Beiträge von ElliDog

    An einen Hundekindergarten habe ich natürlich auch gleich gedacht, aber wir wohnen auf dem Land und hier gibt es sowas im Umkreis von 30 km nicht....
    Ich habe auch nur ein kleines Zeitfenster von Kinder im Kindergarten abgeben (frühestens um 7 Uhr morgens) und zur Arbeit fahren...
    Es ist wie verhext...
    Aber was erfreuliches habe ich zu berichten.... als wir vorhin 1,5 Stunden weg waren (Kinderarzttermin) habe ich den Zaun wieder aktiviert, wie ihr mir ja empfohlen habt, und siehe da..... alles ganz geblieben ;-) (sie war aber echt beleidigt, als ich das Ding wieder vorgekramt habe und sie nicht rumlaufen durfte)
    Ich möchte sie echt gerne behalten... mal schauen, ob es besser wird. Ich werde jetzt das 'Seniorprogramm' fahren und hoffen, daß sie da mitspielt...
    Vielen Dank, ihr lieben... :applaus:

    Ihr lieben,
    ich bedanke mich für die wirklich guten Tipps.
    ihr habt recht, ich habe, als das mit dem kaputt machen anfing, das Bewegungspensum hochgeschraubt... ich dachte, daß sie es tut, weil sie nicht ausgelastet, gelangweilt ist.... ich stehe früh extra eher auf, um sie länger zu bespaßen, was ja auch nichts gebracht hat, denn jetzt fordert sie immer mehr und mehr....
    Ja, sie hat bestimmt gemerkt, daß es uns allen schlecht geht. Ich bin mit ihr alle halbe Stunde rausgegangen um zu weinen (damit ich nicht vor meinen Kindern soviel weinen muss)...
    Kurz nach seinem Tod hat sie den ersten Schuh zerkaut. Einen abgetrennten Bereich habe ich für sie, sie schläft unter der Treppe und davor habe ich einen Zaun (Freigehege für Hasen) den ich variabel verschieben kann. Am Anfang hatte ich sie da drin, da fing das mit den Wänden an... ich habe den dann weggeräumt, so daß sie den kompletten Flur hat, weil ich dachte, daß etwas mehr Freiraum sie vom Zerstören abhalten würde (erstmal nur für 10 Minuten) das hat super geklappt, kurze Zeit.
    Bellen und jaulen tut sie nicht, hat sie noch nie... ich habe das allein bleiben vom ersten Tag an geübt, ohne jegliche Probleme.
    Sie ist ein toller Hund, liebt ihre Familie und will uns immer gefallen... sie fährt auch gerne Auto und will nur immer bei uns sein. Ich verstehe sie, und dachte, daß sie, wenn sie ausgepowert ist, auch mal gerne alleine ihre Ruhe hat...
    Ich würde sie echt nur ungern abgeben, sie tut uns allen gut in der schweren Zeit
    Unsere Familien wohnen leider sehr weit weg, so daß das als Alternative wegfällt. Meine Freundin würde sie sich schon mal holen, aber auf Dauer ist das auch keine Beseitigung des Problems.
    Ich hätte sie gerne meinen Eltern gegeben, denn dann würden wir sie nicht aus den Augen verlieren, aber nachdem wir jetzt mit ihnen im Urlaub waren (ja , und sie natürlich auch das Ferienhaus angeknabbert hat, obwohl sie fast nie allein war) haben sie gleich gesagt, daß sie mir da nicht helfen werden, denn auch Rentner gehen mal einkaufen oder zu einem Geburtstag, da muss sie auch mal alleine bleiben...
    Ich werde es mal versuchen, das Bewegungspensum schritt für schritt wieder langsam runterzufahren und mal schauen, ob sie dadurch ruhiger wird. Im Haus ist sie eine totale Schlaftablette, sie liegt nur rum und schläft, bietet kein spielen an und benimmt sich wie ein Senior ;-)
    Das ist echt ein Teufelskreis.... wie man es macht, macht man es falsch ;-)
    Ich danke euch

    Hallo ihr lieben,


    ich habe wieder einmal ein Problem mit Elli.
    Nachdem unser Start vor 4 1/2 Monaten schon recht schwierig war, hat sich nun ein neues Problem ergeben, welches ich in diesem Ausmaß nicht kannte.
    Ich muss ein wenig ausholen, damit ihr mein Dilemma besser versteht und mir hoffentlich helfen könnt.


