Beiträge von DanDan87

    Hallo zusammen,


    erstmal Danke für eure vielen vielen Nachrichten...ich muss mich erstmal sortieren :D

    Habe auch bedenken, dass der TE jetzt erst mal auf Rückzug gegangen ist, nach dieser Flut an Nachrichten.


    Lieber @DanDan87, komm bitte zurück!
    Wenn du magst, erzähl doch mal warum ein RR oder Labbimix.


    Ich weiß die Fülle an Infos die einem da um die Ohren fliegen sind manchmal schwer zu verdauen (Nach meinem ersten Eintrag war ich eine Zeit inaktiv aus diesem Grund ;) ).. Nimms bitte nicht übel, sondern nehm die Infos als das was sie sind - Infos! & speicher sie ab und lass das mal sacken und dann lass mal ganz in Ruhe weiter drüber schnacken :)

    Hallo Enski,


    ehrlich gesagt hätte ich nicht mit einer solchen Flut an Nachrichten in so kurzer Zeit gerechnet. Da hast du vollkommen Recht und ich musste mich hier erstmal durchkämpfen und muss zugeben, es mit wirklichem Interesse gelesen zu haben.


    Dass es widersprüchliche Meinungen geben würde, war mir von vornherein klar und das ist auch der Grund, weshalb ich diese Frage gestellt habe. Ich beziehe gern alle möglichen Infos in eine Entscheidung ein.


    Natürlich liest man nicht gern Dinge wie "Nein, das geht so nicht", aber auch diese Infos sehe ich als wichtig an. Natürlich kann man in vielen Dingen unterschiedlicher Meinung sein und das ist im Prinzip auch gut so.


    Da es nun so viele Nachrichten sind, werde ich natürlich nicht auf alle eingehen oder antworten können.


    Aber eins möchte ich auf jeden Fall loswerden:


    Ihr habt mich zum weiteren Nachdenken angeregt und ich habe einiges an Bedenken auch angenommen, wenn auch nicht alles. Ich habe diese Frage gestellt, weil ich nicht gedankenlos einfach losgehen wollte und mir einen Hund holen wollte. Natürlich! Immerhin handelt es sich hier nicht um "nur einen Hund" für mich. Denn für mich ist so ein Tier einfach ein Familienmitglied und ich möchte, dass es auch für den Hund ein schönes Leben ist. Daher mache ich mir lieber erstmal zu viele Gedanken als zu wenig.


    Und natürlich schnacken wir in Ruhe darüber. :) Auch wenn es für einige hier wohl sowas wie ein Hobby ist, sich über Dinge aufzuregen. Daher nochmal ganz kurz: Ich bat um eure Meinungen gerade WEIL ich mir Gedanken mache. Es gibt durchaus viele, die das nicht tun und dann ein Problem haben, wenn es bereits zu spät ist.


    Hallo SophieCat,


    Danke auch für deinen Post. Was den RR angeht gebe ich dir auch Recht. Dazu muss ich sagen, dass wir und bisher schon über die Rassen informiert haben, aber noch nicht groß mit Haltern oder Züchtern gesprochen haben. Das werden wir aber auf jeden Fall noch tun. Natürlich vor der Entscheidung. Wir sind da noch nicht festgelegt, sondern hatten diese beiden bisher nur ins Auge gefasst.


    Im Prinzip sind wir da schon offen, was die Rasse angeht.


    Was die Frage einiger User nach dem Labbi-Mix angeht, wieso etc... Das rührt eingentlich daher, dass eine befreundete Tierärztin mir geraten hatte, eher einen Mix als einen reinrassigen zu nehmen, weil viele rassetypischen Krankheiten dann durch den größeren Genpool weniger häufig auftreten. Aber das kommt natürlich auch auf die Züchter, die Elterntiere uvm an und MUSS nicht zwangsläufig so sein, jedoch hatte sie da bessere Erfahrungen gemacht. Ich hatte da beim Erstellen des Threads eigentlich eher einfach drauf los geschrieben, als drüber nachgedacht. Sollte nur darstellen, was wir uns bisher gedacht haben. Wir hatten uns aber auch andere Rassen angeschaut.


    Sooo... meine Freundin und ich haben auch noch mal drüber geredet und haben vorerst beschlossen, dass wir das in unserer aktuellen Wohnsituation erstmal aufschieben. In 1-2 Jahren wollen wir bauen und wohnen dann in einem freistehenden EFH. Das ändert einiges und wir sind uns einig, dass wir bis dahin abwarten werden.


    Dennoch werde ich hier des Öfteren mal reinschauen und eure Foren durchstöbern und mich sicher auch mal zu Wort melden. :)


    Viele Grüße
    Dan

    Vielen Dank euch für die ersten Meinungen. Ich habe da schon mit geteilten Meinungen gerechnet.



    Das wird mit einem Welpen nicht funktionieren. Eventuell mit einem bereits guterzogenen erwachsenen Hund.

    Das ist uns klar. Ich habe aber vergessen zu erwähnen, dass dieses Szenario für den bereits erwachsenen Hund sein sollte. Als Welpe darf der Hund nach der Eingewöhnungszeit auf jeden Fall mit ins Büro meiner Freundin, sodass sie alle 1-2 Stunden mit ihm gehen kann.



    Auch hier kann der Welpe/Junghund erst einmal nicht so aktiv mit. Neben dem Fahrrad mitführen sollte man vor dem 15. Lebensmonat eben nicht, weil das Knochengerüst die Belastungen noch nicht aushält.

    Das ist ebenfalls klar und auch da würde er langsam und dem Alter gerecht herangeführt werden. Damit meinte ich nur, dass die Umstände dies generell zulassen.




