Mit Hetzhunden und Vorstehhunden kenn ich mich nicht aus, daher ist dann meine Aussage wohl nur für manche Dackelexemplare gültig.
Dann zähl mal die Herdis, Hütis aber auch Gebrauchshunde im Sinne von Schutzhunden hinzu. Die alle wissen was ihr Job ist, wofür sie geboren wurden.
Meiner Meinung nach ist genau dies der Sinn von Zucht : Das Selektieren Eigenschaften, Fähigkeiten und das Fördern selbiger durch gezielte Verpaarung um so den Arbeitshund schlechthin zu bekommen.
Wurde früher ja auch so gemacht und das weltweit. Grund für die Rassevielfalt, die wir haben.
Was weiß man nach 5 Wochen? Das Du offensichtlich mit ihm auf dem richtigen Weg bist und ihm genügend Rückhalt bietest, dass er nicht bei allem und jedem panisch versucht auf den Baum zu flüchtet oder wild das Schnappidiel probt.
Naja, was er an Höhe nicht hat, dass er an Auszuckpotenzial ;-) Irgendwiemuss er da ja was kompensieren
Eigentlich ist der Einfluss der Genetik auf das Verhaltens des Hundes einen eigenen Thread wert.
Und ich finde halt, wenn beide Hunde spielen WOLLEN, dann wäre es doch schön, es wäre auch beiden möglich.
Dieser Satz bezeichnet da alles. Das sehe ich ganz genauso.
Ähm, den Jagdhund hatte ich... Jettes Vorgänger war so einer. Joah, er war gut ein dreiviertel Jahr als er dem ersten sichtbaren Kaninchen hinterher ist, dabei die Flexileine gekillt hat und mit Fell und Blut an der Schnauze irgendwann dann wieder mal auftauchte.
Der wusste was er war und für welchen Job er geboren wurde. Jagdsau ohne Ende, dazu noch recht unverträglich mit Rüden und gesegnet mit ner gepflegten Angstaggro.
Klingt als wenn Anlagen konträr laufen und für autistische Verhaltenszüge sorgen
Okay, gibt es da einen erkennbaren Auslöser/ Anreiz oder ist das Galgöchen generell momentan auf Menschen nicht ganz so gut zu sprechen?
Oh den nächsten Welsh und Jack vs. Parson Russell bitte auch, ebenso den russischen Terrier.