    Elli kam mit 11 Wochen zu uns und hat mir die ersten 3 Wochen jede(!) Nacht in die Wohnung gemacht (nur große Geschäfte) mindestens 3- 5 Haufen. Trotz das ich jede Nacht alle 2 Stunden aufgestanden bin. Tagsüber hat sie nur hin und wieder gepieselt. Nach 3 Wochen und dann Schonkost, war sie Stubenrein und das ist bis heute auch so geblieben.


    Dann erwischte mich die schlimmste Tragödie in meinem Leben, mein Mann ist plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben (mit nur 41).
    Ich hatte viel zu erledigen in den Wochen danach und Elli musste oft für ein paar Stunden (2-5) alleine bleiben. Das war gar kein Problem. Nun ist es so, daß ich mit 2 kleinen Kindern (2und 5 Jahre alt) wieder arbeiten gehen muss (vorher war ich Hausfrau) ab Oktober, dann endet meine Elternzeit.
    Seit etwa 4 Wochen fängt Elli an, viel kaputt zu machen, wenn sie mal kurz alleine ist. Sie kratzt und frisst die Wände an, zerstört die Garderobe der Kinder, Mützen,Schuhe,Schränke... Der Grund dafür ist mir völlig schleierhaft. Ich bin nicht unerfahren, das ist mein 4.Hund, den ich groß ziehe, aber bei ihr ist es echt rätselhaft.
    Sie ist körperlich, wie auch geistig völlig ausgelastet. Ich gehe mit ihr schwimmen, treffe mich mit Freunden, die ebenfalls Hunde haben, um sie toben und spielen zu lassen, ich spiele mit der Frisbee, Apportieren, Suchspiele,verstecke Futter in großen Kartons, die sie dann "befreien" muss... der Hund ist danach platt wie ne Flunder und trotzdem.... wenn ich heimkomme (nach max.3 Stunden) ist wieder was kaputt....
    Ich bin echt verzweifelt!!!!! Die Abstände werden auch immer kürzer, gestern war ich mit den Kinder nur kurz auf dem Friedhof gießen (das dauert keine 10 Minuten) da hatte sie wieder was kaputt gemacht.... obwohl ich vorher mit ihr draußen war und Frisbee, und Suchspiele gespielt habe bis SIE nicht mehr wollte...
    Je mehr ich mich mit ihr beschäftige, desto schlimmer wird das.....
    Wie soll das gehen, wenn ich wieder arbeiten gehe????? da muß sie 5 Stunden alleine bleiben. Bitte sagt mir nicht, daß wäre in dem Alter normal, das ist es in dem Ausmaß, mit der Auslastung nämlich nicht... mein Letzter Hund, auch Labbi, hat das (in der Form) nicht gemacht.
    Ich bekomme schon Magengeschwüre, wenn ich daran denke, daß ich nachher mit meinen Kindern zum Arzt muss, und sie eine Stunde alleine ist....wer weiß, was sie dann zerstört.
    Natürlich habe ich schon darüber nachgedacht, sie wegzugeben, aber meine Kinder hängen sehr an ihr (ich auch) das ich Angst habe, sie verkraften einen weiteren Verlust in ihrem leben, nach so kurzer Zeit nicht....
    Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was ich noch probieren könnte????


    Vielen lieben Dank...

    Ich fand es sehr auffällig, dass sie erst Durchfall bekommen hat, als ich das josera mit in die Schonkost gemischt habe. Mit der ersten Fütterung des josera wurde die Kotmenge deutlich mehr (und übelst stinkend) was ich aber nicht besorgniserregend fand, als ich die Futtermenge steigerte wurde der Stuhl dünner und zum Schluss (letzte Mahlzeit auch mit Futter gemischt) wurde es ganz schlimm.


