Beiträge von Gordon

    Na die Menge ist definitiv zu viel. Dein Gordy scheint das Futter einfach nicht zu verwerten, dass heißt, dass der Körper zunächst anscheinend bestimmte Nährstoffe nicht aufnehmen kann und er die zu sich genommene Futterenergie dazu benötigt das Futter zu verstoffwechseln und wieder auszukacken.

    Wie Du schon gesagt hast: Der Hund hat Kohldampf und schaufelt in sich rein und kackt sich dann dünn.

    Würde Dir auch auf jeden Fall einen Futterwechsel empfehlen.

    Platinum ist ein sehr gutes Futter. Du mußt jetzt einfach abwarten. Der Körper Deines Hundes muß sich auch erst einmal auf das neue Futter einstellen. Sollte nichts besser werden, dann wirst Du wohl weiter testen müßen.

    Meine bekommen zum Beispiel u.a. Wolfblut und machen 2-3x am Tag, finde ich persönlich auch etwas viel, aber dafür haben sie bei dem Futter keinen Durchfall oder so.

    Ja, hätte ich das mal früher gewusst, hätten wir unseren Dänemarkurlaub gecancelled. Ich kann mich auf denselbigen überhaupt nicht freuen.

    Nun ja, damit ist wohl Dänemark ab sofort nicht mehr auf der Liste der Länder, in dem wir Urlaub machen werden.

    Ansonsten ist das einfach nur ohne Worte. :schweig:

    Um ein Blutbild machen zu können und und für einen den Urintest hat man mir gesagt, muß der Hund 12h nüchtern sein, da die Werte ansonsten verfälscht werden.

    Wenn ich überlegt, das meiner aus dem Maul geduftet hat, wäre ich mit einem Hund, der am ganzen Körper nach Urin dünstet schon beim TA.

    Naja, auch wenn bei meinem alles ok ist, würde ich beim nächsten MAl auch wieder zum TA gehen.

    Ob mein Hund jetzt "nur" aus dem Maul riecht, oder der komplette Hund, dass ist m.M.n. schon eine ganz andere Sache und ich würde hier schleunigst, also spätestens morgen eine Urinprobe eintüten, den Hund zum TA schleppen, Blut nehmen lasse um die Leber und die Nieren abzuchecken.

    Da scheint ja dann irgendwas in der Verstoffwechselung bzw. beim Abbau nicht zu stimmen.

    Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig zum TA fahren. Drück Dir die Daumen, dass nichts Ernsthaftes dahinter steckt.

    Der Hund einer Freundin hatte Leukämie. Da er schon 12 Jahre alt war, wurde auf eine Chemo verzichtet und bei einer THP behandelt u.a. mit Phytotherapie (hoffe, das stimmt so). Damit haben sie tolle Erfolge erzielt.

    Es kommt auch darauf an, in welchem Stadium die Leukämie ist.
    Bei dem Hund war es nicht mehr einseitig, sondern schon beidseitig und es gab Verdacht auf Streuung.
    Leider musste man den Kerl 1/2 Jahr nach der Diagnose erlösen. Am Tag zuvor sah alles wunderbar aus, innerhalb von 12h hat sich Wauzilein jedoch dazu entschieden den Kampf zu beenden.

    Ein anderer Hund hatte mit 6 Jahren die Diagnose Leukämie und die Besitzer haben sich entschlossen eine Chemo zu machen. Allerdings hat diese Chemo dem Hund ein übles halbes Jahr beschert, danach lebte er noch ein weiteres halbes Jahr ohne Erbrechen und den sonstigen Nebenwirkungen, bevor der Krebs zurück kam und auch er über die Regenbogenbrücke ziehen durfte.

    Um Dich jetzt nicht völlig zu entmutigen habe ich aber noch eine positive Nachricht für Dich:
    Meine Tante hatte einen Bernhardiner, der auch mit 5 Jahren an Leukämie erkrankte. Eine Chemo wurde hier auch durchgeführt und der Hund starb letztlich 7 Jahre später an Altersschwäche- der Krebs ist nicht mehr aufgetaucht.

    Wie auch immer ihr Euch entscheidet, wir denken feste an Euch und drücken die Daumen, dass vielleicht auch so ein kleines Wunder passiert, wie bei meiner Tante.

    Bei so etwas könnte ich nicht ruhig sitzen bleiben, gerade in Österreich, wo man schon von Gesetzeswegen die Möglichkeit hat etwas zu unternehmen!

    Ich würde bei der Kreisjägerschaft (oder wie immer das in Ö heißt) anrufen, mich einfach dumm stellen und auf nachfragen sagen, was Du da beobachtest. Anschließend den Gesetzestext ausdrucken und dem Jäger höflichst in die Hand drücken.

    Ruhig sitzen bleiben würde ich auf keinen Fall.

    Na, ich werden den Herrn auf jeden Fall mal zur Brust nehmen.

    Gottchen, welche Szenarien ich mir da ausgemalt habe!! :gott: Erst 7 JAhre alt der Kelr, und dann sowas??

    Im letzten Jahr habe ich meine Hündin gehen lassen müßen u.a. wegen Nierenversagen. Gut, sie war schon 14, aber hier gings innerhalb von 2 Wochen bergab, und leider nicht mehr bergauf.

    Bin ein gebranntmarktes Kind, was das angeht. Aber zum glück war ja nichts.

    So, und nun gibbet für die Jungs lecker HappaHappa und für Mutti nen Schnapps. :margarita: