Beiträge von Doxiepoo

    Zitat

    CH-Troete schrieb:
    Nein. Niemals. Gewalt und körperliche Übergriffe werde ich nie, niemals unkommentiert lassen,

    Es sei denn, sie werden durch einen Hund ausgeübt...??


    Ach wenn Du Fliege sein könntest bei uns.... mein Schatz wird viel viel häufiger gezwickt und gepackt und gepiesakt als ich
    Tess wurde jährig und sie packt ihn immer noch am Bart wenn sie hinkommt


    Sowas ist dann ja nur süüüß :cuinlove: , nicht wahr :???: ?

    Kein Hund in meiner Obhut dürfte sowas mit irgendeinem Menschen tun, auch nicht, wenn derjenige das witzig fände.

    Im übrigen ist ein Schubser sogar durchaus hundgemäße Kommunikation. Drängeln oder sogar mit Anlauf Rammen nutzen Hunde selbst gelegentlich als Maßregelung.

    Bei einem Chihuahua wäre ich da aber natürlich auch sehr(!) vorsichtig, denn zu schnell fliegt der ganze Hund :fear: .

    Wie andere auch schon schrieben:

    1. die Schwägerin nicht mehr an den Hund lassen
    2. Treppe von unten sichern, damit der Hund nicht mehr hochkommt

    Außerdem würde ich üben, dass sie sich tragen lässt. Was tut sie denn, wenn ihr das versucht? Zappelt sie, oder versucht sie zu beißen? Auch wenn der Hund mal verletzt ist, oder um sie beim TA überhaupt auf den Behandlungstisch zu bekommen, sollte sie sich hochheben lassen.

    Ansonsten bitte kein weiteres Aufhebens von der Situation machen. Es ist nicht schlüssig, dass die Hündin deshalb draußen Angst vor anderen Hunden oder Menschen haben müsste, aber es ist leicht möglich, ihr das selbst "einzureden", indem man übervorsichtig ist.

    Ein fast dreijähriger Hund, der bisher keine Phobien hat, wird durch so einen Vorfall kaum nachhaltig traumatisiert. Selbst Welpen stecken sowas oft besser weg als ihre Halter, wenn der Ret stimmt.


    Allerdings ist durchaus möglich, dass Ursel nicht so lammfromm ist, wie es am Anfang schien. Verhaltensprobleme zeigen sich oft erst, wenn ein Hund sich eingewöhnt hat, vorher sind manche aus reiner Unsicherheit scheinbar brav.

    Ich kann mich irren, aber soweit ich das bisher so lesen konnte, scheinen so manche solcher beschriebenen Situationen eher ein Hausgemachtes Problem zu sein.
    In Form von : Der Hund muß das abkönnen, also wird das eben trainiert - sprich, der Napf wird immer wieder weggenommen.
    Das Ganze wird vom Halter noch zusätzlich gesteigert, wenn der eigene Hunde noch auf die Idee kommt, durch Knurren seinen Unmut kund zu tun.
    Das führt doch meistens erst dazu, daß sich die Hunde in diesen Situationen richtig rein steigern, und fangen erst dann unter Umständen sogar an zu beißen, weil die Besitzer nicht auf deren Knurren hören

    Wer macht denn sowas? Ich habe hier derartiges von niemandem gelesen :???:

    Allerdings läge mir fern (nicht nur bei meinem aktuellen Kleinhund, sondern auch bei den vorangegangenen großen, darunter auch Listenhund-Mixe) vor dem Napf irgendeinen besonderen "Respekt" zu haben...Den nehme ich bei Bedarf (falls ich z.B. noch was hinzufügen will) genauso selbstverständlich wie ich einen Kugelschreiber vom Tisch nehme.

    Fühlt man sich als Retriever-Besitzer irgendwie... in eine Ecke gedrückt, in der man gar nicht sein mag. :fluchen:
    Emmi ein Mischling, aber könnten beide (Labrador und Golden) Retriever mit drin sein. Und ich finde beide sowohl optisch, als auch von ihrer freundlichen, grobmotorischen, teils "sturen" und teils naiv wirkenden "Ich liebe alles was lebt und will mit allen guter Freund sein." Art. Es sind meiner Meinung nach einfach tolle Hunde. :herzen1:

    Ich kaufe keinen Hund, weil er einem Klischee entspricht "Schaut her, glückliche Familie mit Hund und Eigenheim.", sondern weil ich die Hunde an und für sich mag.

    Reine "Prestigehunde" sind meist kurzlebige Trends. Zum Glück! Z.B. Huskys, die als Sofadeko gekauft wurden, werden recht häufig zu Problemhunden...

    Wenn Rassen zum Dauerbrenner werden, wie eben Labrador und Golden Retriever, liegt das eher daran, dass sie tatsächlich gut in das Leben vieler Menschen passen.

