Beiträge von Feyra478

    Danke für eure Mühe. Ich hätte es sonst so weitergemacht wie bisher und es mir vermutlich in 1-2 Wochen komplett versaut.

    Ich stehe hier öfter auf und drehe nur den Schlüssel und gehe wieder zurück. Er bleibt jetzt einfach im Körbchen liegen. Kein Geheule, kein Kratzen am Absperrgitter. Eigentlich ja ein gutes Zeichen?

    Ich muss mich da selbst bremsen jetzt nicht schon die Tür zu öffnen, aber denke dann an eure Worte. Ist er morgen genauso ruhig dabei, versuche ich es übermorgen vielleicht mal mit Tür öffnen, vielleicht auch erst in 3 Tagen. Mal sehen.

    Ich sags ganz ehrlich, auch mir selbst nimmt das jetzt viel Stress, da ich jetzt weiß, dass ihn schon der Schlüssel triggert und ich das Schritt für Schritt beheben kann. Vorher wusste ich nicht wo ich ansetzen soll und fühlte mich einfach gestresst, da es ja eigentlich gut funktionierte.

    Ich werde dann wieder berichten wie es läuft.

    Ich stelle mir das gerade bildlich vor. :D Mal schauen was ich hier so rumliegen habe, wenn es dann in ein paar Tagen vor die Tür geht. :ugly: Jetzt werde ich erstmal nur den Schlüssel drehen, wenn er da dauerhaft ruhig ist, öffne ich mal kurz die Tür und mache sie direkt wieder zu und dann erst geht es raus. Wird wohl wieder eine längere Geschichte.

    Ich verstehe trotzdem nicht wieso es so umgeschlagen hat, weil es ja gut funktionierte, aber ändert jetzt auch nichts mehr. Der Schlüssel stresst ihn und das muss behoben werden..

    Mein verstorbener Hund war ein Mischling aus allen möglichen Rassen, den ich mit einem Jahr aus schlechter Haltung übernommen habe.

    Er war gesund bis zum Schluss. Mit 14 Jahren benötigte er dann eine Herztablette, das wars dann aber auch schon. Mit 16 bekam er Magenprobleme, die sich aber auch gut lösen ließen und Traumeel für seine Arthrose. Mir hat draußen niemand geglaubt, dass er 18 Jahre alt ist, er hat sogar noch mit anderen Hunden gespielt und ist auch in der Wohnung rumgerannt. Mit 18 Jahren ist er dann leider verstorben.

    Er war ein Mischling aus absolut schlechter Haltung, mit vielen negativen Erfahrungen und bei der „Zucht“ wurde garantiert nicht darauf geachtet, ob die Eltern gesund waren oder nicht. Trotzdem war der Hund topfit und hatte 14 Jahre absolut nichts. Selbst danach waren es Kleinigkeiten und gut behandelbar.

    Mein jetziger Hund ist ein Rassehund mit Papieren und ich kann nur hoffen, dass er genauso lang gesund und fit ist, wie mein leider verstorbener Mischling.

    Ja, er weint nicht, wenn ich zur Wohnungstür gehe, er weint, wenn der Schlüssel sich dreht. Das werde ich nun wirklich 20x am Tag machen. Schlüssel umdrehen, Tür auf, Tür zu, Schlüssel umdrehen und dann wieder aufschließen. Habe ich eben auch wieder gemacht, kein Geheule, er lag im Körbchen.

    Meinst du es reicht, wenn ich es jetzt 3 Tage so mache und danach für 30 Sekunden gehe oder ist das wieder zu schnell?

    Danke, ich habe jetzt damit angefangen neu aufzubauen und gehe öfter in ein Zimmer ohne ihn. Er hat aber dann bei der Wohnungstür schon beim Schlüssel umdrehen geheult :/ als die Tür zuging. Habe dann mehrmals nur den Schlüssel gedreht und war 3x für 30 Sekunden weg. Er war still und lag im Körbchen. Ich befürchte tatsächlich, dass ich wieder von ganz vorne anfangen muss und eine bloße Reduzierung nicht ausreicht.