    Meiner Meinung nach: Nein.
    Weil das einfach keine positiven Faktoren sind:


    Beide Vollzeit also Mo-Fr jeweils 40+ (inkl. Fahrzeit) außer Haus, jeden Tag zum Mittagsgassi nach Hause fahren ist ne nette Idee aber ohne Plan B für Krankheit/Überstunden etc., den ich nicht finde, nicht ausreichend. Sehr aktiv klingt toll ist aber halt auch nur auf die verbleibenden Abendstunden oder im Sommer auf die Zeit vor der Arbeit und das Wochenende begrenzt, was zufällig auch die Zeit ist wo man zum Arzt, Einkaufen, Friseur geht oder den Haushalt macht.Ab und zu mal mit ins Büro mit skeptischem Chef und Welpen ist auch nix was für Hundehaltung spricht.
    Das mit der Geräuschkulisse wäre so ziemlich das letzte was mich abschrecken würde, Probleme dort kann man wenn notwendig wegtrainieren, aber dafür habt ihr gar nicht genügend Zeit.

    Also einen Plan B wegen Krankheit/Überstunden ist bei mir nicht nötig bzw. bin ich, was meine Arbeitszeit und Mittagszeit angeht relativ flexibel und kann auch mal länger Mittag machen.



    Aber ich frage mich, ist unsere Situation jetzt so außergewöhnlich? Wie viele Leute haben trotz Vollzeitbeschäftigung einen Hund und lassen ihn teilweise 8-9 Stunden allein. Das würde ich nicht tun bzw. fände es für den Hund echt hart. Daher ja die Mittagspause.


    Ansonsten wäre, den Meinungen einiger hier, ja ein Hund nur möglich, wenn einer von uns nur halbtags arbeiten würde. Seht ihr das so?


    Viele Grüße

    Hallo liebe Hundefreunde,


    meine Freundin und ich überlegen uns seit längerem, uns einen neuen vierbeinigen Begleiter ins Haus zu holen. Wir sind beide mit Hunden aufgewachsen und haben diesen großen Wunsch schon lange.


    So wie es aussieht, soll es ein Rhodesian Ridgeback werden oder ein Labradormix. Da sind wir noch nicht zu 100% entschlossen.


    Jedoch frage ich mich, ob es in unserer Situation sinnvoll ist oder nicht.


    Zu den positiven Faktoren:
    Wir haben beide bereits etwas an Erfahrung, was Hunde betrifft. Wir wohnen im Erdgeschoss in einem Dorf und haben viele Möglichkeiten für eine ausreichende Auslastung des Hundes. Wir sind beide vollzeit berufstätig, aber ich kann in der Mittagspause jeden Tag zum Gassi gehen nach Hause fahren und teilweise kann meine Freundin den Hund auch mit ins Büro nehmen. Also würde er im Normalfall nicht länger als 4-5 Stunden allein sein müssen. Außerdem sind wir sehr aktiv und würde ihn auch mitnehmen können, wenn ich Laufen oder Radfahren gehen sollte oder wir draußen unterwegs sind. Es sind auch viele Wälder in der Nähe, die perfekt für Suchspiele, Verstecken oder ähnliches wären.


    Zu den fraglichen Faktoren:
    Wir leben in einem Haus, in dem wir das Erdgeschoss bewohnen. Unser Vermieter, der einen Hund akzeptieren würde, wohnt über uns mit Frau und zwei Kindern. (6 und 8) Der Hausflur ist relativ hellhörig, sodass es man im Flur oft jemanden durchlaufen hört oder die Kinder hört. Wir könnten für die Zeit, in der wir weg sind noch eine Tür zwischen unserem Flur und dem eigentlichen Hausflur schließen, sodass der Hund ein geräumiges Wohnzimmer und die Küche hätte, wo er sich aufhalten könnte. Im Wohnzimmer jedoch, ist eine Tür, welche auf die Terrasse (bzw. in unserem Fall, eine Einfahrt) führt. Dort laufen ebenfalls täglich Menschen dran vorbei, welche Kunden unseres Vermieters sind, der im Hinterhof eine Werkstatt für Autos hat.


    Ich frage mich, was wohl wäre, wenn der Hund durch die Geräuschkulisse anfangen sollte zu bellen. Oder meint ihr, dass wenn er es nicht anders kennt, er es als "normal" hinnehmen würde? Bei dem Hund, den ich vorher hatte war die Situation eine ganz andere und es war ein freistehendes Einfamilienhaus und mein Vater wohnte dort ebenfalls, und da er bereits im Ruhestand war, war der Hund eigentlich fast nie alleine. Ich möchte nur keinen Streit mit dem Vermieter bekommen.


    Eine andere Möglichkeit der Betreuung tagsüber ist eigentlich nicht möglich. Mein Vater wohnt zu weit weg und Gassigänger bzw. fremde Leute möchten wir nicht in der Wohnung haben.


    Dann kommt hinzu, dass es im Prinzip möglich ist, dass meine Freundin den Hund ab und zu mal mit ins Büro nehmen könnte. Das kommt aber auch darauf an, wie er sich dort macht. Ihr Chef ist da etwas skeptisch, weil viele fremde Menschen täglich dort vorbei kommen.


    Ich würde, wenn wir den Welpen holen, natürlich Urlaub nehmen, um ihn an sein neues Zuhause zu gewöhnen, ihm alles zu zeigen, Stubenreinheit beizubringen, an die Leine gewöhnen und natürlich auch Schrittweise an das Alleinesein zu gewöhnen usw. Würdet ihr sagen, dass 3-4 Wochen ausreichen?


    Mich würde eure Meinung zu der allgemeinen Situation interessieren. Was sagt ihr dazu? Tendiert ihr zum Hund oder würdet ihr sagen, dass es zu Problemen kommen könnte?


    Viele Grüße
    Daniel