Beiträge von Spitzname

    Es ist egal, was man darauf nun antwortet.
    Es wird sein wie immer: Schläge, auch bei solchen Hunden, zu verurteilen wird einem als verweichlicht, unerfahren und Gluckengaftigkeit ausgelegt.
    Das gibt es dann auch wieder nur schwarz-weiß denken.


    Es gibt Menschen, die haben eine enormes, selbstsicheres und autoriräres Auftreten.
    Welche, die schon mit ihrer Stimme weit reichen.


    Klar gehört dann auch und mit Sicherheit Körperlichkeit dazu, selbst ich habe Chili schon mal geschubst oder unsanft auf Abstand zum anderen Hund gehalten.


    Bei besagten Kandidaten bedarf es sicherlich einer eher harten, als liebevoller Erzieher WENN es denn ein Übernahme-Hund ist.


    Aber verprügeln? Äh eh. Kann und darf nicht das Mittel der Wahl sein.

    Das bedeutet, wenn ich das richtig verstanden habe: erst versaut man die Erziehung so, dass die Beziehung im Arsch ist und dann wird körperlich gezüchtigt, weil der Hund so bescheuert (gemacht) wurde, dass es anders nicht geht.



    Wahlweise kommt er schon kaputt zu einem?
    Dann ist es vielleicht nicht das richtige Gespann Mensch / Hund?


    Es wäre sehr schön, wenn sich auch die Hautevolee dieser Plattform selbst etwas mehr hinterfragen würde, was das betrifft.


    Es bleibt eine äußerst unfähre Angelegenheit, einen Hund zu schlagen.
    Und auch DAS ist nicht schönzureden.


    @Helfstyna es ging nicht ums „streng sein“ und, dass man ja glaube, man dürfe das nicht.


    Sondern um „So und jetzt bist du fällig“ gefolgt von einer tracht prügel.
    Das ist vertrimmen.


    Das so als „ist so“ hier hinzustellen finde ich abgrundtief scheiße.

    Habe gerade nur die erste Seite gelesen und bin echt geplättet.


    Du tust mir echt leid. :( :


    Bauchgefühl sagt, das wird (auch mit Training) nix.


    Denn nicht nur Jerry nimmt dich nicht ernst, sondern dein Freund ebenfalls.


    Wäre ich du, würde ich meine Sachen packen und wieder alleine wohnen. Das eigene zu Hause sollte ein Ort sein, an dem man sich sicher und geborgen (und ernst genommen) fühlt.


    Du bist mMn nicht in der Pflicht etwas zu ändern, sondern die HERRschaften.


    Alles Gute

    Solche Aussagen stammen noch aus der Zeit in der das Shampoo noch nicht so weit entwickelt war. Mit einem guten Shampoo und Conditioner kannst du einen Hund praktisch "so oft baden wie du willst"

    Das sagte sie auch bezüglich baden.


    Ich würde es allerdings ab jetzt trotzdem nur professionell machen lassen.
    Denn schon bei der Haarwäsche kam einiges raus.


    Und zu deiner Frage, warum jetzt: @Sissi&derKaiser weil ich körperlich die letzten Monate nicht so konnte, wie ich wollte.
    Chili kam leider etwas kurz, aber das ist Gott sei dank nun vorbei.


    Außerdem war es bereits schon recht warm.
    Bei dem Gedanken, dass wir bald schon wieder über 20 Grad haben tat sie mir furchtbar leid.
    Ich war einfach überfordert mit dem Fell, wie es bis vorgestern war.
    Ohne meinen Mann negativ dastehen lassen zu wollen (er hatte selbst viel um die Ohren und hat mir super geholfen) gebürstet hat er sie nur auf mein bitten hin und dann halt nicht richtig.
    Eher so, wie wir uns bürsten.


    Wenn ich Chili bürste, bin ich danach echt fertig, weil es ziemlich anstrengend ist.


    Und so war sie schlicht ungepflegt und das geht ja gar nicht. :pfeif:

    Darf ich fragen was du bezahlt hast?

