Beiträge von Ari2017

    Also prinzipiell ist mein Hund jetzt mit 3Jahren schon etwas vernünftiger als früher. Aber passieren kann natürlich immer etwas, so ist nun mal das Leben.


    Aber eigentlich geht es jetzt ja schon sehr um diese unseelige Gartensituation. Hier wird sich von selber nix ändern, bzw., wie eh schon jemand weiter oben geschrieben hat, wird sich das noch verschlimmern. Der Hund weiß jetzt schon, wie es geht, das durch die Hecke abhauen, der wird das perfektionieren.


    Jetzt überlege mal, möchtest du ein ganzes Hundeleben lang ein unentspanntes Gartendasein fristen? Oder soll es nicht eher so sein, dass im Sommer die Türe offen stehen kann und Hund geht ein und aus? Dazu wäre aber ein ordentlicher Zaun notwendig, am besten, von einer Firma gemacht und ordentlich nach unten gesichert. Ja, das kostet Geld, ja mit bereits vorhandener Hecke ist das mühsam, aber es wird sich tausend mal rentieren, das kann ich dir versprechen. Und bis ihr den Zaun fertig habt, nimmst du Hundi einfach derweilen an eine dünne lange Schlepp, dann gibt's keinen Ausbüchserfolg mehr.


    Pass gut auf dein Schätzchen auf, es meint es hier niemand böse mit dir, da bin ich mir sicher.

    Der Eurasier klingt schon mal gut, die werden aber schon relativ groß. Wenn Jagdtrieb kein Problem ist, würde auch ein Samojede passen, die sind ein wenig aufgeschlossener Fremden gegenüber. Eurasier sind da eher vorsichtig, dennoch umgänglich.

    Wildspitze erlebe ich nicht immer als freundlich gegenüber anderen Hunde...überhaupt sind Spitze dann doch auch eher mal bereit, ihr Zuhause auch richtig zu bewachen, das machen die nordischen weniger....die melden höchstens, das war's dann aber schon.

    Den Islandhund kann ich natürlich auch noch empfehlen, die sind sehr gesellige Tierchen, aber bei etwas inkonsequenter Handhabung können sie durchaus etwas lauter werden. Auch von der Größe her sind sie eher an eurer unteren Grenze, obwohl es hin und wieder auch größere Exemplare gibt, so wie meiner mit 52cm Höhe.

    Nicht zutrauen würde ich mir die großen Herdenschutzhunde, alle Belgier und .....leider......einen Akita....wobei, irgendwann traue ich mich da drüber, daran arbeite ich.

    Grundsätzlich zulegen würde ich mir sehr viele Rassen nicht, denn mein Herz schlägt durch und durch für die nordischen und eben die Japaner. Ich liebe eigenständige, fellige Hunde ❤️❤️❤️

    Diese Erscheinung gibt es auch bei Schlittenhunden. Nennt sich dann direkt Schlittenhund-Diarrhoe. Es hängt wohl mit der gesteigerten Darmperistaltik bei längerer Bewegung temperamentvoller Hunde zusammen. Der Kot verweilt dann einfach nicht mehr so lang im Mastdarm, daß ihm dort das Wasser weitgehend entzogen werden könnte.

    Das meinte ich. Du hast es nur viel knackiger auf den Punkt gebracht ?


    Ich hab mit Unterbrechung geschrieben und erst nach Fortschicken gesehen, dass ich Dich quasi wiederholt habe. dog-face-w-sunglasses

    Nur, dass ich für die Erklärung wesentlich mehr Platz verbraucht habe ?

    Ich glaube wirklich, dass in diesem Fall eine Futterumstellung kontraproduktiv wäre

    Diese Erscheinung gibt es auch bei Schlittenhunden. Nennt sich dann direkt Schlittenhund-Diarrhoe. Es hängt wohl mit der gesteigerten Darmperistaltik bei längerer Bewegung temperamentvoller Hunde zusammen. Der Kot verweilt dann einfach nicht mehr so lang im Mastdarm, daß ihm dort das Wasser weitgehend entzogen werden könnte.

    Das meinte ich. Du hast es nur viel knackiger auf den Punkt gebracht ?

    Ich würde mir da nicht allzu viele Gedanken machen...weil ganz ehrlich, macht ihr bei euch selber auch gleich eine Essensumstellung, wenn der Klogang nicht die ganz perfekte Form hat?

    Viel Bewegung regt auch den Darm an. Mein Hund zeigt das ganz deutlich, dessen Darm reagiert auch auf ordentlich viel Bewegung. Sind wir faul und gehen nur zwei mal am Tag Gassi...also was weiß ich .. gemütlich eine nette Runde in der Umgebung, mit da mal Hund treffen, dort mal auf Frauli warten, weil sie auch plaudern will...dann macht er absolut perfekt zweimal am Tag ein festes Würschtl.


    Gehen wir ordentlich im Wald, dann macht er erst so wie immer und dann kommt es öfter mal vor, dass er nochmal, vielleicht sogar ein drittes mal muss. Da ist das Futter dann ganz klar noch nicht komplett gemütlich durch den Dickdarm gewandert, sondern frühzeitig mit zu viel Wasserinhalt hinaus befördert worden.


    Geht einem selber ja auch oft so, wenn man ordentlich Bewegung macht, dann arbeitet der Darm auf Hochtouren.


    Also wenn die Haufen beim normalen Spaziergang gut ausschauen, dann würde ich bei Gott davon absehen, das Futter zu wechseln. Vor allem, wenn die Suche davor eh schon schwierig war.

