Beiträge von Jenny.001

    Ich habe gerade ein Deja-vu


    Holt euch bitte einen Trainer und lasst euch von diesem in der Interaktion mit dem Hund beobachten

    Ich auch.
    Mein Hund hat genau das selbe gemacht.
    (Ich vermute das deja-vu ist auf meinen Thread bezogen)
    Ein Trainer hat aufgegeben und wir waren am Rande der Verzweiflung.
    Bei uns waren es die Regeln und Grenzen, was es bei euch ist kann ich euch nicht sagen,
    aber ich stimme hier zu.
    Holt euch einen guten Trainer, war bei uns die letzte Rettung.
    Ich will euch keine Angst machen, aber es ist bei uns immer schlimmer geworden bis zu einem Punkt an dem es wirklich keinen Spaß mehr gemacht hat.
    Spaziergänge arteten JEDES Mal in Beissattacken aus. Zuerst nur 1x die Woche, dann jeden Tag, dann jeden Tag mehrmals.
    Zuerst draußen, dann drinnen und immer und immer öfter...
    Bei jeder kleinen Frustration -> Beißen.
    Der Hund hat einfach gelernt, dass die Strategie Beißen Erfolg bringt.
    Ich glaube ich weiß genau wie du dich fühlst :streichel:
    Und lass nicht zu viel Zeit verstreichen, je länger es dauert, desto mehr festigt sich das Vehalten.
    Ich wünsche dir Alles Gute und Viel Erfolg :winken:
    mein Trainer arbeitet mit Körpersprache, vielleicht hilft dir das weiter :ka:

    Der Trainer war inzwischen nochmal bei uns.
    Und er hat mit uns Deckentraining und ein paar Geduldsübungen (nenn ich es jetzt mal)
    gemacht, die wir auch zuhause weiterführen.
    Das Beißen ist so gut wie erledigt.
    Leinenführigkeit klappt gut, außer bei Hunde/Menschenbegegnungen.
    Das Deckentraining ist super und erleichtert vieles.
    Kurzgesagt, die Situation ist besser geworden.
    Ich habe einfach wirklich sehr wenig Zeit zum Schreiben, ich muss jetzt zur Schule, Hausaufgaben, Lernen, Fahrschule, Fahrstunden, und Hund.
    Danke an alle Glückwünsche :rollsmile:

    Karl-Heinz :lol: :lachtot:

    Emma heißt "Trüffelschwein", weil sie ständig am Bummeln und Schnüffeln ist und dabei ganz gerne mal "grunzt".
    Ivys Spitzname ist Bullterrier, weil sie als Junghund mal von irgendeinem Insekt gestochen wurde und ihr Gesicht so merkwürdig angeschwollen war, dass es eben an einen Bullterrier erinnert hat.

    :lachtot:

    Jenny hat ja auch schon erkannt, dass der Hund sich besser beruhigt, wenn er keine Aufmerksamkeit und keinen Blickkontakt bekommt.
    Ich denke, so wird sie das Herumhibbeln schon in den Griff bekommen.
    Und einen Teil wird auch einfach die Zeit dazu beitragen: In einigen Monaten wird es dem Hund wesentlich leichter fallen, sich ruhig zu verhalten, sofern er nicht für hibbeliges Verhalten belohnt wird.

    Da freu ich mich schon drauf :roll:

    Meinen Hund musste ich auch längere Zeit wieder und wieder vom Bett runterschicken. Ich bin dabei völlig ruhig geblieben, habe ihn aber grundsätzlich nie darauf liegen lassen. Irgendwann hat er kapiert, dass sich der Versuch einfach nicht lohnt ;-)
    Klar kann man mit einem großen Anschiss schnellere Erfolge erzielen, aber das fand ich persönlich in dem Fall nicht nötig.
    DASS er auf Kommando runtergeht, ist erstmal das wichtigste, und wenn er das fünfmal hintereinander tun muss, ist das auch ok. Ich würde das nicht als Provokation interpretieren.
    Mein Hund hat anfangs auch jeden Müll draußen eifrig aufgehoben, damit ich "aus" sage und ihn belohne xD
    Ähnliches Spiel, selber Effekt: Es wurde dann doch bald langweilig ;-)

    ich bleibe auch immer ruhig dabei, aber dieses springen macht ihn glaube ich so wild.
    Dann rennt er in die Ecke des Zimmer und da unser Boden sehr rutschig ist rennt er erstmal auf der Stelle (als würde er auf eis laufen) am besten noch gegen die Tür :lol: und dann springt er wieder aufs Bett oder rennt in die andere Ecke des Zimmers.