Beiträge von Nutellahaehnche

    das ist aber was anderes als von anderen zu verlangen, meinen Urlaub dann zu bezahlen. Sprich, daß mir der AG dann noch zusätzliche bezahlte Urlaubstage spendiert.

    Ich weiß ^^
    Aber dazu habe ich mich ja auch schon geäußert. Ich gönne es der Frau. Und wenn sie es vor Gericht geschafft hat, dass sie bezahlten Sonderurlaub bekommt... meine Güte. Soll sie doch. Es gibt auch Arbeitgeber, die alles aus den Angestellten herausholen, was nur irgend möglich ist. Und warum nicht auch mal anders herum. Das stört mich kein bisschen.

    ich finde dem Arbeitgeber geht mein Privatleben gar nichts an. Warum sollte er sich für ein erfülltes Leben interessieren?

    In der Hinsicht, dass man dem Arbeitnehmer ruhig entgegenkommen kann, wenn es dem Haustier, das auch Familienmitglied ist, sehr schlecht geht.
    Ich denke mal, den Mittelweg würden generell viele gehen, also die Zeit frei bekommen und dafür entweder Urlaubstage opfern, oder die Zeit nacharbeiten oder im Notfall unbezahlten Urlaub nehmen.

    Hund krank - Frau erstreitet sich zwei bezahlte Urlaubstage

    Ich habe den Fall auch entdeckt, als meiner wegen Krankheit zu Haus bleiben musste und ich deshalb mal gegoogelt habe.
    Der Hund der besagten Frau war nicht einfach nur krank. Er musste operiert werden und den Tag danach MUSSTE sich die Besitzerin um den Hund kümmern. In diesem Fall finde ich es vollkommen in Ordnung, dass ihr die beiden Tage bezahlt wurden. Ist ja nicht so, als hätte sie sich zwei schöne Tage gemacht, ausgeschlafen, gebruncht, vllt noch Spa und dem Hund nur eine Salbe aufgetragen. Es war ja schon etwas schlimmes und sowas belastet.

    Ob es hier in Deutschland auch funktionieren würde, weiß ich nicht. Müsste mal einer mit einem vergleichbaren Fall ausprobieren und dann auch mit dem Tierschutzgesetz argumentieren. Immerhin sind wir ja verpflichtet, uns um die Gesundheit unseres Tieres zu kümmern. Ich bekomme ja von allen Seiten auf der Arbeit zu hören, dass ein Hund ja fast wie ein Kind ist. Meist meint man hier die Huta und dass ich ja schon auch eingeschränkter bin. Wenn es dann aber um einen kranken Hund geht, ist es ja nur ein Tier und ich muss zuschauen, was ich dann mache. Alles in allem: im totalen Notfall würde ich mich auch krank melden. Gibt weniger Ärger, weniger Diskussion und weniger Tratsch.

    Wie kann ich ihr beibringen auf dem Weg zu bleiben bzw. höchstens 2, 3 Meter reinzulaufen.

    Bei mir hat sich das irgendwie ganz nebenbei ergeben. Ich glaube, das hat auch damit zu tun, dass mein Hund von klein auf direkt gelernt hat, sich an mir zu orientieren. Auch wenn er voraus läuft, schaut er immer wieder zurück, um zu gucken wo ich hingehe und welche Richtung ich nehme. Er hat auch an mir gesehen, dass ich meist auf den Wegen gehe/jogge ^^ Also anders kann ich es mir bei meinem nicht erklären.

    Wenn mein Hündchen die Ambition hat, eine Runde etwas abseits des Weges im Wald zu flitzen, gönne ich es ihm aber auch. Ich habe mit ihm aber auch schon öfters den Weg verlassen und wir sind dann gemeinsam durchs Unterholz gegangen und haben dort auch Spiele und Übungen gemacht.

    Wirklich abgehalten, den Weg zu verlassen habe ich ihn nur, wenn er vorher einem Vogel hinterhergewetzt ist und dadurch den Weg verlassen hat. Er kannte von vorher das "äh-äh". Und wenn er Anstalten gemacht hat, den Wegesrand zu verlassen, gab es direkt ein scharfes "äh-äh".

    Lass dich nicht ärgern @RafiLe1985 und danke für die Zivilcourage :bindafür:

    Ich finde auch, dass der Kommentar von @Junimond in eine andere Richtung ging, als die worauf ich hinaus wollte. Aber wenn jemand der Meinung ist, ich dürfe keine Woche Urlaub ohne den Hund machen, weil er zu selten bei mir ist, dann ist es so. Das kratzt mich gerade wenig. Ich WEIß, dass mein Hund viel Zeit bei mir verbringt, dafür dass ich Vollzeit berufstätig bin :D

    Und generell danke für die Antworten. Hat mir bei der Entscheidungsfindung geholfen!