Es bist zwei verschiedene Tests, um cushing feststellen zu können. Einmal über den Urin, glaube ich. Das ist aber nicht so genau... Und dann über das Blut. Es geht ja um den cortisol im Blut bzw. dessen Regulation. Der bluttest ist aufwändig. Da muss alle vier Stunden Blut abgenommen werden. Daher den Tag ruhig für den doc einplanen. Lies doch mal ein bei google, falls @frolleinvomamt nicht online ist und hier rein schaut. Ich würde halt in die Richtung tendieren. Habe aber mit Diabetes keine weitere Erfahrung. Daher kann ich da auch nichts zu sagen. Aber, die Beschreibung des Blickes deines Hundes. Das ist wirklich so typisch. Plus die anderen Symptome... Vor ein paar Wochen war hier auch ein Fall. Der Hund hatte stark zugenommen. Und auch andere Dinge sprachen für cushing. Die, ich glaube, drei TÄ, bei der die da,e mit ihrem Hund war, hatten nichts festgestellt. Erst nachdem sie hier den tip mit cushing bekommen hat und den TA drauf ansprach, wurde der Hund positiv auf Cushing getestet... Wie gesagt, kann sein, muss aber nicht... ich drücke die Daumen für euch... Ich weiß, es ist so mies, wenn man merkt, es geht dem Hund schlecht und keiner jükann sagen, was los ist....
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einen Urintest haben wir auch gemacht. Der TA verstand aber den Zusammenhang mit den anderen ausschlagenden Werten des Bluttests nicht.
Aber ich bemühe mich, bis nächsten Donnerstag mich in der Thematik einzulesen und mit dem TA eine gute Strategie zu finden, wie wir herausfinden, was meinem Herzallerliebsten fehlt. Danke dass du mir hier hilfst! Einen schönen Abend wünsch ich dir
Falls der Kanton Zürich für dich nicht zu weit weg ist, könnte ich dir noch eine Tierklinik empfehlen (hatten bisher bei all meinen Tieren richtig diagnostiziert) oder sonst natürlich das Uni Tierspital Zürich oder die Tierklinik in Hünenberg (ZG).
Hallo Anne
Ich habe am Donnerstag einen Termin bei einem neuen TA. Und hoffe mal, der weiss mehr als die 2 vorher. Aber ich bin trotzdem an der Adresse der Tierklinik interessiert. Man weiss ja nie
@Terrorfussel Kortisol im Blut oder Test im Urin und Bauchspeicheldrüsentest werde ich anfragen. Meinst du mit B12 und Folsäure auch einen Bluttest? Danke im Voraus
@Vinimaus Danke für die Verlinkung mit 'frolleinvomamt'. Weisst du wie man Cushing diagnostiziert? Ich werde mich gleich mithilfe von Google im Thema Morbus einlesen Merci
Ich würde deinen Hund mal in einer guten Tierklinik vorstellen und die Ergebnisse der beiden Blutuntersuchungen mitnehmen.
Ja ich habe bei einem neuen TA nächsten Donnerstag einen Termin. dann nehme ich die Resultate mit. Ich möchte mich nur soooo gut wie möglich vorbereiten, damit ich auch weiss, auf was es ankommt. Ich möchte meinen lieben armen Hund weitere ziellose Besuche beim TA sparen. Danke für deine Beiträge
wenn er minirin bekommen hat wurde nicht auf Diabetes mellitus getestet sondern auf diabetes insipidus und diese hat rein gar nichts mit der normalen Diabetes zu tun. Wollte ich nur anmerken.
Danke für die Info!!! Weisst wie man die zwei testet? Also worin der Unterschied besteht?
Wenn ich das richtig sehe, haben die Schilddrüsenwerte vom ersten zum zweiten Blutbild ein wenig verbessert. Wieso würden die Tabletten dann abgesetzt und nicht die Dosis erhöht? Welche Forthyron hat er bekommen 200mg oder 400mg? Das Blut sollte man übrigens 4-6 Stunden nach Tablettengabe nehmen und nicht 12 Stunden nach Tablettengabe.
Der TA meinte, wenn es nach 3 Wochen beim Hund keine signifikante Verhaltensänderung gab. Sei es etwas anderes. Und da ich keine Ahnung hatte, stimmte ich der 2. Blutuntersuchung zu. Als er mich dann zu sich bestellte, erklärte er mir, dass es wahrscheinlich Diabetes und keine Schilddrüsenunterfunktion war. Ich war doch soooo froh, dass nun nach der ersten "Fehldiagnose" die scheinbare Ursache Diabetes herausgefunden hatte.
Danke für die Info wegen den Zeitabständen vor der Blutuntersuchung. Nächstes mal werde ich es berücksichtigen.
Nochmals " Hallo zusammen" entschuldigt die Unvollständigkeit meines Beitrages. Hier nochmals eine detailliertere Beschreibung.
Surthor ist 12 Jahr alt, ist mein Hirtenhund und wiegt 20kg. Er hat sich sein ganzes Leben viel bewegt und hatte keine grösserem gesundheitlichen Probleme. Im Herbst hatte er 3 x Juckreiz und der TA bescheinigte Herbstgrasmilben. Da der Hund sich ziemlich Plagte, bekam er im Herbst 2009, 2011 und 2017 während 3 Wochen eine leicht kortisonhaltige Tablette ( habe leider den Namen vergessen). That's it. Doch diesen Herbst war es anders. Mitte Oktober 2017 bekam er seine letzt Tablette gegen die Herbstgrasmilben. Und einen Monat später bemerkte ich, dass der Hund immer um Futter bettelt und immer wieder Schnee frisst. Anschliessend begann er immer mehr zu trinken und fing an, im Haus an alles Essbare ranzukommen. Altes Brot, Früchte, Gemüse, unabgewachene Töpfe auf der Küchekombination, Eier im Hühnerstall waren plötzlich nicht mehr sicher vor ihm. Das war noch nie so. Er bekam einen immer grösser werdenden Bauch. Ich ging zum TA.
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Danach wurde 12h nach der letzten Tablette die 2. Blutprobe entnommen. Danach wurde 1 Woche 1/4 Minirin 2x täglich verabreicht. Da sich nichts veränderte wurde die Dosis noch auf 1/2 Minirin erhöht, dies für weitere 2 Wochen. Auch dann tat sich nicht viel mehr.
Weitere Symptome:
Er ist irgendwie extrem schnell alt geworden. Im Herbst tobte er noch mit jungen Hunden übers Feld und marschierte mir immer voraus. Nun ist er ein ganz alter langsamer Hund, den ich ins Auto heben muss, und der immer wieder eine Pfote zu wenig hoch hebt. Er hört nun innert 2 Monaten kaum noch etwas, dafür noch sehr gut sieht und riecht. Immer wieder hat er so verwirrte Augenblicke in denen er nicht so genau weiss... wie wo was... Das legt sich dann ziemlich schnell wieder. Abends atmet er immer wieder sehr schwer und teilweise hechelt er bei 15 Grad im Haus. In der Nacht ist er ab und zu unruhig. Wenn wir spazieren gehen, er etwas zu fressen bekommt oder ich ihm streichle und mit ihm kuschel dann freut er sich ganz doll ist aufgestellt. Er zieht auch nie dem Schwanz ein oder so.
-trinkt 4-6Liter / Tag -will immer Futter oder sucht etwas Essbares -durch das viele trinken oft unruhig und muss auch vil raus -durch das trinken viel Harndrang -hat einen grossen Bauch bekommen -evtl. auch Muskelabbau ( ist nicht mehr fit) -hat immer wieder einen traurigen Blick -hat kein Sättigungsgefühl -hat teilweise Beschwerden weil er so viel trinkt, ist und noch Schnee futtert ( ich versuche, diese Situation zu vermeiden, aber er büxt teils einfach aus und geht z.B. in den Hühnerstall Eier klauen...bis ich es bemerkt habe wars schon zu spät.)
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Nun war ich von all den verschiedenen Möglichkeiten ziemlich verunsichert. Ich wusste nicht welche Fragen ich dem TA stellen sollte und auf was er testen soll. Er war auch ratlos. Nun gehe ich nächste Woche erneut zu einem TA, möchte aber dass mein lieber Hund nicht wieder ein "Experiment" durchstehen muss. Ich bin froh um jede Information, welche mir Hilft, zu verstehen was meinen lieben Hund fehlt.