    Ich habe gleich am nächsten Tag wieder nur die Schonkost gefüttert und bereits einen Tag später war alles wieder gut.


    Ich bin natürlich kein Experte, aber ich glaube das das Futter den Durchfall verursacht hat.


    Hätte der Durchfall angehalten, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, einen direkten Bezug zum Futter herzustellen...


    Ich werde sie jetzt erstmal so weiter füttern, denn sie liebt mein selbstgemachtes essen (sieht auch echt lecker aus und riecht toll.
    Sie wirkt auf mich nach dem füttern satt und zufrieden ;-)


    Vielen Dank für eure Hilfe! Ich habe viele Inspirationen bekommen und werde viele Tipps auch umsetzen.

    Achso, hmmm das kann dann wohl auch möglich sein. Aber der Durchfall war sofort nach absetzen des josera weg.


    Die Kotprobe war von 3 Tagen gesammelt, meinst du das trotzdem möglich ist, dass sie Würmer hat?


    Ich werede das mal abklären lassen.


    Dankeschön

    Echt? Das ist ne super Idee!!!!!
    Jaaaa, ich koche echt gerne für sie und es schmeckt ihr auch richtig gut


    Das probiere ich auf jeden Fall!
    Ich hatte nur Angst, dass sie nicht genug Mineralien und sowas bekommt .


    Ich werde das auf jeden Fall so machen.


    Ihr seid der Hammer!!!!!


    Danke,Danke,Danke

    Vielen Dank für eure Antworten und die Inspirationen.


    Ich werde mir mal kleine Säcke von eurem empfohlenen Futter besorgen und mal schauen, was sie verträgt.


    Kotprobe habe ich machen lassen und sie war in allen Bereichen unauffällig (auch keine Würmer)


    Jetzt mit Schonkost hat sie wieder normale Kotmenge, kein Gestank mehr und das Fell ist schon nach 3 Tagen wieder glänzend:)


    Aber auf Dauer ist das für einen Welpen ja nichts...


    Ihr seid super, tausend dank...

    Guten Morgen, liebe Hundeeltern...


    Unsere Elli ist bei uns angekommen und nun auch nachts Stubenrein :)
    Sie hat keine Auffälligkeiten im Kot.


    Ich habe ihr ein paar Tage Schonkost gegeben (gedämpftes Huhn, matschiger Reis oder Kartoffelbrei und morosche Karottensuppe) der kot hat sich innerhalb kürzester Zeit normalisiert und es ging ihr super.


    Ich habe dann langsam angefangen, das Josera sensi junior mit in die Schonkost zu mischen. Erst nur zum Frühstück, dann ein paar Krümel zum Mittagessen und zum Schluss auch abends ein paar.(aber nie pur, immer mit der Schonkost)


    Das ging 3 Tage gut, dann wurde der kot breiig, mega stinkend bis hin zu Durchfall (sie hat einen Tag ca 10 mal gemacht)
    Also Josera wieder weg und nun wieder Schonkost.


    Aber das kann ja kein Dauerzustand sein, sie braucht mit ihren 3,5 Monaten ja mehr, als nur Schonkost.
    Unsere TÄ sagte, dass sie sehr oft hört, dass es Probleme mit Josera gibt ich solle mal lieber auf select Gold oder happydog umstellen. Ich finde die Zutaten aber nicht so dolle.


    Ist hier wer, dessen Hund auch so auf das Josera sensi junior reagiert hat und auf welches Futter wurde dann umgestellt?
    Ich weiß, das leidige Futterthema :( ich habe sehr viel über Zusammensetzung und Inhaltsstoffe gelesen, die TÄ meint, ich solle auf Rohasche achten-Nicht mehr als 7%


    Dieser Futter Überfluss macht mich kirre... ich weiß echt nicht mehr, was ich jetzt probieren soll... deswegen hoffe ich hier unter euch "Leidensgenossen" zum Erfahrungsaustausch zu finden


    Vielen Dank für eure Hilfe