Beiträge von Maulwurf

    Hallo


    Ich habe einen Hund aus Rumänien. Allerdings lebte er schon geraume Zeit im Tierheim in Deutschland
    bevor wir ihn aufgenommen haben.
    Morgen ist er ganau seit 6 Jahren bei uns.


    Folgender Lebenslauf wurde uns genannt:
    geboren ca. 1999, hat panische Angst vor Leine und Halsband.
    Viel mehr war nicht bekannt über seine Vergangenheit.
    Nach der Übernahme erfuhren wir später von einer ehrenamtlichen Mitarbeitern,
    dass er aus einer Tötungsstation geholt wurde und wahrscheinlich ein Strassenhund war.


    In der Praxis bedeutete das, dass er praktisch allem und jedem fremden (Menschen oder Gegenständen)
    gegenüber misstrauisch oder gar panisch ängstlich war.
    Es dauerte sehr lange bis sich sein Misstrauen gelegt hat.
    Ausserdem hat er bis heute nicht die Bindung und das Vertrauen zu uns, wie es andere Hunde haben die
    von klein auf bei Menschen gelebt haben. Ist aber auch kein Wunder, schliesslich war er lange genug auf sich
    alleine gestellt und hatte vermutlich nur wenig Grund den Menschen zu vertrauen,.
    Nichts desto trotz ist er ein ganz toller Hund und ich würde ihn jeder wieder holen.


    Wie zamikimo schon schrieb:
    Geh vom Schlimmsten aus und Du kannst nur positiv überrascht werden.


    Mehr kann man dazu nicht sagen.


    Ein Hund mit unbekannter Vergangenheit kann problemlos sein, genauso gut kann er dich aber den letzten Nerv kosten.


    Falls Du dir solch einen Hund holst wünsche ich dir jedenfalls viel Glück und Geduld.

    Zitat

    Ich gaube nicht, daß hier alle zu blöd sind um das Wesen von Steuern zu verstehen. Mir ist sehr wohl bewußt, daß Steuern nicht zweckkgebunden sind. Aber nur weil, daß so ist heißt das doch noch lange nicht, daß man das als ungerecht empfinden und sich nicht abgezockt fühlen darf. Für mich liegt darin jedenfalls kein Widerspruch.


    LG


    Franziska mit Till



    Hallo Franziska.


    Ich habe auch kein Problem wenn jemand die Hundesteuer als ungerecht bzw. als Abzocke empfindet.
    Im Gegenteil, im Bezug auf Sokas stimme ich ausdrücklich zu.
    Aber gebetsmühlenartig immer wieder "Argumente dagegen" vorbringen, die keine sind hilft auch nichts.

    Zitat

    ... und täglich grüßt das Murmeltier. Steuern sind nicht zweckgebunden. Der Soli fließt auch nicht in den Osten. Du müsstest also gegen jede Steuer sein.



    Hallo Erdel.


    es tut gut zu lesen, dass es hier zumindest einen gibt der das Wesen von Steuern begriffen hat.
    Man könnte deinen obigen Satz nahezu auf jeden neuen Beitrag als Antwort schreiben.
    Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll.

    Wenn an hier so manche Argumentationen liest, kann einem ganz anders werden.


    Nur nochmal zur Klarstellung:
    Ich habe weder für die Hundesteuer noch gegen die Tabak- oder Grundsteuer plädiert.


    Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man für keine Steuer in diesem Land eine unmittelbare
    Gegenleistung erhält bzw. erwarten kann.


    Und es gibt auch keine Steuer die von jedem Bürger in gleicher Höhe bezahlt wird.
    Es gibt vermutlich keinen Bürger, der keine Mehrwertsteuer bezahlt, aber sicherlich bezahlen nicht
    alle Bürger gleich viel Mwst.


    Ist die Mwst. also gerecht weil jeder sie bezahlt, oder ist sie ungerecht weil nicht jeder gleich viel bezahlt?

    Zitat

    Ja ist es! Wenn ich keine Gegenleistung erwarten kann, kann man auch nicht erwarten, dass ich Steuern zahle.


    Interessant!
    Welche unmittelbare Gegenleistung erhältst Du für die Lohnsteuer die Du eventuell bezahlst?


    Welche unmittelbare Gegenleistung erhältst Du für die Kaffesteuer die Du eventuell bezahlst? Filtertüten gratis?




    Zitat

    Stimmt nicht! Mein Vorgarten wird von der Gemeinde gemäht.


    Aber sicherlich aus Gefälligkeit der städtischen Angestellten und nicht auf Grund eines Rechtsanspruchs!





    Zitat

    Aber deine Lungenkrebs Behandlung wird man dir später mal bezahlen.


    Aber nicht vom Staat aus Steuermitteln, sondern von meiner Krankenkasse!
    Und wenn ich keinen Lungenkrebs bekomme, darf ich dann auf eine Steuererstattung hoffen?


    Deine Argumente sind schon seltsam!

    Hallo.


    Diese leidige "Ich bezahle Hundesteuer und bekomme im Gegenzug nicht mal Gratis-Kacktüten"-Diskussion
    langweilt unsäglich.
    Ist es denn so schwer zu begreifen, dass man für seine Steuern keine unmittelbare Gegenleistung erhält bzw.
    erwarten kann?


    Beispiel 1:
    Jeder Hausbesitzer bezahlt Grundsteuern. Trotzdem muss er seinen Rasen selber mähen und die Hecke
    wird auch nicht von der Gemeinde geschnitten.


    Beispiel 2:
    Ich war ca. 25 Jahre starker Raucher. Keine Ahnung wieviel Tabaksteuer ich an den Staat abgeführt habe.
    Trotzdem habe ich mir meine Feuerzeuge selber kaufen müssen und öffentliche Aschenbecher wurden auch nicht
    für mich aufgestellt.
    Ganz im Gegenteil. Das Rauchen in öffentlichen Gebäuden ist sogar verboten.
    Welch schreiende Ungerechtigkeit!


    Ich bin selber Hundehalter und kinderlos.
    Trotzdem finde ich es bei weitem ungerechter, dass Hundefutter durch den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 %
    staatlich subventioniert wird, während die Pampers für das Kleinkind voll besteuert wird.


    Darüber sollte sich so mancher mal Gedanken machen.


    Über Sinn und Zweck der Hundesteuer lässt sich sicherlich streiten.
    Aber ich denke in diesem Land herrschen weitaus schlimmere Ungerechtigkeiten.

    Hallo.


    Auf der Startseite von geocaching.com gibt es ein Video (englisch) und einen Leitfaden.
    Damit kannst Du dir einen ersten Überblick verschaffen.
    Danach ist es sicherlich einfacher die noch offenen Fragen zu beantworten.


    Gruss

    Zitat

    Wie gesagt, ich hatte Ihn vorhin wieder getroffen, wieder die Hunde ohne Leine und er ist extra langsam gelaufen, damit ich Ihm ja nicht sehe. Da hat er nich tmal ein Wort gesagt, also ist mir schon klar, dass Ihm die Situation von gestern egal ist und das er weiterhin das macht was er will.


    Welche Situation?
    Aus Sicht des Mannes gab es keine "Situation" (aus meiner Sicht übrigens auch nicht).
    Seine Hunde waren mal eben bei deinem Hund.
    Schreiender Kleinhund und panische Halterin. Keine Verletzungen. Das war's.
    Du hast ihm noch nicht mal gesagt, das Du sein Verhalten bzw. das seiner Hunde nicht i.O. findest.
    Es ist absolut nichts passiert. Wieso sollte er irgend etwas ändern?

    Ich kann nur hoffen, dass das hier ein Fake bzw. Witz ist.
    Wenn heutzutage schon die Mitarbeiter vom Ordnungsamt bzw. Polizisten ausrücken,
    weil ein Hund von anderen nicht angeleinten Hunden "belästigt" wurde, dann weiss ich
    auch nicht mehr weiter.


    Ironie an:
    Hoffentlich bringen die dann gleich das SEK bzw. KSK mit.
    Denn Menschen, die ihre Hunde wiederholt auf unbescholtene Mitbürger bzw. "Mithunde"
    "hetzen" sind unberechenbar und eine Gefahr für die Allgemeinheit.
    Und ansprechen darf man die auch nicht, weil sie dann höchst wahrscheinlich Amok laufen.


    Angesichts dieser Abgründe, würde es mich auch nicht wundern, wenn der Herr auf dem Hof eine Terrorzelle betreibt.
    Ironie aus


    Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich mich totlachen.

    Hallo.


    Ich habe erst jetzt gesehen, dass Du dich nochmal zu dem Thema geäußert hast.


    Wie schon mehrfach geschrieben kommt mir dieses Verhalten verdammt bekannt vor.
    Nach inzwischen 5 Jahren Lupo, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass man diesen
    Hund nicht verstehen kann. Man erkennt keine Logik in seinem Verhalten. Und wenn man
    doch mal meint ein Schema erkannt zu haben, wird es garantiert umgehend durch ein neues
    Verhaltensmuster widerlegt.
    Das Einzige das mir sicher erscheint, ist dass es keine Unlust oder "Verarsche" ist.
    Irgend etwas verursacht grosse Angst. Und da er in der Vergangenheit auf sich alleine gestellt
    war, regelt er das auch weiterhin alleine und pfeift auf mich.
    Die Bindung und das Vertrauen sind auch nach dieser langen Zeit nicht gross genug.
    Es ist zwar deutlich besser geworden mit den Jahren, ganz verschwinden wird es vermutlich nie.


    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist Pastis deutlich jünger als Lupo seinerzeit, und folglich
    noch nicht so lange auf sich alleine gestellt gewesen. Von daher besteht Hoffnung auf Besserung.
    Zumal ihr ja noch einen Ersthund habt, von dem er noch lernen kann und ihr ihn noch nicht so lange habt.


    Viel Erfolg und Geduld