Hallo zusammen,
Ich habe mich neu angemeldet, in der Hoffnung, hier neue Anregungen zu bekommen, wie wir unsere neue kleine Dame (6 Monate ca.) stubenrein bekommen.
Zu Anfang: wir hatten schon 2 Welpen, die allerdings jünger waren, und bei denen die Stubenreinheit „wie am Schnürchen“ lief. Typisches nach jedem Fressen, Spielen, Aufwachen raussetzen brachte schon nach kurzer Zeit Erfolge.
Unsere neue Hündin hat nun andere Voraussetzungen. Sie ist doppelt so alt und hatte in dieser Tierrettung natürlich keine Möglichkeit was zu lernen. Sie sucht sich im Haus Stellen, die möglichst weit weg sind vom Wohnbereich.
Draußen im Garten geht sie manchmal, allerdings nur, wenn sie sich unbeobachtet fühlt.
Draußen auf dem Feld macht sie NICHTS. Sie schnüffelt und das war’s, egal wie lange man draußen ist. Wenn man dann heim kommt, dauert es keine halbe Stunde, bis sie sich irgendwo im Haus erleichtert. Meistens, wenn man selbs auf Toilette ist oder die Kinder was möchten —> keiner schaut, Pipi marsch.
Man muss dazu sagen, dass sie anfangs sehr ängstlich war, Angst vor Geschirr und Leine hatte und vor allem, was draußen so war (Raben, Blätter, etc ).
Wir machen es mittlerweile so, dass wir Gassi gehen, sie bekommen Futter und dann gehen wir wieder in den Garten. Da wird gespielt und getobt. Sie erleichtert sich wie gesagt fast nur, wenn sie nicht beobachtet wird.... wir finden dann zumindest die Haufen im Gebüsch... aber das typische Loben fällt so natürlich aus.
Wenn wir dann irgendwann rein gehen , passiert es durchaus, dass sie dann wieder in einem unbeobachteten Moment irgendwo hin geht und pinkelt. Ich kann ja nicht 14h hinter ihr her laufen. Sie wartet ja geradezu ab, bis wir mal kurz aus dem Raum sind, den Kindern vorlesen oder sonstiges.
Das war bei den Rüden so völlig anders und ich weiß jetzt gar nicht, wie wir damit umgehen sollen.
Am Beispiel unseres Seniors orientiert sie sich mal nicht....
Habt ihr einen Tipp für uns?
Viele Grüße