Beiträge von Sally Rose

    Hi, habt Ih Euch schon Gedanken drüber gemacht, was für ein Hund es werden soll? Erwachsen oder Welpe, Züchter oder Tierschutz?


    Ihr solltet sicherheitshalber nicht auf eine jagdlich spezialisierte Rasse bzw. einen Mischling mit starkem Jagdtrieb zurückgreifen. Ansonsten sehe ich es wie die Vorredner: Wenn die Katzen Rückzugsmöglichkeiten haben und Ihr darauf achtet, dass nicht gegenseitig gemobbt wird, geht das Vergesellschaften meistens sehr gut.

    Nein noch nichts konkretes. Hauptsache ein Hund der Katzenfreundlich ist. Ich habe gelesen, dass die meisten Hütehunde sich von Natur aus gut mit Katzen (und anderen Tieren) verstehen. Muss aber nicht unbedingt ein Rassehund werden.
    Ich hätte gern einen erwachsenen Hund, mein Mann hätte lieber einen Welpen, aber auf jeden Fall aus dem Tierschutz.


    Das war mir schon bewusst, keinen Hund mit starken Jagdtrieb zu nehmen, sonst haben meine Katzen gar keine Ruhe. Ich meine es kann gut gehen, wenn der Hund richtig erzogen ist, aber Jagdinstinkt kann man nie ganz wegtrainieren.


    Kindergitter in Türen lieben wir hier auch, so haben die Katzen einen oder mehrere Räume die absolut Hundesicher sind und grad in der Anfangszeit Sicherheit finden.
    Katzenspielzueg musste hier leider vollständig verschwinden (also kleine Bällchen Stoffmäuse usw), Yla liebt es diese Teile zu kauen und schlucken....nicht witzig!
    Dafür spiele ich halt nun mit den Katzen intensiver zB mit Katzenangeln oder ähnlichem, bzw haben unsere Katzen draussen im Gehege bei den Kaninchen , wo sie mit hindürfen, Spielzeug. Da muss ich nur drauf achten das es keine Katze mit reinschleppt.
    Katzenfutter stand anfangs "nur" erhöht...bis mein Hund lachend auf der Gefriertruhe stand und Katzennäpfe leerte....danach auf einem hohen Regal, mittlerweile in einem mittels Kindergitter abgetrennten Zimmer.


    Ich würde die Katzen nicht zwingen sich dem Hund zu nähern, diesem jegliches Nachrennen wirklich streng verbieten, grade in der Anfangszeit und mit Ruhe und Gefühl an die Sache rangehen.

    Sind auf jeden Fall gute Tipps dabei, danke schonmal dafür. Das mit den Kindergittern finde ich richtig gut. :)
    Zum Thema Näpfe: Wir haben uns diesen tollen Näpfe geholt, die mit dem Chip der Katze aufgehen, weil unser Kater seine Schwester immer das Essen klaut. Seit dem aber nicht mehr. Etwas teuer lohnt sich aber.


    Zwingen werde ich meine Katzen sowieso zu gar nichts, dass soll alles in ihrem Tempo passieren. Ich hab ja das Glück, dass ich von Zuhause aus arbeite, dann sind die drei auch nicht alleine und ich kann alles überblicken und eingreifen.

    Erstmal danke für die vielen positiven Antworten! Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen!! :)


    Katzen haben ja den Vorteil, dass sie nicht nur den Boden nutzen, sondern nach oben ausweichen können. Ich würde viele Rückzugsorte bauen/bereitstellen wo der Hund nicht hinkann und sie wissen, dass sie dort in Sicherheit sind. Kratzbaum, Regale, Wandbretter/Catwalk etc.

    Das haben wir schon, die lieben es zu klettern und dementsprechend haben
    wir in unserer Wohnung viele Kratzbäume und Regale wo sie sich austoben
    können.


    Das kann ich bestätigen. Wir hatten die Schwester meines Mannes gebeten mit ihrem Hund zu kommen.
    Beide Katzen saßen mit tellergroßen Augen fauchend unterm Tisch. Beim Einzug von Tim hingegen war alles tiefenentspannt. Uns hat der vorherige Test nur verunsichert.

    Mein Mann war auch unsicher mit dem Besuchstest. Ich habe gedacht, das sie sich schonmal an den Geruch und die Geräusche eines Hundes gewöhnen können. Wenn der jetzt zwei oder drei Mal die Woche zu besuch käme und vor allem ruhig ist, würden die beiden auch sicherlich mal raus kommen und gucken/ schnuppern.


    Ich habe auch noch nie von einem Fall gehört wo sich Hund und Katze nicht arrangieren konnten.
    Eine gute Erziehung beim Hund ist natürlich Voraussetzung. Hunde ohne Verlustängste und ohne unnatürlichem Revier-Abgestecke sind meistens zahm in Katzennähe.


    Die Katzen sind oft das Problem, keifen den Hund an. Wenn ihr genug Kratzbäume habt wo der Hund nicht hochkommt - können die sich meistens gut aus dem Weg gehen :)

    Ja, ich habe auch auf vielen anderen Seiten gelesen, dass es nicht so schön ausgegangen ist und das einer dann ausziehen musste. Das kommt für mich absolut nicht in Frage.
    Es müssen nicht die besten Freunde werden, das erwarte ich auch gar nicht, aber ich würde auch nicht wollen, dass eine Partei sich im eigenen Revier nicht mehr wohl fühlt.


    Aber da hilft wohl nur Augen zu und durch!

    Schönen guten Morgen!


    Bevor mein Mann und ich uns auf die Suche nach unserem Traumhund begeben können, steht die große Frage im Raum:


    Was machen wir mit unseren Katzen?


    Etwas Hintergrund:
    Wir haben vor ca. 5 Jahren zwei Kitten gefunden und groß gezogen. Die beiden sind uns so ans Herz gewachsen, dass wir sie behalten haben. Sie sind wirklich total lieb aber auch etwas scheu. Sie kennen nichts außer unsere Wohnung, kennen also auch keine Hunde.
    Wenn wir Besuch haben verstecken sie sich oft im Kratzbaum, sind aber auch neugierig und schauen mal wer da ist. Ich würde also sagen, es sind nicht die ängstlichsten aber auch nicht die mutigsten! ;)


    Meine Frage ist also, sollten wir es wirklich wagen mit einem Hund?
    Ich würde das ja liebend gern mal testen, aber ich habe in meinem Bekanntenkreis niemanden, der einen Hund hat.
    Was kann ich da tun?


    Liebe Grüße