Hm. Im Kontext steht da von seiten der Forenmitglieder, dass mit dem Hund ZU VIEL rausgegangen wird. Daraufhin die Aussage vom TE, dass auf 4 bis 5 Stunden ausgedehnt wird. Ich denke mal, damit war die Zeit zwischen den Gassigängen gemeint.Wirklich spannend zu lesen. Da wird drauf rum gehackt, dass der Hund zu viel raus muss, jetzt kommt er weniger raus und das ist dann auch wieder Tierquälerei.
Danke für die Info, da ich nur die Beiträge des TE gelesen habe, habe ich dann wohl mangels Kontext etwas falsch verstanden.
Zu viel/zu wenig Gassigänge ist aufgrund unterschiedlicher Umstände auch manchmal schwierig zu verstehen.
Ein Welpe benötigt viele KURZE Möglichkeiten zum Pinkeln und ist mit langen Gassigängen noch überfordert, weil hier sowohl die Gefahr von Reizüberflutung als auch körperlicher Überbelastung besteht.
Ein schon älterer Hund, der nicht stubenrein ist, benötigt natürlich auch viele Möglichkeiten zum Pinkeln, um überhaupt erst mal zu verstehen, dass er außerhalb des Wohnraums sein Geschäft erledigen soll.
Darüber hinaus benötigt ein schon älterer Hund aber auch noch zumindest EINEN großen Spaziergang, bei dem er auch anderen Bedürfnissen nachgehen kann als nur dem Pinkeln und Kacken.
Im vorliegenden Fall sind die Möglichkeiten (4 mal täglich) zur Blasen- und Darmentleerung für den Hund zwar ausreichend. Es fehlt aber völlig die notwendige Befassung mit der Außenwelt für den Hund.
Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass sich dieses Problem des Pinkelns in der Wohnung in Wohlgefallen auflöst, wenn der Hund für sich realisiert hat, dass es neben den 2-3 kleinen Pippirunden noch zuverlässig täglich eine größere Runde für ihn gibt, die auch noch andere Bedürfnisse die er hat befriedigen.