Beiträge von sunshine-paws

    Eigentlich wäre es trotzdem gut, wenn es einen "Hunde-Führerschein" gäbe.
    In der Schweiz war es früher Pflicht, den sog. SKN-Kurs (Sachkunde-Nachweis) zu machen, in Theorie und Praxis. Leider wurde dieser vor 2 Jahren wieder abgeschafft.
    Ich glaube fast, in gewissen Bundesländern in DE gibt es so etwas Ähnliches auch, oder täusche ich mich da?

    In diesen SKN-Kursen lernte man nicht nur, einen Hund zu "lesen" und zu verstehen, sondern auch vieles über den gegenseitigen Respekt und den Umgang mit andern Hundehaltern (zumindest im Kurs, den ich damals besuchte).
    Ich weiss, viele finden es "blöd", wenn behördliche Kurse verschrieben werden und schreien sofort nach dem freien Bürger... aber wie sonst soll man gewisse Grundregeln in die Schädel von gewissen Hundehaltern "einprügeln?"

    In solch einem Kurs würden die HH vielleicht auch lernen, dass man sich nicht grössenwahnsinnig einen Riesenhund anschaffen sollte, wenn man selber nicht mehr die/der Jüngste ist oder vielleicht sogar körperlich nicht mehr allzu fit.
    Andererseits würden auch Kleinhunde-Halter in solch einem Kurs lernen, dass auch der kleinste Hund eine vernünftige Erziehung braucht und als "Hund" behandelt werden muss.

    Ich ernte immer wieder anerkennende Blicke und Lob von Passanten, Joggern und Radfahrern, wenn diese sehen, wie gut erzogen meine Kleinhunde brav am Strassenrand warten (ohne Leine) oder sogar auf Distanz stehen bleiben, wenn jemand kommt.
    Einerseits freut mich das natürlich, andererseits aber ärgert es mich, denn das sollte nun mal für jeden Hund eine Selbstverständlichkeit sein und müsste gar nicht mit so viel Erstaunen zur Kenntnis genommen werden.

    In OÖ gibt es ihn (Land Oberösterreich - Oö. Hundehalte-Sachkundeverordnung)

    Oh, dann frag ich mal auch.. Ich habe drei Fensterdinger, die bepflanzt werden müssen. Sehr sonnig, aber relativ regengeschützt.

    Am liebsten wäre mir etwas, was ich ein Mal pflanze und dann getrost vergessen kann |) Blüten müssen nicht sein, aber immergrün, winterhart und wassersparsam wäre nett. Hat jemand Ideen?

    Hauswurzen

    Meine mickern dieses Jahr genauso... und die Gartenratte frisst mir die wenigen reifen auch noch an. Schön von hinten. Da will man pflücken, dreht die Erdbeere und sieht, dass 3/4 der Beere fehlen :muede:
    Meine Erdbeeren sind in Kästen in der pralle Sonne immer am besten was geworden. Mache das nächstes Jahr wieder so.

    Ps: hat niemand zu meinem gewünschten Gemüsebeet Ideen? :???:

    Zum Beet: Mach nicht ein großes, sondern unterteile es mit Holzbrettern oder Gehwegplatten. Ernten wird sonst unlustig.

    Außerdem: Kompost und Mist unterheben. Je nach Boden auch Pflanzenerde.

    Wenn du eine äußere Abgrenzung willst, mach eine ordentliche aus Querleisten. nicht diese Holzstückerl auf Draht. die bringen nichts. Einfahrtsöffnungen für Kompostschubkarren nicht vergessen.

    Sonneneinstrahlung beim Bepflanzen beachten: Wie steht die Sonne zu unterschiedlichen Tageszeiten?

    Wir bauen neue Beete immer so auf:
    - Ganz unten dünne Zweige und Laub.
    - Darüber dann noch eine Schicht Laub.
    - Als nächstes Rasenschnitt drüber.
    - Darauf dann etwa 10 cm normale Erde
    - Eine dünne Schicht Mist/Kompost
    - Wieder normale Erde
    - Kompost/Gartenerde oben drauf.

    Das ganze wird etwa 60 cm tief ausgehoben. Die unteren 3 Schichten kann man weglassen. Sie haben allerdings eine Langzeitdüngende und Wühlmausabschreckende Wirkung. Dann muss nur ungefähr 30-40 cm ausgehoben werden. Die letzten zwei Schichten sind Überhöhung.
    Die übrige Erde kann man irgendwo immer brauchen, und einmal angelegt halten die Beete oft 10, 15 Jahre.

    Ich versteh das Drama nicht. Alle unsere Familienhunde durften sowohl ins Haus und hatten einen Zwinger. Hundehütte, Tau, Wasserschüssel und manchmal ein Kong oder was zu kauen. Hier wurde er genutzt, wenn Hund länger allein bleiben musste, oder es zum Umtreiben o. Ä. wurde. Auch während der Stallbauzeit waren sie viel drinnen. SIe kommen an die frische Luft, sind in unserer Nähe und müssen nicht die ganze Zeit im Haus liegen und schlafen.

    Da ich ja selbst Obstbäume und Wald habe und mich demnach etwas auskenne:


    Walnuss und Linde sind bei uns beide schon über 30 m hoch. Kirschen und Birnen haben wir bis 20 m. Kirschen in dieser Höhe sind aber extrem gefährlich, da das Holz sehr spröde ist. Und: Flachwurzler auf feutem Gelände neben Wohnhäusern würden mir persönlich Bauchweh bereiten. Wobei Flach- und Tiefwurzler je nach Standort relativ ist, je tiefer unten das Wasser, desto tiefer die Wurzeln.


    Einer der langsamsten Obstbäume ist die Zwetschke, die unsere steht schon seit gut 300 Jahren und der Stamm hat erst einen Durchmesser von etwa einem halben Meter. Die Linde hat schon über einenhalb an der Basis, der Walnuss etwa einen Meter.


    Bei Eschen: Gibt es bei euch das Eschensterben? Wenn ja, solltest du auf eine immune Sorte zurückgreifen. Frag mal bei einem Förster in der Nähe nach, ob es das bei euch gibt. Auch, wenn kein Wald in der direkten Nachbarschaft ist. Diese Pilzsporen fliegen sehr weit. Derzeit gibt es auch noch keine wirksamen Behandlungsmöglichkeiten, nur eben einzelne, immune Bäume. Die Ableger dieser Bäume bekommt man in einer guten Baumschule.


    Trauerweiden und Linden machen beide sehr viel Mist, sind allerdings schnellwachsend und durch das weiche elastische Holz auch recht standfest. Linden sind durch ihr sehr weiches Holz sehr anfällig für Misteln. diese sollten möglichst früh entfernt werden, da sie auf die Dauer Bäume umbringen. (Dabei kann es aber auch andere weichholzige Bäume treffen)


    Und, ganz wichtig, neben Weiden wächst dir kein anderer Baum mehr. (Wobei da Saalweiden noch die verträglichsten Vertreter sind). Da würd ich auf entweder - oder gehen.

    Seid froh, dass es bei euch überhaupt regnet... Hier hat es in den letzten zwei Monaten maximal 10 mm geregnet.
    Gut, dass wir Kalkstein haben, der speichert wenigstens gut. Im Mühlviertel mit Granit und Gneis darf man schon gar nicht mehr gießen...