Beiträge von lenci

    Danke zunächst für euer Verständnis.
    Lucky ist jetzt in Hannover sehr gut aufgehoben. Am Dienstag wurde er ja erneut operiert, die nochmals geöffnet, gesäubert, Abstriche genommen und Drainagen gelegt. Nach heutigem Stand ist eine Drainage (von vier) trocken und kann gezogen werden. Die klinischen Befunde lassen hoffen; er ist aber noch nicht über den Berg. Die Harnröhre ist nicht mehr zu retten. So läuft es auf einen Blasenkatheter oder eine Öffnung in der Bauchhöhle hinaus. Damit kann er aber weiterleben.
    Erstmal habe ich eine Beschwerde an die Tierarztkammer Niedersachsen geschrieben um meinen Frust loszuwerden. Dann habe ich mich an eine Stiftung gewandt, die versucht, mit mir Spenden zu sammeln und mich auch im Hinblick auf die erste Klinik unterstützen will.
    Eine Ratenzahlung in Hannover wird schwierig. Ich zahle noch Luckys Lebensrettung durch diese von vor einem Jahr ab. Da hatte er einen schweren Schlaganfall und wurde damals auch von der ersten Klinik aufgegeben.
    Mein Hund ist ein Kämpfer, zum Glück. So hoffe ich, dass auch diesmal alles gut wird und er noch ein schönes Leben führen kann mit Mantrailen, Ballspielen und unsere Hasen bewacht.


    LG,
    Natalie

    Hallo,
    ich möchte mich auch mal wieder melden. Unser Lucky ist am 17.04. operiert worden. Diagnose: Perianalhernien mit zurückgefallener Prostata und Harnblase. Also die beiden befanden sich in den Hernien. Die jetzt größere und aufwendigere OP wurde ambulant durchgeführt. Freitag dann die böse Überraschung: der Hund kann keinen Urin absetzen und hat nun eine Harnröhrenruptur (vielleicht weil sie vor dem Röntgen mit Kontrastmittel schon viermal Katheter eingeführt haben?). Erneute Not OP. Nach zwei Stunden der Anruf dass ich den Hund erlösen soll. Dieses habe ich nach einigen Gesprächen abgelehnt und Lucky in die Tierärztliche Hochschule Hannover gebracht. Dort wird er nun heute erneut operiert und erstmal eine Wundsanierung gemacht, weil alles entzündet ist. So wie wir das hier sehen, wurde Lucky in der vorigen Klinik fast zu Tode operiert.
    Lucky und ich kämpfen um sein Überleben. Leider fehlen mir, da ich z. Zt. aufgrund einer chronischen Erkrankung nicht vollerwerbsfähig bin, die finanziellen Mittel um mein Hundebaby wieder zu bekommen. Hat jemand vllt. eine Idee, wie ich an Geld kommen kann. Und nein, ein Bankkredit geht leider nicht. Ich möchte es ja auch nicht geschenkt haben.

    Hallo,
    festgestellt hat die Hernien die Haustierärztin und meinte, wegen der Aussackungen wäre es erforderlich, zu operieren. Auch sollte ich nicht mehr so lange warten.
    Außer meiner Haustierärztin sagten noch drei Ärzte, die Kastration sei erforderlich (OP-Erfolg etc.). Am meisten störte mich die Aussage: "das steht so in allen Lehrbüchern".
    Ich hatte auch schon an den Kastrationchip gedacht, aber dann gelesen dass dieser bei Hernien nicht angewandt werden darf.
    Weiß jemand, ob man das Testosteron anderweitig in Schach halten kann?
    Wenn es für Luckys Gesundheit das Beste ist, werde ich natürlich die Kastration mit machen lassen. Schließlich soll es ihm ja gut gehen.
    Die OP ist zunächst für den 08. März angesetzt. Mir wird bei dem Gedanken daran schon ganz mulmig.

    Hallo,
    bei meinem 10 Jährigen Australian-Shepherd/Harzer Fuchs Mix wurden Perianalhernien beidseits und eine leicht vergrößerte Prostata festgestellt. Erschwerend hat er noch eine ca. faustgroße Zyste, die eitrige Bestandteile enthält. Eine OP ist absolut erforderlich. So weit so gut. Jeder Tierarzt sagt, dass eine Kastration absolut notwendig ist, wegen des Rückfall Risikos.


    Meine Bedenken sind jedoch, dass Lucky dann wieder ängstlicher wird (er war, als wir ihn vor gut vier Jahren bekamen Angstbeisser, wahrscheinlich geschlagen, getreten etc.) und wir Probleme in Bezug auf seinen großen Schlaganfall im letzten April bekommen. Hiernach hat er sich super berappelt, spielt gerne, liebt das Mantrailen und Spaziergänge. Er ist absolut aufmerksam und Neugierig. Letzteres aber nur, wenn ich dabei bin und ihm Sicherheit gebe.
    Die Tierärztin, die ihn operieren wird, meint dass er in einem Alter ist, bei dem die Kastration sich nicht mehr negativ auf sein Verhalten auswirken wird.
    Hat jemand damit Erfahrungen?
    :hilfe: