Vor einiger Zeit entdeckt (selbstverständlich durchs DF, Erwähnung im Hundekongress-Thema) und für uns als bereichernd befunden: Anne Bucher - Anders mit Hund Podcast.
Beiträge von jUmOs
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Gerade komme ich von 90 Minuten Spaziergang zurück. Morgendämmerung, Regen und Matsch, durch Wald und Felder. Mein Hund lief frei, ich hab kein einziges Kommando benutzt.
Mein Hund hat die meiste Zeit die Umgebung mit allen Sinnen beobachten, da viel Wild unterwegs war, war das mächtig spannend. Hunde und Menschen haben wir nicht getroffen. Und wenn wäre es uns egal gewesen.
Mein Hund ist in allen seinen natürlichen Gangarten gelaufen, vom Schlendern bis zum Speed Galopp. Meistens aber im gesunden Trab.
Wir haben miteinander kommuniziert, auf einander gewartet und uns über den Weg verständig. Mit anderen Worten, wir haben das getan, was Hunde und Menschen schon immer getan haben: wir waren miteinander unterwegs. Das selbe tun Wölfe und Wildhunde, es gehört zum natürlichen Verhalten von Hunden.
Was ich sagen will: meiner Ansicht nach sollte jeder Hund dazu in der Lage sein, ohne zu überdrehen. Ich finde es nicht okay, Hunderassen so zu züchten, dass sie bei so etwas Normalen durch knallen.
Hat man so einen Hund, muss man natürlich damit umgehen. Aber es sollte kein Zuchtziel sein.
Uff. Hört sich sehr nach MMNowak-Naturgeschwurbel an.
Ich bevorzuge die differenzierten Betrachtungsweisen, die unter anderem Bonadea, @pinkelpinscher, @Lucy_PRT und flying-paws beschrieben haben. Dieses romantische Gesäusel ist einfach am Thema und an der Realität vorbei.
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Hier nochmal ein Statement von Ralph Rückert zu den vermeintlich rückläufigen Zahlen von FB, Mops, etc. Wurde hier schon zitiert, anscheinend aber vergessen.
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Die Kommentare zu dieser Kampagne auf der Rückert Seite sind zum davonlaufen.
Allerdings. Alternative Fakten. Gruselig.
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Hier eine gelungene Kamapgne der Tierärztekammer Berlin. Wenn ich mir die Mitgliedervorstellung hier im DF anschaue, ist der Anteil der HH mit French Bulldog, Mops etc immer noch erschreckend hoch. Und allein bei uns in der engsten Nachbarschaft sind vier brachycephale Welpen und mindestens drei Merle-Mixe unterwegs. Gruselig.
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Mit Verlaub, ich bezog mich in oben zitierter Aussage ausschließlich auf die Empfehlung des abenteuerlichen Doggenzüchters und die Anschaffung eines Hundes vom Züchter. Dieser Hinweis stellt grundsätzliche Überlegungen zur Hundeanschaffung keineswegs außer Frage, im Gegenteil. Verstehe Deinen Einwand hier wirklich nicht und sehe den Widerspruch nicht.
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Und bitte keinen Hund über Ebay-Kleinanzeigen oder ähnliche Portale suchen oder gar erwerben. Und: Verantwortliche Organisationen bzw. Vereine, die im Auslandtierschutz tätig sind, kann man an folgenden Merkmalen erkennen: Klick
Falls Informationen fehlen, bitte ergänzen.
Ich empfehle weiterhin, sich mit den landes- und regionalen sogenannten Hundeschlägen auseinanderzusetzen, eine gelungene Schilderung zum Thema ist z.B. hier zu lesen.
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@Lisa&Zeus,
meine Hochachtung, dass Du Dich hier meldest und so offen berichtest. Dein Bericht hört sich wirklich nach einer kompetenten Trainerin an. Ich wünsche Dir / Euch alles Gute, egal welche Entscheidung letztendlich getroffen wird. Sei es Coaching für Dich und Training mit Deinem Hund oder Abgabe des Hundes. Ich wünsche Dir einen klaren Kopf und viel Kraft bei Deiner Entscheidung.
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Berlin ist hoffentlich groß genug, um der TE und ihrem Zeus niemals zu begegnen. Mir reicht ein problematisches Mensch-Dobermann-Gespann in unmittelbarer Umgebung.