    An sich würde ich schon von mir behaupten, dass ich eine sehr ruhige Person bin, allerdings muss ich auch zugeben, sobald das Ventil "Unruhe" bei mir geöffnet wurde (sei es Ungeduld oder Stress durchs Kind, Diskussionen mit dem Mann) ich innerlich sehr unruhig werde und dann eine Art Lawine losgeht, dann ist jedes Atemgeräusch schon zu viel für mich^^

    Hmmmm da widersprichst du dir irgendwie selber. Du bezeichnest dich als ruhig, aber unter einem gewissen Druck, der dann per Ventil schrecklich explodiert...sorry, eher implodiert. Genau das meine ich. Nicht die Ruhe, die per Deckel schön nach außen hin gezeigt wird, ist für den Hund von Wichtigkeit. Hunde spüren sehr genau, wenn es unter der Oberfläche brodelt.

    Du hast das auch nur ganz kurz erwähnt, zwischen allermöglichen weiterer Lösungsversuche, die sich wieder nur um den Hund drehen.

    Du musst das alles nicht sofort und sogleich lösen. Das Buzzi kommt viel eher runter, wenn du dich entspannst. Und das geht mit 4jährigem und Hundekind nur, wenn du dir aktiv Ruheinseln einrichtest. Nimm den Fokus weg vom Hund, keinem kleinen Wesen tut es gut, wenn sich alles nur darum dreht.

    So ein Hundekind wird allerbesten so ganz nebenbei groß... eigentlich nicht anders wie bei den Kindern.

    Du hast hier schon ganz viele gute Tipps bekommen, da denke ich, ist genug dabei, was du dir rausholen kannst.

    Eines fehlt mir aber doch und das ist jetzt einfach so ein Gefühl von mir.

    Kann es sein, dass du dich selber ganz enorm unter Druck setzt? Dass du unter der Dauerangst leidest, alles falsch zu machen, den Hund total zu verbocken?

    Deine Posts sprühen nur so vor Unsicherheit und Selbstzweifel.

    Selbst wenn du Fehler machst, selbst wenn du ihn zu viel hochfährst, selbst wenn du eine Grenze hier zu viel und dort zu wenig setzt, dein Welpi ist nicht aus Zucker....weder körperlich noch seelisch. Der steckt den einen oder anderen Fehler auch durchaus weg.

    Was Welpi aber durchaus gebrauchen könnte, ist ein Mensch, der in sich ruht, der sich mit sich selber sicher fühlt, der kein Drama aus seinen Fehlern macht, es das nächste mal aber in aller Ruhe versucht, besser zu machen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen ?

    Also vielleicht solltest du gar nicht so wahnsinnig viel im Umgang mit dem Hundi ändern, sondern bei dir selber ansetzen. Wo ist es dir möglich, Ruhe für dich zu finden? Wo und wie findest du den Raum, deine Seele baumeln zu lassen? Nicht mit noch etwas zusätzlichem wie Yoga, sondern mit Nichtstun. Kannst du das.....Nichtstun? Erlaubst du dir das? Findest du die Zeit, dich mal in eine Wiese an einen Bach zu setzen und dem Wasser zuzuschauen und zu hören? Zu so etwas kann man auch wunderbar einen Welpen mitnehmen...aber nur so nebenbei, nicht als Grund...DU solltest der Grund für solche Chillminuten sein.

    Vielleicht liege ich auch vollkommen falsch, aber ich habe einfach das Gefühl du bist gestresst und Hundi mit dir. Pass etwas besser auf dich auf, genieße das Leben und lass es mal ein wenig laufen...du lebst nur einmal.

    Wie wäre es, wenn ihr mit dem Nachbarn einen Deal ausmacht?

    Also er behält den Hund erstmal und ihr helft ihm beim kümmern. Geht Gassi mit ihm, passt auch sonst manchmal auf ihn auf, vielleicht mag er sogar einmal bei euch übernachten, oder eben auch nicht, was dann auch kein Problem sein sollte... Zumindestens nicht gleich. Vielleicht passt es aber auch ganz wunderbar zwischen euch, dann könnte der Hund ja immer öfter bei euch sein. Vielleicht wäre es dann auch möglich, ihn ganz zu übersiedeln, aber so, dass ihr jederzeit Hilfe von eurem Nachbarn bekommen könntet, wenn euch die Situation mit Baby und Hund einmal überfordern sollte.

    Also sozusagen eine momentane Aufteilung der Hundebetreuung....ist nur so eine Idee. Zumindestens hättet ihr so die Möglichkeit, ohne großen Zeitdruck zu erproben und zu erfühlen, ob ihr zusammenpasst. Und auch der Hund hätte die Möglichkeit, seine "Meinung" dazu zu äußern.

    Der Nachbar müsste sich da aber doch auf eine längere Zeit der "geteilten Obsorge" einlassen, denn noch könnt ihr ja nicht wissen, wie es mit Baby Nummer zwei wird. Vielleicht läuft eh alles von Anfang an rund, vielleicht wird's aber auch ohne Hund sehr anstrengend. Das kann man leider vorher gar nicht abschätzen. Ich habe 4 Kinder. Baby Nr. 1und 4 waren sehr....sagen wir mal...zeitaufwendig. Baby Nr. 2 und 3 sind eigendlich ganz nebenbei groß geworden. Es ist also alles möglich.