    Klar ist es traurig, dass davon soviele fettgefütterte Exemplare in irgendwelchen Gärten herumliegen :verzweifelt: . Dennoch denke ich, dass der dauerhafte Erfolg dieser Rassen größtenteils darauf beruht, dass sie eben so viele positive Eigenschaften (sportliche, offene Kumpeltypen) haben.

    Das faule walzenförmige Familienaccessoir ist zwar leider häufig, ist aber dennoch nicht das Idealbild, also nicht der Grund, warum die Hunde angeschafft wurden.

    Ich bin selber kein großer Fan von Retrievern, finde aber dennoch, dass viele Halter damit absolut gut fahren. Retriever-Halter (also jene, die das als richtige Hundehaltung mit mindestens zwei Stunden Auslauf und angemessener Fütterung betreiben) scheinen mir oft die zufriedensten und entspanntesten Hundehalter zu sein.

    Es gibt da wohl Unterschiede.Der eine knabbert ab und zu mal dran,der andere kann nicht aufhören

    Und wieder andere kauen nur ein bisschen, um dann ein großes Reststück ganz herunterzuwürgen :ugly: .

    Es kann also viele Gründe geben, einem Hund ein Kauteil wegzunehmen, deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, wenn er das akzeptiert :smile: .

    Es ist ja auch der "Normalfall", dass Hunde keine Futteraggression gegenüber ihren Haltern zeigen. Einige aber, aus unterschiedlichen Gründen, doch.

    Es ist daher ziemlich fragwürdig, wenn Halter, die das Problem nicht kennen (weil ihr Hund noch nie dazu geneigt hat), betonen, dass man dafür nicht zu trainieren bräuchte :???: .

    Wenn ich einen Hund hätte, der auch nur Ansätze davon zeigte, würde ich das definitiv im Auge behalten und nach Lösungen suchen. Wenn man das einfach so hinnimmt, könnte der Hund das steigern, und irgendwann vielleicht beißen, wenn man (oder besonders "verdächtige" Personen wie fremde Kinder...) beim Fressen auch auch nur in seine Nähe kommt.


    ch will auch immer alles wegnehmen können. Es gibt immer Situationen, in denen das nötig ist.

    Spielzeug, Kausachen, Hauptfutter, "Funde" auf dem Spaziergang.

    Ich trainiere das aber nie (der Hund würde ja kirre). Aber ich probiere es in immer größer werdenden Abständen. Danach lobe ich.

    Nastros Vorgänger hat zu Beginn geknurrt. Weggenommen habe ich es trotzdem. Danach gab's dann was Besseres aus dem Kühlschrank. Aber erst danach als Belohnung.

    Wenn du dem Hund etwas wegnimmst, "um das auszuprobieren", IST das Training ;) . Den Hund kirre zu machen dagegen wäre kein Training, jedenfalls kein sinnvolles.

    Gibt es "Revivals" in den Moden bestimmter Rassen?

    Mir scheint der Dackel wieder stark im kommen zu sein :herzen1: . In meinem direkten Wohnumfeld gibt es davon mehrere in verschiedenen Varianten.

    Leider gibt es keine wirklich aussagekräftige Statistik dazu.
    Die Statistik hängt sehr stark vom nutzenden Klientel ab!

    Vermutlich ist die von Tasso noch am ehesten zuverlässig :ka: .

    Beim VDH sind jene Hunde, die oft als modische Accessoires gehalten werden, unterrepräsentiert, weil Accessoires lieber als Schnäppchen (oder teuer von dem, der am meisten Werbung macht) gekauft werden. Dafür sind Gebrauchshunde stark vertreten, und jene Rassen, die typischerweise von Mittelstandsfamilien oder traditionell eingestellten Menschen gekauft werden. Das ist einfach die Klientel, die dazu neigt, einen hund aus "kontrollierter Herkunft" zu kaufen. Jedenfalls kann mir keiner erzählen, dass in Deutschland tatsächlich mehr Deutsch Drahthaar (Platz 3) als Möpse (Platz 49) herumliefen ;)

    Bei der Agila dagegen machen große Hunde wegen der Verpflichtung zur Haftpflichtversicherung (40/20-Regel) einen großen Anteil aus, und die krankheitsanfälligen Rassen, weil für die öfter eine Kranken- oder OP-Versicherung abgeschlossen wird.

    Ich handhabe es auch so, dass es feste Futterzeiten gibt, dazu aber noch viele Leckerlies. Ich schneide dazu weiche Snacks (Rinti Bitties) noch extra in kleine Stückchen, um viel belohnen zu können (vor allem fürs "Locker an der Leine gehen"), ohne zu viel zu füttern.

