Beiträge von An Ni

    Bei WW sind tatsächlich die Zugfahrzeuge ein Problem. Unserer wurde vom Vorbesitzer auf 1700 kg aufgelistet und hat ne 100 km/h Zulassung. Beladen sind wir bei knapp 1500 kg. Das darf mein Auto gerade noch ziehen, aber eben nur mit 80 km/h. Ich habe gerade ein Auto im Auge, das 2000 kg ziehen darf und auch mehr als 1700 kg wiegt, damit dürften wir also auch die 100 km/h ziehen und alles wäre von den Werten her nicht so Grenzwertig. Meistens sind das Diesel und Allradfahrzeuge. Die sind entweder teuer, haben viele km oder beides. Die Autos werden nunmal immer leichter und sparsamer gebaut. Viele Gespannfahrer werden da über kurz oder lang vor einem Problem stehen. Mit nem Faltwohnwagen hat man all diese Probleme nicht.

    Vom Führerschein für die entsprechenden Anhänger mal abgesehen. Ich hab noch den alten Kl.3 Lappen und muss mir da nicht viele Gedanken machen. Aber viele jüngere Fahrer müssen da echt rechnen.

    Stimmt, das wären auch noch Argumente... wobei man ja z.B. den B96 recht kostengünstig machen und so ein bisschen aufstocken kann (musste ich ja auch aufgrund des neuen Zugfahrzeugs).

    Spannend finde ich jedoch, dass die Klappwohnwagen/Zeltanhänger sich nicht so durchzusetzen scheinen, man sieht die ja wirklich kaum im Gegensatz zu allen möglichen anderen Campingvarianten.

    Vielleicht wär es auch eine Idee, nur einen Teil der Stunde mitzumachen, den sie gut hinbekommt von der Dauer und Reizintensität und dann einfach den Hund ins Auto und ohne Hund teilnehmen/zuhören?

    Ich habe immer versucht, das was der Hund noch nicht kann, Schritt für Schritt zu steigern von der Dauer/Intensität/Außenreizen etc. her udn dann aufhören, wenn es noch gut läuft und nicht, wenn der Hund schon drüber ist. Direkt eine ganze Stunde arbeiten, brav und ruhig sein und "sich zusammenreßen" ist halt auch für einen Welpen/Junghund sehr viel.

    Interessant ChatSauvagee ! ich fürchte, so wird es mit meiner Hündin auch bleiben. Bei vielem machen wir Fortschritte, aber flüchtendes Wild in geriner Entfernung ist unser Endgegner :shocked: Ich hab da keine Illusionen und lebe daher im Freilauf immer mit einem gewissen Restrisiko...

    (heute auch wieder ein rennender Hase 20 Meter vor uns... ich war froh dass die Schlepp dran war und habe mich sehr gefreut, dass sie nicht reingeknallt ist, sondern nach Ansage ein Sitz und ruhiges Schauen und dann abwenden geschafft hat. Als wir die frische Spur danach erreicht haben, war sie aber direkt wieder angeknipst und wollte der folgen - hat aber immerhin ein Fuß-Kommando annehmen können. Ob sowas jemals ohne Leine funktioniert?)

    Xsara Welchen Vorteil hat denn ein Faltwohnwagen? Also ich frag mich, was dieses halbe Zusammenklappen bringt?
    Und ansonsten wie SavoirVivre schreibt, ist es für mich auch ein bisschen so eine halbgare Zwischenlösung. Weder die Flexibilität eines Wohnmobils, noch der Komfort eines Wohnwagens noch das "Zelt-Erlebnis" in der Natur...

    Aber ich finde ja die verschiedenen Campingformen so spannend! Was es alles gibt für die verschiedenen Bedürfnisse ist echt großartig! (Dachzelte find ich ja auch sehr cool... sowas mal für n Spontantrip am WE wär auch nett)

    Auch keine Erfahrungen mit einem Klappanhänger, nur zugesehen (als -- damals -- ich mit meinen Eltern gecampt hatte, aber mit richtigem Caravan).

    Für mich wäre der größte Nachteil, dass man die nicht "mal eben schnell" für eine kurze Mittagspause irgendwo aufstellen kann. Ich habe Exemplare gesehen, da war Gaskocher (vielleicht auch Spüle) so am Heck (oder der Seite ?) integriert, dass man auch im nicht-aufgebautem Zustand drankam.