    75,-€ und es hat 2 Stunden gebraucht.


    Erst baden bzw. duschen. Dabei wurde schon gebürstet.
    Dann föhnen. Auch dabei flogen uns schon die Haare um die Ohren.


    Danach wurde sehr gründlich mit allen möglichen Bürsten das Fell bearbeitet.


    Danach kamen diverse Scheren zum Einsatz.
    Das Fell unter den Pfoten wurde rasiert. Aber nur das, welches an den Ballen vorbei gewachsen war. Nicht in den Zwischenräumen.


    Das Gesicht hatte sie absichtlich nicht gemacht, weil es Chilis erster Besuch war.
    Sie wollte ihr so wenig Stress wie möglich machen.
    Auch der Föhn wurde zwischenzeitlich mal runtergestellt, er war auf höchster Stufe extrem laut.
    Aber es gab sogar Ohrenschützer. :smile:



    Edit: danach sah es aus, als wäre ein Schaf geschoren worden. :D

    So, wollte mal ein vorher/ nachher Bild reinsetzen.


    Hoffe man erkennt den Unterschied.


    Wer bisher den Hundefrisör nicht auf dem Schirm hatte oder nur liebäugelt, aber noch keinen Termin gemacht hat, oder ihn immer vor sich her schiebt, dem kann ich absolut empfehlen, es zu machen!


    Ich bin wirklich sehr begeistert.


    Chili hatte wahnsinnig viel Fell und Unterwolle. Vor allem an den Hosen war unglaublich viel. Es war nicht wirklich verfilzt, denn egal wo, man konnte immer Scheitel ziehen und die Haut sehen. Trotzdem waren die Haare ineinander verkeilt. Weiß nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
    @SabethFaber glaube Du hast das ähnliche Problem mit Ari (gehabt)?


    Es fühlte sich auch drahtig an und die letzten Monate konnte ich mich wegen meiner, doch eher beschwerlichen, Schwangerschaft nicht richtig um Chili und deren Pflege kümmern.


    So sah sie bis vorgestern aus.




    Das Fell war echt richtig dicht. Der Kragen, der Hintern...


    So sieht sie jetzt aus.




    Das Fell ist richtig weich, absolut kämmbar, keine drahtigen Strähnen mehr, es kommt überall Luft an die Haut.


    Ich ärgere mich mittlerweile, dass ich es nicht schon viel eher hab machen lassen.


    Sie hat es übrigens super gemacht für das erste mal. :smile: Und sie wird nun regelmäßig, etwa drei bis vier mal im Jahr, professionell gepflegt.


    Also wer bisher gezögert hat, nur zu. Es lohnt sich sehr! :bindafür:

    Noch zum Thema, hier wäre niemand entspannt:


    Ich glaube, im Hundeforum sind hauptsächlich Leute mit "Problemhunden" im weitesten Sinne.

    Das habe ich auch eben gedacht.


    Hier wird sich ausführlich ausgetauscht und dafür ist das Forum ja da.
    Und wenn jemand von Angst / Panik / Aggressionen beim eigenen Hund schreibt, heißt es nicht, dass der Halter bei (bestimmten) Begegnungen nervös oder selbst auch panisch und ängstlich ist.
    Im Gegenteil: viele händeln ihre Hunde gerade in solchen Situationen souverän und wissen mittlerweile, was für ihren Hund gut ist. Unter anderem, eben nicht „die machen das unter sich aus“ laufen zu lassen.


    Solche Begegnungen mit unverträglichen Hunden laufen hier meist Kommentarlos ab. Oder nur ein gesprochenes Hallo, ein Lächeln unter den Haltern beim vorbeigehen oder ein Kopfnicken.


    Und alle sind unausgesprochen dankbar, dass niemand anfängt mit irgendeinem Gesabbel.

    Alles was hier so geschrieben wird, basiert doch letztlich auf persönliche Erfahrungen.


    Und die respektiert gerade niemand in dieser Runde :???: