Aua aua aua!Und da soll der Hund Freude empfinden wenn ihm Schmerzen zugefügt werden
Zum Glück seid Ihr da weg!
Pech muss man haben D: dabei will man dem Hund nur was gutes und dann gehts nach hinten los....
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Neues Benutzerkonto erstellenAua aua aua!Und da soll der Hund Freude empfinden wenn ihm Schmerzen zugefügt werden
Zum Glück seid Ihr da weg!
Pech muss man haben D: dabei will man dem Hund nur was gutes und dann gehts nach hinten los....
Alles anzeigenHat das Bein geblutet?Wie konnte sie ihn wegzerren wenn er sich verbissen hatte?
...ich will Dich nicht gängeln mit meinen blöden Fragen, gell
Aber vielleicht - nur vielleicht ist es nicht sooooo tragisch, wie es Euch die Trainerin glauben gemacht hat.
Es macht einen enormen Unterschied, ob ein Hund ernsthafte Beschädigungsabsichten hat - oder eben nicht.
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Hm, Blut hätte ich jetzt keines gesehen, aber wir haben dem Besitzer eine Telefonnummer dagelassen, falls doch noch was sein sollte mit seinem Hund. (War beim übungsgassigehen)
Sind doch keine blöden Fragen freue mich wenn mir wer hilft
Das ist eine für mich völlig normale Situation an der der Hund Null Schuld hat.Du musst Dich bücken um ihn am Halsband zu erwischen = Du beugst Dich über ihn.
Am Halsband packen = Luft bleibt weg.
Ich würde es mir auch nicht gefallen lassen, gewürgt zu werden
Auch da: ich will Dich nicht nerven, es hilft Euch vielleicht, einen andern Blickwinkel einzunehmen.
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Was also schlägst du bei soetwas vor?
Ich meine, es macht schon sinn und ich würde auch gerne darauf verzichten, doch wie setze ich mich dann durch?
DAS verstehe ich gut. Abschnappen ist schon beängstigend.Das Wunderbare daran ist: Euer Hund WILL mit Euch kommunizieren.
Er hat kein Interesse, Euch zu verletzen, er hat Euch etwas zu sagen.
Jetzt braucht Ihr "nur" noch einen Übersetzungsdienst
Ich würde dem Hundeli nebst Halsband ein sehr bequemes, gut gepolstertes Geschirr anziehen fürs spazierengehen.
Wenn er in die Leine knallt, tut's ihm weh am Hals. Schmerzen machen aggressiv.
Kein Schmerz mehr haben ist schon mal ein guter Schritt
Haben eines und verwenden es doppelt. Einmal Leine am Geschirr, einmal am Halsband. Wollen ihn ja auch nicht strangulieren!
Zeigen und Benennen wird ein Thema für Euch sein.
Und vielleicht hast Du das ja schon: Leinenrambo von Sabrina Reichel, sehr lesenswert einfach für alle
Dieses Buch wurde Dir hier im Thread bereits empfohlen: Das Aggressionsverhalten des Hundes von James O'Hare. Wirklich wirklich lesenswert
Danke :)
Ahso nee, ich meinte Hundetrainerketten :D, wie z.B. Rütter Dogs Trainer oder Canis Trainer usw
Weiß zwar noch immer nicht ganz, was du meinst, aber ich schätze so spezialzubehör... wir haben eine extra "grüne Leine" erhalten, die als Schlaufe hinter den Ohren anliegt, bei welcher der Hund viel sensibler ist und auch schneller reagiert. Damit haben wir die Leinenführigkeit trainiert. Die Leine hat einen Stopper drinnen, damit er nicht gewürgt wird etc.
War das eine bestimmte Trainingsausrichtung? (gibt ja so Ketten etc.)
Naja, die "normale" handelsübliche Wurfkette
Alles anzeigenHi,
das Wichtigste, was ich zuerst trainieren würde, ist das Vertrauen in mich - und mein Vertrauen zum Hund. Sprich: Gemeinsame Arbeit mit dem Hund, Sicherheit geben über Führung, Alltagsroutine, Verlässlichkeit und Souveränität. Das kannst Du auch ohne fremde Hundebegegnungen über gemeinsames Spiel und (ruhe- und konzentrationsförderndes) Training (z.B. ZOS, interaktive Spiele etc.) üben. Laufe erstmal möglichst da und zu Zeiten, wo/wenn keine Anderen da sind.
Dann gezielt das Training von Hundebegegnungen. Super wäre da eine Hundeschule mit einem kompetenten Trainer, der Hundebegegnungen unter Aufsicht gestaltet.
Die Suche nach einem kompetenten Trainer, der ggf. auch von Anfang an dabei ist: Wenn bei den Tipps hier nix dabei sein sollte, frag doch mal bei Deinem örtlichen Tierheim oder bei örtlichen Tierschutzorgas nach. Die arbeiten öfter auch mit Trainern bei Hunden mit als problematisch angesehenem Verhalten.
LG Ronja, Lilly, Nicole
Hey, danke für deine Antwort!
Wir machen sehr viel in der Wohnung (oder im geschützten Rahmen bzw. Garten) mit ihm. Auch der Auslauf findet zu den "unchristlichsten Uhrzeiten" statt :)
Ja da hast du vollkommen recht. Bin schon auf der Suche nach solch einer Schule!
Das mit dem örtlichen Tierheim ist eigentlich eine gute Idee, hätte ich auch mal drauf kommen können
Hier in der Gegend gestaltet es sich tatsächlich schwerer als gedacht, jemand gutes zu finden!
Ich gehe nur mit doppelter Sicherung raus, schon alleine damit er mir nicht abhauen kann. Maulkorb ist tatsächlich ein Muss, denn er frisst auch alles was ihm in den Weg kommt. Da ist der Straßenhund in ihm einfach noch zu aktiv. Aber ersteinmal eine Baustelle nach dem anderen. (und in unserer Gegend arbeiten sie mit Rattengiftködern ... da sitzt mir selbst auch noch der Schreck im Nacken, wenn er wieder irgendetwas aufstaubsaugt)
@Timewolf
Hundetraining ist ein ständiger Lernprozess - niemand kann alles oder macht alles richtig.
Wichtig ist, sich das Einzugestehen und Hilfe zu suchen, das tust du
Du wirst sehen mit dem richtigen Trainer wirst du und dein Hund erfolge haben.
Kopf hoch! Krönchen richten! Weiter gehts!
Danke für die aufmunternden Worte! :)
Hatte eh mit dem Gedanken den Trainer zu wechseln gespielt, aber nachdem ich das hier alles so lese, bin ich nun auch überzeugt davon, dass es das Beste für meinen Yoshi ist.
Alles anzeigenWas macht er denn aggressives?Dass er abschnappt und knurrt ist ein wunderbares Zeichen, tolles Hundi
Du bist ihm in diesem Moment einfach im Weg und das sagt er Dir.
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Gegenüber anderen Hunden, nun, er steigt in die Leine, ist in seinem Trieb gefangen, bellt knurrt schnappt, das volle programm. Einmal ist er im Hundetraining aus der Leine geschlüpft und hat einen Hund ins Bein gebissen. Keine vorwarnung, nichts, einfach festgebissen und nicht mehr losgelassen, bis die Trainerin ihn weggezerrt hat.
Mit Maulkorb auch innerhalb des Trainings, ist er im Freilauf auch direkt auf den anderen zugeschossen, an dem Hochgesprungen und versucht ihn zu erwischen (geht halt nichts mit dem Maulkorb) etc.
Also wenn man ihn lässt, hat man ein kleines Problem Er ist zwar nicht der größter, aber hat den Kiefer eines großen... eig. ein "tiefergelegter" Hund, siehe Bilder
Wenn er Dich beissen wollte, würde er Dich erwischen.
Wie verbietest Du denn? Und was? Und warum?
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Dachte ich mir auch schon... es wird wohl auch mehr ein "scheinschnappen" sein, aber das Adrenalin pumpt einem dann doch durch die Adern, zumal man seine Vorgeschichte nicht kennt... und wie weit er gehen würde etc.
Ach ein kleines, Alltägliches Beispiel. Wollte auf den Balkon raus um Wäsche aufzuhängen, Hund wollt rausstürmen, ich wollte ihn aufhalten. Sage "NEIN", Hund "hört schlecht", versucht sich an mir vorbei zu quetschen. Ich greife ihn beim Halsband, er dreht durch, schnappt, knurrt.
Ja das merkt er halt auch. Ihr habt einen tollen Hund, mit dem könnt Ihr arbeiten aber bitte hört auf, ihm Angst zu machen.
Wie soll er Dir vertrauen, wenn Du ihn in Situationen zwingst, die schlecht sind für ihn?
Da muss es halt selber gucken
Willst noch ein paar Literaturtipps oder reicht's Dir erst mal?
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Leichter gesagt als getan, wenn sogar die Trainerin nicht wirklich weiter weiß.
Nun ja, wir kann man eine Situation, Hundebegegnung umgehen, wenn in deiner Gegend gefühlt 100 Hunde wohnen, die scheinbar kaum eine Hundeschule genossen haben und ihn schon vom weiten anbellen...
Aber ja, wie du siehst, sonst würde ich nicht schreiben, versuchen wir das beste darauß zu machen.
Immer her damit :)
Alles anzeigen@Timewolf
Was mir in deinen Post bisher auffällt du redest immer wieder über Dominanz
Dein Hund sollte dominant sein - du sollst Dominanz über deinen Hund ausüben...
Dieses ganze Dominanzgeschwaffel ist inzwischen überholt. Der Link der hier schon gepostet wurde "Trainieren statt dominieren" vielleicht mal wirklich gut durchlesen um zu lernen, wie dein Hund wirklich tickt.
Ansonsten kann ich noch was Literatur angeht "Aggressionverhalten beim Hund" empfehlen um ein Gefühl darüber zu bekommen, was dein Hund da eigentlich sagen will.
Ich hoffe du findest die Hilfe die du brauchst und die Disc bitte nur noch dem anlaufenden Tut-Nixler entgegen schmeissen der zu Nahe kommt, nicht mehr dem eigenen Hund .
Sein Vertrauen bekommst du durch solche Methoden nämlich nicht und weil du sein Vertrauen nicht hast, knurrt er dich an, schnappt nach dir - Kommuniziert auf seine Art. Kommunikation, nicht Aggression.
Viel Erfolg!
Jap, so wurde es mir zumindest von der Trainerin beigebracht... das dies der falsche Weg ist, habe ich mittlerweile auch schon gemerkt...
aber Danke!
Alles anzeigenIch finde es auch total wichtig, dass du das nicht allein durchziehst, sondern dir kompetente Hilfe suchst!
Zusätzlich schreib ich dir, wie es mir vor Jahren ging.
Ich hatte auch mal einen Hund aus einem Tierheim auf Teneriffa, der von einer Frau privat nach Deutschland geholt worden war. Da er aber mit ihren anderen Hunden nicht zurechtkam und ständig untergebuttert wurde, kam er dann zu mir
Er hatte die Angewohnheit, sich bei anderen Hunden ohne Vorwarnung im Nacken zu verbeißen. Also erst noch geschnüffelt, leicht gewedelt und -zack- aufgesprungen und im Nacken verbissen. Meist gab es dann natürlich eine Rauferei, und die jeweils anderen Hundebesitzer waren zu Recht stinkesauer auf mich. Ich war ja selber stinkesauer.
Da es mein erster eigener Hund damals war, war ich total überfordert, weil die Angriffe immer ohne Vorbereitung kamen.
In der damaligen Hundeschule, die ich besucht habe, hatte dann eine Trainerin die Idee, meinen Hund in der Meute mitlaufen zu lassen (damals gab es immer nach der Hundeschule eine Art "Kontaktstunde"), und ihm aber einen Maulkorb aufzusetzen.
Er hat sich also sofort mit dem Maulkorb dran einen Bernhardiner ausgesucht und ist dem in den Nacken gesprungen.
Der hat nicht mal gezuckt, hat meinen Hund völlig ignoriert, und mein Hund hat dumm geschaut, weil er mit Maulkorb sein gewohntes Programm nicht mehr durchziehen konnte. Er hat es also noch ein, zwei mal probiert und dann gelassen.
Gleichzeitig konnte er von da an einen "normalen" sozialen Umgang mit anderen Hunden gezeigt bekommen.
NAch vielen Versuchen mit Maulkorb und zusätzlichen Trainingseinheiten haben wir ihn dann unter Aufsicht ohne Maulkorb nach der Hundestunde (im umzäunten Bereich) laufen lassen und es hat geklappt (zum Glück). Im Grunde haben wir darauf gesetzt, dass ein Verhalten, das keinen wirklichen Auslöser hat, auch von selbst wieder weggeht. Ob ich das genauso wieder machen würde, weiß ich nicht, bitte steinigt mich jetzt nicht...
Bei uns hat es halt damals funktioniert.
Wir haben dann sogar die Begleithundeprüfung geschafft, trotzdem musste ich immer genau hinschauen, wenn wir andere Hunde getroffen haben, weil er nicht gerade Hurra geschrien hat, wenn ein Hund zu uns rüber kam.
Mit einem Hund, der so geprägt wurde, wird man halt nie umgehen können, wie mit einem Hund, der nie etwas Schlimmes erlebt hat und der ein bombensicheres Urvertrauen in Gott und die Welt hat.
Ich wünsche dir viel Erfolg und gute Nerven!
Genau nach soetwas suche ich auch bzw. solche Kontaktstunden um ihn etwas zu sozialisieren! :)
Er kommt garnicht darauf klar, wenn ihn auch nur einer anschaut... doch dazu braucht es eben gut sozialisierte Hunde, die auch "stabil" genug sind, um meinem Raufer die kalte Schulter zu zeigen.
Ist ein guter Ansatz, den ich mir wirklich öfter ins Gewissen rufen sollte... nur das eben oft die Meinungen außeinander gehen.
Hilfe habe ich mir auf jeden Fall geholt und würde das auch alleine nicht auf die Reihe bringen... nur wie in den vorhergegangenen Kommentaren sich gezeigt hat, habe ich wohl derzeit die "falsche" Hilfsperson bzw. die Methoden sind zu hart für meinen Hund.
Das ist m.W.n. bei jedem Hund so.
Bei ihm fällt es mir nur mehr auf, als bei meinem alten Hund :)