Beiträge von bingodingo

    erst einmal Danke für die vielen Antworten. Es hilft mir viele verschiedene Meinungen zu hören und genau aus dem Grund habe ich diese Frage auch in den zwei Hundeforen gestellt die google mir als erstes angezeigt hat.


    Ich verstehe auch das sich meine Formulierungen so anhören als hätt ich die Entscheidung schon getroffen. Aber so ist es nicht. Ich komme immer wieder an den Punkt dass ich denke sie abzugeben ist für alle das Beste. Gerade wenn ich mir vorstelle dass wenn mein Baby erstmal älter wird und krabbelt und irgendwann läuft es nur noch komplizierter wird. Mein Hund kam halt auch nie so gut mit Kindern zurecht. Ich glaube nicht dass sie nach dem Kind schnappen würde wenn es sie bedrängt aber sie wird sehr schnell verunsichert wenn Kinder sie anfassen. Ich hoffe natürlich dass das bei meinem Kind anders sein wird weil sie ihn kennt...aber wer weiß. Ich glaube so ein lässiger "Kinderhund" wird sie nie werden.
    Und dann kommt immer ganz schnell der Gedanke "worüber denke ich hier eigentlich nach?? Ich kann doch meinen geliebten Hund nicht einfach so abschieben nach so vielen Jahren! Sie gehört doch zur Familie."


    Ich werde sicher noch länger brauchen um eine Entscheidung zu treffen. Es ist wirklich nicht leicht und falls ich sie tatsächlich irgendwann schweren Herzens abgeben werde werde ich sich sehr dran zu kämpfen haben...

    Also früher war ich fast jeden Tag mit ihr an Orten wo sie frei laufen kann und momentan schaff ich es nur zwei/drei mal die Woche weil man wo ich wohne keinen Park oder ähnliches wo Hunde frei laufen dürfen ohne Bus oder Bahn erreicht.


    Ich versuche das Problem mal genauer zu beschreiben:
    Sie ist wie gesagt ein sehr unsicherer und schreckhafter Hund. Sie bellt ständig aus Unsicherheit und ist oft hektisch und kommt schwer zur Ruhe. Sie läuft oft lange durch den Raum oder steht einfach rum und seit einiger Zeit fordert sie meine Aufmerksamkeit in dem sie sich vor mich stellt und mich anbellt. Egal ob ich vorher lange mit igr draussen war oder nicht.
    Es ist schon früher sicher einiges in der Erziehung schief gelaufen. Sie ist einerseits unsicher und andererseits total frech und hört immer schlechter.
    Früher haben wir all sowas mit viel Training in den Griff bekommen aber wenn ich ehrlich bin fehlt mir mittlerweile die Motivation.
    Also kurz gesagt ist es mit mehr Auslastung nicht getan.

    ich habe folgendes Problem:
    Ich habe eine 7 jährige Hündin die seit welpenalter bei mir lebt. Nun habe ich vor einem halben Jahr ein Baby bekommen und mein Hund kommt einfach viel zu kurz.
    Wir sind im Gegensatz zu früher kaum unterwegs und sie darf auch nicht mehr ins Bett wo sie sehr drunter leidet.
    Sie ist eine sehr unsichere Hündin was jetzt natürlich noch viel schlimmer geworden bin.
    Ich liebe diesen Hund über alles, aber so wie es gerade ist hat sie bei mir kein schönes Leben. Ich versuche mehr Zeit für sie zu finden aber ich schaffe es einfach nicht.
    Ich bin ständig genervt von ihr wenn sie z.b. bellt und das Baby weckt oder Ewigkeiten rumsteht und mich anknufft.
    Andererseits ertrage ich die Vorstellung nicht, dass sie bei wem anderes ist und nach Hause möchte und mich vermisst. Aber deswegen ihr so ein Leben zumuten?
    Ich bin so verzweifelt und möchte das sie es gut hat.
    Vielleicht hat ja jemand einen Rat...