Beiträge von LauraIsa

    Danke sxhonmal für die Antworten.


    Er hat einen Rückzugsort also seine Box, sie ist immer offen und nicht geschlossen. Wenn eben aber ein Besucher kommt dann ist die Box uninteressant.


    Ich bin da zweigeteilter Meinung bezüglich des wegsperrens man sagt ja man soll den Hund aus der stress Situation lösen, dann sollte aber trotzdem beim Besuch dabei haben und dann noch ein alternativverhalten suchen, dass er still bleibt und den Besucher als nicht gefährlich ansieht.. da bin ich praktisch überfordert. Denn wenn ich weiß dass er bellt und knurrt dann muss ich doch nicht mit ihm an die Türe vorgehen ? Andererseits sieht er den Besucher dann halt nicht und er würde plötzlich in der Wohnung sein und der Hund würde sich dann dabei erschrecken.


    Es ist kein territorialverhalten ich denke schon es ist reine Unsicherheit ..


    Lg

    Halli Hallo,


    Mein kleiner Mischling aus Italien ist seit circa 3 Monaten bei mir.
    Wir haben schon viel gearbeitet, er ist viel selbstsicherer draußen geworden. Und generell offener, er musste ja alles lernen aufgrund seiner Zwingerhaltung.


    Leider ist das Problem nun in der Wohnung.
    Ein Beispiel:
    Ich war letztens das erste Mal bei mir zuhause, d.h. er hat das erste Mal meinen Vater kennengelernt.
    Draußen im Garten hat er schön gespielt, wir saßen am Tisch und haben ihn wenig beachtet.
    Als mein Vater abends nach hause kam und den Garten betreten hat, hat er wahnsinnig angefangen zu Bellen und wollte ihn aktiv vertreiben.
    Im Haus ging es dann wieder los..


    Ich weiß - den Hund nicht beachten, nicht anschauen nicht mit ihm reden. Es ist halt hauptsächlich nur im Haus so ..


    Nun meine Frage, ich will ihm ja die Sicherheit geben und möchte dass er sich an mir orientiert und mir traut, dass keine Gefahr herrscht.


    Wenn es z.B. klingelt, soll ich ihn dann mit an die Tür nehmen ? Dann fängt er aber an zu bellen und bis ich dem Besucher erklärt habe, dass sie ihn nicht beachten sollen, haben sie ihn schon lange angeschaut.
    Ist es sinnvoll ihn in seine Box im Wohnzimmer einzusperren? Bis er sieht dass ich mit dem Besucher in den Raum komme und ihn dann rauslassen ? Was ist wenn er dann wieder bellt, ihn direkt wieder Wegsperren?


    Oder ihn evtl gleich in ein ganz anderes Zimmer sperren (Schlafzimmer), damit er dieser Stresssituation entgehen kann?


    Habt ihr mir Tips wie ich ihm die Sicherheit im Haus gebe ?


    Vielen Dank :gut: :gut:

    Hallo :)


    Ich weiß ..es gibt schon unzählige Beiträge, dennoch komme ich nicht weiter..


    Derzeit füttere ich Bellflor Junior - was ihm irgendwie nicht allzusehr schmeckt und der Kot auch nicht optimal ist.


    Ich bin auf verschiedene TroFu nun gestoßen -


    Ich habe einen kniehohen, 7 Monate alten Junghund - Rasse Mischling.


    Diese werden als Alleinfutter deklariert - warum enthalten diese aber z.b kein Vitamin B ? Ist es dann wirklich gut?


    Vielen Dank :)


    :winken:
    Folgende Interessieren mich .. :)



    Grau Futter


    Zusammensetzung:
    Geflügelfleischmehl (29 %), Maismehl, Reismehl, Rübentrockenschnitzel, Geflügelfett (6 %), Geflügelprotein, hydrolysiert (2,9 %), Maisprotein, Natriumchlorid, Zichorienpulver, Kaliumchlorid


    Analytische Bestandteile:
    Rohprotein 24,0 %, Rohöle und -fette 12,0 %, Rohfaser 3,0 %, Rohasche 6,7 %, Feuchte 9,0 %, Kalzium, 1,25 %, Phosphor 0,95 %


    Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg:
    Vitamin A 17.000 IE, Vitamin D3 1.700 IE, Vitamin E 200 mg, Eisen 200 mg, Mangan 16 mg, Kupfer 20 mg, Zink 160 mg, Jod 2 mg, Selen 0,25 mg
    Technologische Zusatzstoffe: Antioxidationsmittel: stark tocopherolhaltige Extrakte natürlichen Ursprungs (natürliches Vitamin E)



    Daily Choice


    Entenprotein (getrocknet, 30%), Reis 20%, Reismehl, Rübentrockenschnitzel, Erbsen (getrocknet, 6%), Geflügelfett, Leinsaat, Proteinhydrolysat, Calciumcarbonat, Distelöl (1%), Hefe (getrocknet), Natriumchlorid, Chicorée (getrocknet, 0,2%), Grünlippmuschelextrakt 0,1%.
    Rohprotein 27%, Rohfett 12%, Rohfaser 2%, Rohasche 7,3%, Kalzium 1,5%, Phosphor 0,9%
    Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe je kg: Vitamin A 12.000 I.E., Vitamin D3 1.200 I.E., Vitamin E 100 mg, Zink (als Zinkoxid) 70 mg, Jod (als Calciumjodat, wasserfrei) 2 mg, Selen (als Natriumselenit) 0,2 mg, Kupfer (als Kupfer-(II)-sulfat, Pentahydrat) 10 mg


    Okey das stimmt allerdings, die Faustregel habe ich auch schon mitgekriegt. Ein längerer Spaziergang fängt immer mit Busfahren an.. damit wir aus der Stadt rauskommen, das tut mir auch leid für ihn so vieles neu zu erlernen. Aber danke - das macht mir selbst wieder „mut“ da kann man sich ja echt den Kopf zerbrechen was der Hund hat
    Super Forum :) danke

    Danke, das lese ich mir durch.
    Okey, super ich finde das mit den Deprivationsschäden auch sehr interessant und eine plausibler Ansatz.


    Wir sind 4 mal am Tag unterwegs - Morgens, Mittags dann ne größere Runde, abends und kurz vorm schlafen gehen.
    Er legt sich auch oft noch hin und verarbeitet Dinge.
    Das ist mein erster Hund, klar dann man ich mir schon Gedanken warum und wieso er das Verhalten nun zeigt .. Gegenüber Menschen ist er ja schon noch ein wenig Misstrauisch und lässt sich nicht gern streicheln, aber das ist okey.
    Danke für die Tips.

    hallo derfrechdax
    Danke für die Antwort.
    Ja, was ich mir nicht erklären kann dass wenn einer im Raum ist und er ist still und döst vor sich hin, er dann beim aufstehen und verlassen des Raumes und des wiedereinkommens plötzlich anfängt - obwohl er die Personen ja schon gesehen hat und die ihm nichts gemacht haben.


    Das kommt immer so plötzlich und meist seh ich die Signale nicht weil manchmal ist alles gut und manchmal nicht.


    Wenn die Leute ihn beruhigen oder mit ihm reden wird es noch schlimmer.
    Liebe Grüße

    Das kann durchaus Territorial-Verhalten zusammen mit Unsicherheit sein. Draußen genauso, wenn ihr oft die gleichen strecken geht. Oder einfach eine allgemeine Unsicherheit bei Menschen.


    Was du tun kannst, ist ihm so gut wie möglich Sicherheit geben, aber ihm auch sagen, wenn er was falsch oder richtig macht. Das heißt ich würde ihm drinnen eine Box hinstellen in der er seine absolute Ruhe hat. So wie du das beim Kissen geschrieben hast. Box hat einfach den Vorteil, dass man sie zu machen kann und somit verhindern, dass er Leute verbellt, die gerade den Raum betreten. Das ist nicht sein Job und du musst ihm zeigen, dass er sich darum nicht kümmern muss.