    Ich habe die bisher auch nur gesehen und fand sie irgendwie ganz witzig (wenn man zelten mag). Für mich wäre noch ein Nachteil, dass man nicht so viel Stauraum hat wie in einem Wohnwagen (und ja dennoch z.B. auf Fähren den Preis für Gespanne zahlt.) Wenn das eigene Auto aber z.B. nicht als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen geeignet ist, man den Stauraum nicht so braucht o.ä. kann das echt eine nette Variante sein!

    Da bin ich auch am meisten gespannt drauf :tropf: es sind so 150-200 Leute vor Ort und auch einige Kinder. Da werde ich eventuell zwischendurch auch mal schützen müssen damit sie ihren Frieden hat. Aber zum Glück liebt der Hund jeden (auch fremde) Menschen, sollte also kein Problem sein für sie.

    Ich finde das eine unglaubliche Reizüberflutung für deinen noch so jungen Hund.

    Es ist halt auch immer die Frage, was man dem Hund vermitteln will. Ich möchte (mit wenigen Ausnahmen) überhaupt nicht, dass fremde Leute meine Hunde begrabbeln. Dadurch, dass meine Hunde Beachtung durch fremde Leute gar nicht kennen, weil ich ihnen alles vom Leib halte, sind meine Hunde auch keine "Ich finde alle Menschen toll und muss jeden begrüßen" - Hunde geworden.

    Du wirst wahrscheinlich, um es für den Hund erträglich zu machen, nicht ab und zu schützen müssen, sondern ständig. Mir wäre das zu anstrengend.

    Persönlich würde ich auf die Veranstaltung verzichten oder wenigstens den Hund anderweitig unterbringen. Und zu Corona und solchen Massenveranstaltungen sage ich jetzt einfach mal nichts

    Genau das habe ich auch gedacht...
    Niemals würde ich das mit einem Welpen/Junghund so machen und sehe da null Mehrwert für den Hund.

    Beschäftigt ihr euch eigentlich schon mit der Frage, wie die e-Mobilität euer Reiseverhalten beeinflussen wird?

    Ich habe den Eindruck, dass in der Womo-Branche da bisher eher wenig passiert. Die wenigen vorhandenen Modelle sind für Normalverdiener nicht finanzierbar und die Reichweiten sind kaum der Rede wert.

    Bisher nur in der Form, als dass ein (reines) Elektroauto für uns noch nicht in Frage kommt, weil es eben auch das Zugfahrzeug für längere Reisen/Strecken ist. Daher wird es ein Hybrid.

    Unser Wohni ist übrigens grad durch den TÜV gefallen, waren aber wohl nur Kleinigkeiten, erfahren wir dann genauer am Dienstag bei Abholung. Aber dann ist er wieder fit.

    Meine moralischen oder ethischen Bedenken halten sich bei Mäusen auch in Grenzen.

    Das Prinzip, jegliches (eigenständiges) Jagdverhalten zu verbieten funktioniert für uns nicht bzw. stehe ich auch nicht dahinter. Bei Wilwi wäre das ja auch schon an einem Wildwechsel schnuppern, vorstehen etc. - und das möchte ich nicht verbieten. Da arbeiten wir halt an der Ansprechbarkeit und an klaren Regeln (z.B. auf dem Weg bleiben - dort am Randstreifen den Wildwechsel beschnuppern ist ok, weiter reingehen aber nicht), was auch wirklich schon deutlich besser geworden ist. Ich möchte Kontrollierbarkeit an Wild bzw. Spuren - also dass mein Hund sich bei Wildsichtung nicht sofort in einen Zustand katapultiert, in dem sie nicht mehr ansprechbar ist.

    Meine darf punktuell mäuseln, solange sie dabei ansprech-/abrufbar bleibt. Mäuseln bedeutet bei ihr, 2, 3 gezielte Mäuselsprünge und kurz buddeln. Das ist für mich im Freilauf ok, kommt aber eh nicht so oft vor und sie schießt sich dabei nicht ab.

    Richtig buddeln lasse ich sie hingegen nicht, weil ich die Löcher auf Wegen, Wiesen, Äckern total ätzend finde.