben wir uns einen kleinen Rüden angeschaut und genommen, der hat jedoch auf die 4fach Impfung (das ist doch die mit 8 Wochen?) reagiert, vermutlich auch wegen der Umstellung. Die Familie hat ihn dann zurückgenommen, jedoch ist er kurz darauf leider gestorben. Die anderen Welpen aus dem Wurf hatten keine Probleme, waren jedoch schon vermittelt. Der Kleine war auch sehr aufgeschlossen und gut sozialisiert und als uns die Familie angeboten hat, dass sie uns Welpen von einem anderen Züchter besorgen (weil das sind so mehrere Familien, die das "zusammen" machen), haben wir uns nichts dabei gedacht und ja gesagt. Sie haben dann Lumi und einen Bruder geholt, der Bruder war sehr ängstlich und Lumi wirkte eigentlich "normal", deswegen haben wir uns nichts dabei gedacht. Fakt ist, wir wissen so gut wie nichts über den Züchter/die Familie und ich würde soetwas auch nie mehr machen, weil ich jetzt weiß, dass das dumm war ...
    Von der Mutter haben wir nur Bilder gesehen und sie wirkte wie ein normaler Familienhund, weshalb wir uns auch nichts dabei gedacht haben.


    Also zusammenfassend, weiß ich nicht, was sie bei ihrem Züchter alles erlebt habe :/



    Ganz liebe Grüße und noch einen schönen Tag wünschen
    Cora und Lumi

    Hallo liebe Hundefreunde,


    Zuerst einmal habe ich mir schon einige andere ähnliche Themen angeschaut, aber meine Lumi unterscheidet sich dann doch nochmal etwas von den Welpen/Junghunden im Forum, die ich bisher gesehen habe, weswegen ich beschlossen habe, ein eigenes Thema zu veröffentlichen.


    Am Ende des Posts ist nochmal eine stichpunktartige Zusammenfassung :smile:


    Lumi (eigentlich Lumina) ist eine 14/15 Wochen alte Goldendoodle Medium Hündin und sie ist jetzt seit 4/5 Wochen bei uns. Es klappt auch schon einiges, zum Beispiel die Stubenreinheit und ein paar Grundkommandosund Tricks, Probleme gibt es natürlich trotzdem. Die kleine Maus ist eine ziemlich "liebe" Hündin, mit etwas Neugier aber auch einer Portion Angst.
    Sie hat eine gute Bindung zu mir, zum Beispiel kommt sie auch zu mir wenn sie Angst hat und ich in die Hocke gehe, sie lässt sich auch her locken, wenn sie Angst hat. Ich gehe in die Hocke, um ihr etwas Schutz zu bieten, streichel sie aber nicht oder bestärke sie in irgendeiner Art und Weise und in vielen Situationen ist sie schon sehr entspannt (kann zum Beispiel ganz normal und ruhig an fahrenden Autos vorbei gehen, bleibt höchstens kurz zum schauen stehen).


    Doch mit der Angst hat denke ich auch eins meiner größten Probleme zu tun, denn sie möchte nicht Gassi gehen, inzwischen traut sie sich schon auf den Hof, aber keinen Schritt weiter, nicht mal auf den Gehweg. Sie hat auch den Luxus, dass sie im Garten Geschäfte erldedigen kann, soll ich das einschränken und sie einfach bis zur nächsten Wiese tragen? Jedenfalls habe ich schon einige Tipps gelesen und das was funktioniert, ist das "ein Stück weg tragen" manchmal schaut sie dann nochmal zurück, geht dann aber gut mit und läuft sehr schön an der Leine. Wenn wir aber in Richtung Zuhause gehen (auch wenn es nur die Richtung ist, obwohl sie den genauen Weg noch nie gelaufen ist) fängt sie sofort stark nach vorne zu ziehen und dann ist alles zu spät. Wenn ich stehen bleibe, setzt sie sich an der Stelle hin, an der sie steht, so dass die Leine ein kleines bisschen locker ist und schaut stur geradeaus. Wenn ich dann immer noch nicht weiter gehe, steht sie auf und zieht wieder nach vorne, setzt sich wieder hin, usw. Wenn ich warte, bis sie mich anschaut und dann einen Schritt mache, geht das ganze sofort von vorne los und das über drei Straßenecken und 200 - 300 Meter. Ich habe auch schon versucht einfach die Richtung zu wechseln, nach hinten, zur Seite, so lange ich weit genug von Zuhause weg bin, klappt das mehr oder weniger, aber bei 150 Metern (sie kennt da den Weg, aber kein Sichtkontakt zum Haus) ist Schluss und sie bewegt sich keinen Schritt und ich kann sie ja nicht hinter mir her schleifen. Wenn ich zum Beispiel in der Stadt oder am Fluss oder irgendwo im Wald bin, ist das alles überhaupt kein Problem, sie läuft da wirklich super und orientiert sich an mir. Bei der Hundeschule, zu der wir gehen, ist ein schöner Wald daneben und da gehe ich auch gerne rein, aber die ersten Meter möchte sie immer zum Auto zurück, dass ist nicht ganz so schlimm wie beim Haus, aber dennoch ... ich weiß hier einfach nicht mehr weiter und würde mich über alle möglichen Tipps und Erfahrungsberichte freuen.


    Wenn wir dann vom Gassi gehen zurück kommen und nur durch das Gartentor gehen, ist Lumi wie ausgewechselt. Dann bellt sie mich an und möchte mir in die Füße und Beine beißen (um mich zu schimpfen?). In dieser Situation hilft gar nichts von den normalen Beißhemmungssachen, was kann ich da machen? Ich versuche ruhig zu bleiben, aber ignorieren ist keine Option, da ich sonst lauter kaputte Socken und Hosen hätte oder "blutige" Beine. Ich gehe inzwischen auch nur noch mit Leine in den Garten (außer vor dem schlafen gehen, da ist sie so müde, dass sie nach dem Pipi machen gleich wieder schlafen will), damit sie mir nicht um die Beine springt, wie wenn man vom Gassi gehen heim kommt. Dies macht sie zwar nicht immer, aber ich hab sie so doch besser unter Kontrolle, obwohl es mir lieber wäre, mit ihr immer ohne Leine im Garten sein zu können. Zumal sie die Leine im Garten in diesen wilden Momenten nicht akzeptiert und rein beißt und mir auch in die Füße und Beine beißen will.


    Mit was sie inzwischen auch angefangen hat, ist bellen. Im Garten bellt sie die Nachbarn an und jedes komischen Geräusch, das sie hört und nicht zuordnen kann. Außerhalb bellt sie nie, außer sie beobachtet etwas sehr "komisches" von ganz weit weg. Jedoch bellt sie im Haus manchmal uns an und hört dann nicht mehr auf, bzw für einige Zeit. Wenn die Füße/Beine in der Nähe sind, sind sie auch nicht sicher, also ähnliches Problem, wie im Garten. Ich versuche meine Beine dann erstmal in Sicherheit zu bringen (aufs Sofa, außerhalb ihrer Reichweite) und ignoriere sie, überlege, ob und was ihr fehlt und versuche dies dann in einem Moment, indem sie still ist (wenige Sekunden), schnell anzufangen, damit sie es nicht mit dem Bellen verknüpft oder ich lenke sie dann mit etwas anderem ab, wenn sie gar nicht aufhört. Ist das richtig so und gibt es noch etwas, das ich tun kann? Weil "über lange Sicht" hin (nicht ganz eine Woche), ist es bisher eher schlimmer, als besser geworden.


    Bei anderen Hunden, vor allem bei Großen, die ihr zu nah kommen, ist sie ziemlich ängstlich, aber es wird langsam besser. Trotzdem spielt sie (auch mit Welpen) nicht so gerne. Sie rennt gerne mit der Hündin von meinem Vater (Elli, 14 Monate alt und recht groß und schlank), wenn Elli ihr aber zu nahe kommt, rennt sie ängstlich weg und will sich bei mir verstecken (letztens hat ihr Elli unabsichtlich den Weg abgeschnitten und sie hat sich unter einem Anhänger versteckt, ich konnte sie dann aber ohne Probleme zu mir her locken). Das Verhalten ist aber nicht nur bei großen Hunden so, sondern auch bei anderen Welpen, sobald ihr ein Spiel zu viel wird (das geht recht schnell, sie muss nur unten liegen oder das Spiel ein klein wenig ruppig sein) bekommt sie Angst und will sich verkriechen, verteidigt sich aber nicht oder sagt, was Sache ist. Wie kann ich ihr helfen, mutiger auf andere Hunde zu zu gehen und mit ihnen zu spielen oder braucht sie einfach ihre Zeit und ich soll aufpassen, dass die Spiele nicht zu wild werden?


    Ich glaube, das waren fürs erste alle Fragen, werden aber wahrscheinlich nicht die letzten sein. Auch zu Elli und Lumi werde ich sicher früher oder später ein paar Tipps gebrauchen können, da sie (mit uns :rollsmile: ) zusammen in den Urlaub fahren.


    Zusammenfassung:
    - Gassi gehen (weg vom Haus und hin)
    - durch das Gartentor und wie ausgewechselt (bellen & beißen & Leine selber tragen)
    - ähnliches Verhalten manchmal im Haus
    - bellen (aus Angst und anderen Gründen)
    - andere Hunde und spielen


    Ich würde mich wirklich sehr über Hinweise, Tipps und Erfahrungsberichte freuen, da ich gerade echt nicht weiter weiß, aber der Fehler ja zum Großteil sicher bei mir liegt.


    Liebe Grüße
    Cora (mit Lumi :p )