    Supern danke, das gehe ich mal an und übe mit ihm. Er ist natürlich neugierig und will schauen wer kommt, dann mache ich die Box aber vorerst mal zu, oder und lass ihn dann erst raus wenn er wieder anfängt..

    Hallo,




    ich habe einen Auslandshund aufgenommen, er ist seit 6 Wochen bei mir.


    Er ist 6 Monate alt und bisher war alles super. Anfangs war er noch sehr ängstlich, trotzdem aber neugierig und da ich an einer befahrenen Straße wohne, musste er sich sehr schnell an Menschen/Lärm und Autos gewöhnen.


    Seine Prägephase hat er ja schon hinter sich, im Ausland ist meines Wissens nichts Gravierendes passiert. Er hatte eben sehr wenig Kontakt zu Menschen und anderen Umwelteinflüssen da er und die Welpen im Zwinger aufgewachsen sind.


    Nun hat er aber seit 2 Wochen die Macke, dass er Menschen hauptsächlich in der Wohnung anknurrt. Beispiel:



    - Meine Mutter war zu Besuch, als sie den Raum verlassen hat, hat er geknurrt, als sie in den Raum gekommen ist, ist er auf sie zu und hat sie angebellt. Seine Körperhaltung war nicht unbedingt geduckt sondern er ist wirklich auf sie zu und hat sie „weggebellt“ und geknurrt. (Der anfängliche Fehler war, dass meine Mutter auf ihn eingeredet hat, nun wissen wir aber, dass es besser ist zu schweigen und ihn vorerst nicht zu beachten, bis er selber kommt)


    • -Als ich zu Besuch bei Bekannten war, ist der Mann aufgestanden, hat die Küche verlassen und ist wieder hereingekommen – das Gleiche Prozedere trat wieder auf. (Das komische war eben nun, dass es nicht in meiner Wohnung war). Hat er Angst, in geschlossenen Räumen, wo er kein Ausweg findet ? Erschreckt er sich, er gerät in einen Konflikt und versucht aus dem Konflikt mit Bellen und Knurren herauszukommen?
    • -Ebenso auf dem Tennisplatz als er vor dem Zaun gewartet hat und eine Spielerin hereingekommen ist (sie hat ihn nicht beachtet, war 10 m entfernt) hat er wieder angeschlagen





    Es tritt immer nur auf, wenn jemand geht und wieder kommt.


    Draußen ist es so dass er manche Menschen anknurrt, wir laufen dann weiter, ich äußere mich nicht dazu sondern sag „Komm, wir gehen weiter“ und die Sache hat sich erledigt.


    Ich habe mich nun über Beschwichtigungssignale eingelesen, damit ich schon vorher die Situation entschärfen kann – aber es kommt immer so wahnsinnig plötzlich.


    Ich trainiere ihn nun in sein Körbchen zu gehen – das eine Art Ruhe und Schutzzone für ihn ist. Da soll auch nicht gestreichelt werden sondern ihm Sicherheit geben.


    Als er bei meinem Freund gebellt hat, als er das Zimmer verlassen hat und wieder gekommen ist, habe ich ihn ins Körbchen geschickt und es war gut.



    Ich weiß einfach nicht, warum er sich manchmal so „erschrickt“ – ich denke dass es trotzdem Angstverhalten ist.



    Territorialverhalten würde ich ausschließen, denn er hat gewisse Räume in die er nicht darf, aufs Sofa und aufs Bett darf er nicht. Er ist schon „eingeschränkt“ wo er hin darf und nicht. Draußen kann er ja einer Situation auch entfliehen, denn wir laufen weiter.


    Was würdet ihr denn machen ?
    Soll ich ihn in sein Körbchen schicken oder mein Freund (den er ja auch angeknurrt hat)?



    Vielen Lieben Dank :)



    Isabell