Beiträge von Sukiyaki

    Vielen Dank für die PN und Danke für's Pfoten&Daumendrücken.


    Heute ist er komischerweise wieder ganz passabel gelaufen, ohne dass wir etwas anders gemacht hätten.


    Habe neulich von einem Kollegen gehört, dessen alter Rauhhardackel plötzlich nicht mehr laufen konnte, kein orthopädischer Befund, ähnlicher Verlauf wie bei Rudi. Und -man glaubt es kaum: es war die Prostata! Doll entzündet und sehr vergrößert hat sie so stark auf die Nerven gedrückt, so dass es zu den neurologischen Ausfällen kam. Das hat natürlich noch niemand untersucht, dem sollten wir veilleicht auch mal nachgehen.... Der Dackel wurde nach entsprechender Behandlung übrigens wieder gesund :-)


    Liebe Grüße,
    K & R

    Ui, gleich so viele gute Tipps, vielen lieben Dank! Werde gleich mal alles googlen, was so einigermaßen in der Nähe ist.


    Osteopathie in Burgwedel wäre auf jeden Fall schon mal klasse! Dort muss ich eh häufiger hin. @ Elke / El Rocko: würdest Du mir die Telefonnummer geben?


    An Akkupunktur hatte ich noch gar nicht gedacht. Auch eine gute Idee!


    Herzlichen Dank schon mal an alle! Schön zu wissen, dass einige von Euch so gute Erfahrungen gemacht haben. Das gibt wieder Hoffnung!


    Liebe Grüße,
    Katharina

    Vielen Dank für Eure Antworten!


    Sein Herz wurde immer gecheckt, auch jetzt bei allen aktuellen Untersuchungen und glücklicherweise stets in Ordnung. Bevor seine Probleme anfingen, war er auch immer gut durchtrainiert. Jetzt beginnt leider die Muskulatur an den Hinterläufen abzubauen...


    Osteopathie ist eine gute Idee! Bei der Physio waren wir ja bislang 10x, die hat "nur" jeweils 10 Min. Unterwasserlaufband gemacht. Ich finde es schwer, eine gute Hundephysio zu erkennen. Habe von der TA gehört, dass man schon nach einem Wochenend-Seminar diesen Titel tragen darf.


    @ Beaglebiene: ein Wechsel der Physio ist sicher sinnvoll. Bei Euch hat sich das ja wirklich gelohnt!


    mittendrin: Ja, das mit dem Gen-Test habe ich auch gelesen, dass der eigentlich keine wirklich eindeutige Antwort gibt.


    @Dackelbenny: Ich dachte, Cauda sieht man auch beim Röntgen und CT.


    Vor Tamme-Hanken-Methoden hätte ich eigentlich auch zu viel Sorge gehabt, das sieht immer sehr brachial aus.


    Werde jetzt erstmal nach seriöser Ostepathie/Physio googlen. Falls Ihr zufällig eine Empfehlung im PLZ Bereich 3 habt, freuen wir uns!


    Jetzt erstmal schöne, sonnige Pfingstfeiertage für alle Vier- und Zweibeiner!!!

    Liebes Forum,
    wir sind völlig ratlos und hoffen, dass jemand hier einen guten Tipp hat. Hier unsere Geschichte:


    Letzten Herbst fing unser Rauhaardackel-Cairnterrier-Mix Rudi(10J., sehr lebhaft, wild und verspielt) plötzlich an, hinten zu lahmen. Sehr unterschiedliche Tagesform, mal war es fast gut, mal kam er sogar schlecht aus dem Körbchen. Gleich zum Tierarzt: Röntgenbild ergab nichts. Kein Bandscheibenvorfall, wie wir erwartet hatten.


    TA riet zu Schmerzmittel - keine Veränderung. Krankengymnastik und Unterwasserlaufband - dem Hund hat es Spass gemacht, aber sein Problem blieb unverändert. Auch mit Grünlippmuschel, Teufelskralle, Zeel und Traumeel tat sich nix. Wurde nicht besser und nicht schlechter. Weiterhin keine Diagnose vom TA.


    Also TA gewechselt und Hund zum CT: Bilder sahen gut aus, selbst in der Tierklinik konnte man es sich nicht erklären. Dann sollte eine 3-wöchige Cortisonkur probiert werden - aber auch das brachte keine Verbesserung.


    Der Hund ist gut gelaunt, hat Lust auf Spazieren & Spielen, scheinbar keine Schmerzen, denn er bekommt gar nicht genug von Garten und Wald. Wir haben ihm jetzt Schuhe besorgt, weil er ja ziemlich schleift, damit die Pfoten heile bleiben. Zur Unterstützung habe ich eine weiche Schalkonstruktion gebaut, um ihn hinten etwas hochzuhalten.


    Das Merkwürdige: aufstehen und loskommen ist ein Problem, aber wenn er erstmal im Lauf ist, dann geht es fast reibungslos!


    Beim letzte TA-Besuch wurde vorgeschlagen, mit Anabolika anzufangen. Was die Diagose angeht: es scheint keine DM (degenartive Myelopathie) zu sein, sagt TA. Das würde nicht zur Rasse passen und dann wäre auch sein Zustand nicht schon so lange stabil. Es könne ein alter Bandscheibenvorfall sein, der den Nerv geschädigt habe und dann bildet sich das knöcherne irgendwie so zurück, dass man es Monate später auf dem CT nicht mehr sehen würde. Oder vielleicht ein Tumor am Rückenmark, der noch so klein sein, dass man ihn auf dem CT noch nicht sehen würde. Von beidem schien TA aber nicht wirklich überzeugt. Vom MRT rieten TA und Tierklinikab, da würde man wahrscheinlich auch nicht viel mehr sehen.


    Nun können wir zwar mit dem IST-Zustand leben, trotzdem wüsste ich gern, WAS unser Hund hat und wie wir ihm besser helfen und ein Fortschreiten der Beschwerden aufhalten können.


    Hat jemand Erfahrung mit Chiropraktik oder Tamme-Hanken-artiger Behandlung beim Hund? Ist so ein Hunde-Expander sinnvoll?


    Vielleicht hat ja jemand von Euch was Ähnliches erlebt oder einen guten Tipp oder Hinweis!


    Vielen lieben Dank, freue mich sehr auf Antworten!


    Katharina