    Bei einem Retriever sollte man auch genau auf die Gesamtfuttermenge inkl. Leckerlies schauen, da diese Hunde nunmal noch verfressener sind als Hunde ohnehin sind. Nicht selten haben sie schon als Welpen Übergewicht, was besonders schädlich für die Knochen und Gelenke ist.

    1. Wann geht der Welpe abends schlafen? Er soll in einer großen Box neben meinem Bett schlafen. Ist da die Zeit egal, einfach, wenn wir auch ins Bett gehen? Was ist, wenn er schon vorher an einem anderen Ort eingeschlafen ist? Weckt man ihn da, geht nochmal raus und bringt ihn dann in die Box? Findet er das dann nicht blöd, dass er schon wieder schlafen soll?
    2. Wenn der Welpe morgens sagen wir um 6 aufwacht, dann bring in ihn in den Garten - und dann? Schläft er dann nochmal weiter oder müssen wir uns darauf einrichten, dass wir diesen Sommer (wir haben frei) immer morgens halb 7 frühstücken? Wie habt ihr das geregelt?
    Insgesamt mache ich mir über die Übergänge zwischen Tag und Nacht am meisten Gedanken. Oder bin ich zu kompliziert und das regelt schon schon irgendwie von alleine?
    3. Ihr habt mir schon mehrfach geschrieben, dass der Welpe lernen soll, dass in der Wohnung "Ruhe" ist und wir ihn dort nicht bespielen sollen. Was heißt das? Darf man da wirklich nie mit ihm spielen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Wo spielt man denn dann mit dem Kleinen - immer unterwegs auf irgendeiner Wiese? Versteht mich nicht falsch, ich will das Hundi nicht den ganzen Tag bespaßen, aber junge Tiere spielen doch nun mal ab und zu. Gibt es da eine "So viel ist erlaubt-Regel"?
    4. Die Welpen sollen ja in der Zeit bis zur 16. Woche möglichst viel kennenlernen. Aber wann kann ich ihn überall mit hinnehmen, das heißt, wie lange sollte er erstmal nur zu Hause bleiben? Und könnten mein Mann und ich mit unserem Welpen schon nach drei, vier Wochen für ein paar Tage zur Familie meiner Schwester fahren, bei der wir sonst jeden Sommer für eine Woche sind?

    Bei Hunden ist das nicht wie bei Menschenkindern, dass man aufpassen müsste, dass sie nicht vor der Schlafenszeit einschlafen, weil es sonst später nicht mehr klappt ;) Überhaupt haben Hunde ein völlig anderes Schlafverhalten als Menschen, sie können praktisch jederzeit zwischen schlafen und wachen wechseln. Der Welpe wird mehrmals am Tag irgendwo, wo er es gerade bequem hat, einschlafen, und das brauchst du auch nicht beeinflussen. Er wird sich bald daran gewöhnen, auch in der Nacht zu schlafen, denn es ist ja langweilig, wenn sonst keiner aufsteht.

    Es wird wahrscheinlich mindestens ein paar Wochen dauern, bis der Welpe überhaupt die Nacht bis morgens früh durchhält. Wenn du das nächtliche/morgendliche Rausgehen sehr "langweilig" gestaltest, also nicht mit ihm spielst, kaum redest, wenig Licht machst, hast du gute Chancen, dass der kleine sich bald nach euren Schlafenszeiten richtet.

    Wieviel in der Wohnung gespielt werden darf, muss jeder selbst entscheiden. So ein Golden Retriever wird ja nun groß genug, um schwanzwedelnd den Couchtisch abzuräumen, da wird es euch vermutlich selbst stören, wenn er drinnen zu sehr hochdreht ;)
    Unbedingt vermeiden würde ich, den Welpen ständig anzusprechen, zu locken, zu irgendetwas aufzufordern, Überraschungseffekte einzubauen. Denn so erzieht man einen Hund dazu, ständig auf Habacht zu sein, und im schlimmsten Fall bei JEDER Regung seiner Menschen fiepend hin und her zu rennen :muede: .

    Was der Welpe wann kennenlernen sollte musst du schon ein bisschen von ihm selbst abhängig machen. Nach einigen Tagen anzufangen ist völlig ok bei einem gesunden Welpen. Mache aber möglichst immer nur kurze Ausflüge mit ihm, also nicht gleich eine zweistündige Shoppingtour, sondern lieber mal kurz ein Eis essen gehen oder so.

    Ihn nach ein paar Wochen mit in den Urlaub zu nehmen (innerhalb Deutschlands?) sollte kein Problem sein, sofern deine Schwester hundefreundlich ist, und kein Problem mit eventuellen Pipipfützen hat, oder damit, dass der Welpe auch mal was anknabbert.