Beiträge von hannask85

    Das Problem ist halt leider akut bei mir, dass ich finanziell komplett bankrott bin. Leider bin ich seit April arbeitslos und bekomme keinerlei Leistungen vom Staat da ich als Studentin eingeschrieben bin. Somit steht mir nichts an ALG II oder Sozialhilfe zu und für Bafög komme ich ebenfalls nicht in Frage. Heisst also im Klartext ich habe derzeit noch knapp 1000€ in Reserve auf meinem Konto und 0€ an Einkommen monatlich.. Mehr muss ich glaube ich nicht dazu sagen.. Ich verkaufe schon alles was nur irgendwie geht derzeit und bin auf Jobsuche, aber das ganze Theater mit meinem Hund schlaucht mich auch dermaßen dass ich gerade selber extrem kraftlos bin.. Leider hat nicht jeder einen endlosen Geldbeutel sonst würde ich sicher noch zu 1 oder 2 anderen Ärzten gehen. So muss ich nun auf die Kompetenz der Klinik hoffen und darauf, dass ich es irgendwie hin bekomme für ihn und mich in der Zwischenzeit genug Geld aufzutreiben. Ist ja oft so, wenn's richtig scheisse läuft dann auf allen Ebenen..

    Hallo
    Ich bin neu hier und habe mich hier heute extra angemeldet, in der Hoffnung auf Infos und Erfahrungen. Ich versuche mich kurz zu fassen mit meiner Geschichte.
    Es geht um meinen Englischen Cockerspaniel Rüden (kastriert, 9) Basco. Er war das erste Jahr sehr gesund. Dann hatte er eine verschleppte Erkältung und hustete viel und erbrach. Daraufhin ging ich zur Tierklinik wo man diagnostizierte, dass er durch das Husten ein leicht vergrößertes Herz hatte und man verschrieb ihm Cortison. Dies musste er dann viele Jahre nehmen bis November 2017. Bei der damaligen Kontrolle und dem Blutbild hieß es, alles wäre ok, ich könne das Cortison absetzen ich hätte einen gesunden Hund. Basco wirkte auch top fit. Nun ist es so, dass er vor ca 3 Wochen anfing öfter zu Erbrechen und Durchfall bekam. Das Ganze gipfelte dann darin dass er sein Futter verweigerte. Was für ihn extrem merkwürdig ist, da er sonst wirklich alles in sich hinein stopft was er kann. Er frisst auch alles. Es gab nie etwas was er nicht mochte. Also fing ich an mir Sorgen zu machen und googelte. Dort las ich, dass es Hunde gibt die schonmal keine Lust mehr auf ihr Futter haben so als eine Art Marotte. Also testete ich nach Anraten anderer Leute das aus und verweigerte anderes Essen. Nach knapp 14 Tagen in denen er dann kaum etwas gegessen hatte, trotzdem erbrach und schlapp wirkte und sein Bauch trotz allem sehr prall aussah, machte ich mir große Sorgen und fuhr zur Klinik. Erste Diagnose Wasser im Bauch, Flecken auf der Leber im Ultraschall zu erkennen. Also nahm die Ärztin eine Probe aus dem Bauch und es war eine dünne klare Flüssigkeit ohne Zellen oder Blut. Es wurde Blut abgenommen, Kot und Urin untersucht. Ich bekam Antibiotika und da er zusätzlich zu dem Übel auch noch eine Erkältung mit Bindehautentzündung hat, auch dafür Medikamente. Heute habe ich dann die Blutwerte bekommen. Die Leberwerte sind eine Katastrophe und extrem hoch, des Weiteren hat er einen großen Eiweissmangel und Albumin ist gering. Seine Blutgerinnung war gerade an der Grenze. Ich habe heute eine Leberbiopsie machen lassen. Das Ergebnis kommt leider erst am Dienstag. Er bekommt derzeit einen Haufen an Medikamenten und ich muss schauen, dass er sein Futter drin behält und so ein wenig Eiweiss bekommt.
    Nun meine Fragen:

    Hatte Jemand eine ähnliche Geschichte und wenn ja wie ist diese ausgegangen? Die Flecken die man auf dem Ultraschall sieht sind nicht sehr gross aber es sind mehrere dunkle..

    Was füttere ich idealer Weise bei diesem Ergebnis? Ich habe jetzt Huhn gekauft und Hähnchenleber und Quark und Ei. Dazu wollte ich Banane und Reis geben. Fertigfutter hatte ich die ganzen Jahre da möchte ich lieber die Finger von lassen. Ich habe die Sorge, dass er u.a. deshalb den Eiweissmangel hat..

    Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.. Ich habe große Angst meinen lieben Freund zu verlieren. 9 ist kein Alter um zu sterben..