Beiträge von Cairnkraftwerk

    Blutwerte sind top in Ordnung.


    Die Terrier mobben ihn nicht. Beim alleine bleiben habe ich gefilmt. Die Terrier haben sich einfach unters Bett gelegt und skeptisch geschaut warum Udo sich so aufführt. Es ist auch keine Unruhe im Rudel sondern es gibt einfach keine Interaktion.


    Der Hund ist bis jetzt ein paar mal einmal am jeweiligen Tag hundert Meter gelaufen. Unter Anleitung. Gelenke werden nicht überfordert. Ich habe das auch gemacht, weil dort viele andere Hunde sind und sie alle angeleint sind und Windhundleute normalerweise auch keine 'der muss doch Hallo sagen' Aktionen starten. Der Plan war auch in dort mal mit anderen im Auslauf spielen zu lassen, aber das würde aktuell nur in Panik enden, deshalb habe ich es gelassen.


    Irgendwie ist das jetzt nur noch rechtfertigen und Unterstellungen von negativen wenn ich es nicht alles bis ins kleinste Detail erkläre.


    Natürlich ist viel schief gelaufen. Aber jetzt ist es wie es ist. Ich habe für mich sehr viel getan und vieles versucht wovon sicher einiges kontraproduktiv war.
    Ich schaue jetzt ob ich noch Hoffnung habe, dass sich die Situation verbessert.


    Statt Vorwürfe wäre es vielleicht toll wenn jemand dessen Hund ähnlich ängstlich war mal schreibt wie und ob sich da was verbessert hat.


    Ich treffe jetzt auch wenn hier alle drängen keine Entscheidung von heute auf morgen in die eine oder andere Richtung.


    Ich habe von der Windhundhilfe eine Telefonnummer von einem Trainer bekommen und mit ihm telefoniert. Er hat gesagt, dass vieles wahrscheinlich durch das ganze hin und her verursacht wurde, sagt nicht gerade das beste Umfeld, aber theoretisch könnte Angst und alleine bleiben besser werden. Etwas bringt wohl auch einfach das Erwachsen werden.
    Gestern hat er zwanzig Minuten alleine geschlafen immerhin, habe gefilmt. Wir hatten einen privaten social walk angeleint mit zwei labradoren und nach 15 min mit 3 Meter Abstand wollte er zumindest nicht mehr panisch fliehen. Dann kam eine Frau mit Whippet an der flexi kreischte aaahh auch ein Windhund Ließ den Hund in zehn Metern Entfernung 3 Meter weit uns zu laufen an der flexi und ich hatte wieder einen panischen Hund der fliehen wollte.

    Du widersprichst Dir. Im ersten Post hast Du geschrieben, dass die Betreuung das Gassi gehen nicht übernimmt und dann kam irgendwann der Satz, dass während der Urlaubsbetreuung alle 2 Tage (nicht mal 2x tgl. wie ich zuerst verstanden hatte) der Hund zu Eurem Garten geschafft wird, damit er laufen kann. Also nicht zusätzlich, sondern als Ersatz.
    Wie soll der Hund denn seine Bewegung bekommen? Man gibt einen Hund doch in Betreuung, um entlastet zu werden und nicht, um danach noch 4 Stunden Vor- und Nachbereitung zu haben.


    Ehrlich, ich verstehe nicht, wie man sich eine Spezialrasse holen kann, deren Bedürfnisse angeblich kennt und sich dann wundert, dass der Hund durch dreht, wenn man entgegen seiner Veranlagung Dinge von ihm erwartet, die er so nicht leisten kann (aus welchen Gründen auch immer).


    Irgendwie scheint mir das gesamte Konstrukt sehr wackelig - mag aber möglicherweise daran liegen, dass von "Vollkatastrophe" mit jedem gut gemeinten Rat das Problem immer kleiner wurde und jetzt nur noch ein "naja, ich find's halt ziemlich anstrengend" übrig geblieben ist.

    Wenn der Hund tagsüber da ist wird nicht Gassi gegangen, weil das die Tochter der Sitterin das vor uns nach ihrer Arbeit macht. Nachmittags ist der Hund ja wieder bei mir. Ist er im Urlaub über Nacht da, macht der dementsprechend die Spaziergänge mit plus die fahren für Freilauf in meinen Garten.


    Ich verstehe nicht warum alles als Lüge dargestellt wird.

    • Das Laufen lassen im Urlaub bei uns im Garten ist ZUSÄTZLICH zu ausgiebigen Spaziergängen wo er angeleint ist und nicht der einzige Auslauf! Mit den Hunden meines jetzigen Sitters gibt es auch keine Probleme.

    Hier wird auch einiges was man sagt einfach verdreht umgedreht.


    Es ist auch nicht so dass ich externen Faktoren die Schuld an allem gebe. War dumm von mir immer wieder Trainern und der Huta zu glauben, dass deren Hunde ja so sozial sind und nicht hinter her rennen.


    Ja ich habe an dem Spaziergängen noch Spaß.


    Nein er wird die Terrier nicht killen. Das sind CairTerriermixe und fast kniehoch, die flitzen auch nicht weg.


    Ich vermurkse auch gerade nix weiter. Er ist nicht alleine außer die zehn Minuten Training dafür, und er wurde schon ein paar Wochen nicht mehr gejagt, weil ich viel viel vorausschauender geworden bin.

    Weißt du sicher was du willst?
    Also Hund behalten ja/nein?

    Nein weiß ich nicht.


    Es gibt Tage da macht er total Freude.
    Es gibt Tage da ist es nur anstrengend und frustrierend. Ich habe besonders weil ich Hoffnung Aufl Besserung hatte durchgehalten, leider hat sich manches evtl verschlimmert.

    sorry, aber für mich relativieren sich deine Einwände gegenüber dem Züchter immer weiter. Im ersten Beitrag ist der Hund noch depriviert, am Ende sind es dann vor allem Gerüchte die man gehört hat und das Hauptproblem scheint das Geld zu sein.

    So ein Quatsch. Ich zahle jeden Monat ein Drittel des Kaufpreises an Betreuung. Seit fast zehn Monaten. Was mich die ganzen Trainer, Einzelstunden, adaptil Zeug, Bachblüten etc gekostet haben kommt auch noch mal an den Kaufpreis. Ich fahre zu Rennbahnen, war bei Tierärzten.. Geld ist in keiner Weise ein Problem. Ach ja mal eben 6000€ für einen höheren Zaun habe ich auch bezahlt. Dass der Züchter laut Vertrag den Hund 'kostenlos' zurück habe ich geschrieben und so oft erwähnt weil dadurch ja eventuell kein vorKAUFrecht vorhanden ist und weil es mit der Praxis dass er dann nochmal den Welpenpreis nimmt zeigt, dass es ihm um Geld geht. Es scheitert vielleicht an allem bei uns aber nicht am Geld..


    Züchter hat uns Sozialeisierung versprochen die nicht stattfand aus fadenscheinigen Gründen. Inwiefern das zu Problemen geführt hat sei mal dahin gestellt.
    Der Züchter inseriert sehr fragwürdig, das ist Fakt. Die Gerüchte seien mal dahin gestellt.

    Bei Windhunden gibt es durchaus Leute die vier fünf davon haben und einen großen Garten und vielleicht einfach einen mehr aufnehmen. Da kenne ich ein paar, die auch Tierschutzgalgos mit noch mehr Baustellen aufgenommen haben. Die die ich kenne nehmen aber gerade keinen weiteren.


    Auf so jemanden hoffe ich. Mit Vertrauen Hunden hat er ja null Probleme. Vielleicht besteht auch die Chance dass er mit gleichaltrigen alleine bleibt. Die Terrier und er leben ja nur aneinander vorbei. Wenn ich in einer Gruppe mit ihm bekannten größeren Hunden unterwegs bin ist er auch viel sicherer. Ich glaube in so einem Umfeld würden sich viele Probleme relativieren.

    Wir hatten die gängigen Beschreibungen gelesen, waren bei mehreren Ausstellungen und Züchtern.


    Jagdtrieb war klar. Zaun wurde erhöht. Rennbahn in der Nähe gesucht. Hundefrisöre kontaktiert.
    Sensibilität stand über all. Aber unklar was das bedeutet. In Dingen wo wir es uns vorgestellt haben wie zum Beispiel Ansagen von uns, war er null sensibel. In anderen Dingen wie wenn ich minimal gestresst war, der tagesablauf sich änderte oder so dafür extrem.
    Es stand auch unabhängig in der Rasse Beschreibung. Joa. Hat er nicht gelesen. Wenn kein Wild direkt zu sehen ist und kein Hund auf uns zu kommt vor dem er wegläuft, kann er problemlos frei laufen und hat einen Umkreis von 20 Metern. Damit haben wir nicht gerechnet und wir wissen auch dass der Trieb noch mit dem Alter kommen kann. Unabhängig sein und nicht alleine bleiben hat sich für mich auch widersprochen.


    Panische Angst vor Hunden stand da nicht drin. Wir kennen auch andere Afghanen und er ist der einzige der so ist. Die anderen bleiben wohl auch alle - im Rudel - alleine.

    Ja bin ich. Hat er mir ja auch selbst so erzählt dass es bei dem Bruder genauso gelaufen ist der zurück kam. Ich hatte ja die ersten Monate noch Kontakt zum Züchter.


    Es steht auch drin 'der Hund geht ohne die Zahlung eines Entgelts in den Besitz des Züchters über sollte er im Zwinger oder sonstiger Weise nach Meinung des Züchters unpassend gehalten werden'


    Das ist natürlich so auch nicht haltbar nur weil dem Züchter was nicht passt.

    Ja die frage ist halt was ich ändere.


    Am 'Training' kann ich nicht groß was drehen. Mehr Zeit habe ich nicht. Alle Methoden und Hundeschulen der Umgebung durch. Minimale Erfolge sind ja da. Ich werde weiter Hunde blocken und mich aktiv mit souveränen Hunden treffen, soweit das hier möglich ist. Ich wohne halt weit vom Schuss und kann nicht viel noch zusätzlich irgendwo hin fahren, sonst mache ich nix anderes mehr. Es wird ewig dauern und unklar ist ob wir die Panik je raus bekommen und ihn je zwei Stunden alleine lassen können.
    Das wäre mir am liebsten. Wir können auch nicht in den Urlaub. Der Sitter würde ihn nehmen und fährt sogar alle zwei Tage mit ihm in unseren Garten, damit er frei laufen kann. Das Haben wir einmal gemacht, weil meine Tochter in Island wohnt wo ich ja keinen Hund einfach mitnehmen kann. Ihm ging es wohl gut aber danach war das alleine bleiben bei - 10.. Wochenlang musste ich wieder üben um alleine aufs Klo zu können.
    Es sollte aber möglich sein zwei mal im Jahr für 4-5 Tage zu meiner Tochter zu können, sie kann von ihnen pferden da schlecht weg. Aber der Hund ist zu sensibel :/ solche Sachen sprechen halt für eine Abgabe.