    Da hab ichs wohl ganz schön versemmelt..

    Danke, ich werde mein Programm bzgl des Alleinseins runterfahren.

    Das Problem ist halt dass es DIE Lösung und DIE Antwort nicht gibt.
    Fünf Monate ist schon noch sehr jung, es wäre auch durchaus im Bereich des Normalen, wenn die Stubenreinheit Hinten und Vorne noch nicht funktionieren würde :smile:
    Dazu kommt auch dass Hunde durchaus auch Angstphasen durchleben. Da kann ihn etwas erschrecken, das ihn sonst nicht mal jucken würde :smile:

    Du würdest von einem Kindergärteler keinen 12 Seitigen Aufsatz erwarten, oder?
    Ungefähr so kannst Du es Dir vorstellen :smile:

    Gibt es denn eine Vorgabe, wann er wie lange allein sein muss?
    Wenn nein, versuch doch ein wenig Druck rauszunehmen und Spass reinzubringen :smile:
    Solltest Du ihn am Tag X für so und so viele Stunden alleine lassen müssen, wärs eh nicht schlecht, Du hättest noch einen Plan B und C. Also jemand wo Du ihn hinbringen kannst oder jemand, der bei Dir auf der Couch fersehen darf mit Hund im Arm :smile:

    Ja du hast Recht. Von einem Kindergartenkind erwarte ich keinen Aufsatz. Ich habe mich wohl auch zu sehr an Anderen orientiert, wo es einfach reibungslos funktioniert sogar ohne vorher zu üben..

    Nein, es gibt ansich keine Vorgabe, außer, dass ich ab und zu ganz gerne einkaufen gehen würde und mal zum Arzt muss ohne ihn. Wenn ich länger weg muss, nimmt ihn eine Bekannte bzw kommt zu mir, aber ich kann nicht erwarten, dass sie immer kommt, wenn ich einkaufen gehe.

    Ich werde die Zeit jetzt auf jeden Fall verkürzen und schauen, ob es besser wird.


    Wenn du deine Ansprüche an das Alter des Hundes anpassen würdest, würdest du sehen, dass er das schon sehr gut macht. Du willst halt zu schnell zu viel, daher kommen Rückschläge.

    Kannst du mir konkret sagen wie das aussieht? Also ich meine was kann ich erwarten? Wie lange kann ich ihn alleine lassen? Wie oft kann oder soll ich ihn alleine lassen? Ich bin wirklich gerne bereit das auszuprobieren.

    Ich versuche nur mein Bestes, aber es kann durchaus sein, dass es nicht das Beste ist. :|

    Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du mir konkret sagen könntest, wie ich es machen soll, wie lange, wie oft.. und ich bin überglücklich, wenn es funktioniert.

    Schmunzeln ist gut :smile: das löst Spannungen :smile: Ob das bei Deinem Hundchen in Deiner Situation hilfreich wäre :ka:
    Du kannst es ausprobieren und gut beobachten, ob es was bringt; vielleicht hast Du das ja auch bereits gemacht? So kurze, unwichtige "Botengänge" die vorallem auch Dir nichts bedeuten.
    Könnte ja sein dass Dein Hund einfach Deine Anspannung spiegelt.


    Ich fänd's gut wenn Du - bevor Du weiter über Sprühhalsbänder nachdenkst - das Buchg liest :smile:
    Das ist so ein kleiner Wissensschatz über das, was im Hund vorgeht und was alles sein kann.

    Hast Du Nachbarn die langsam grantig werden?

    Erstmal vorweg: Du schreibst immer so wahnsinnig nett, erfrischend und positiv, dass man sich schon freut, Beiträge von dir zu lesen. Nicht nur in meinem Thread sondern generell.

    Ja, ich werde es ab morgen mal probieren öfter, aber dafür deutlich kürzer zu gehen.

    Bisher sagen die Nachbarn noch nichts. Hier wohnt ein Hund im Haus, der auch regelmäßige Konzerte gibt, allerdings nur alle paar Tage und auch maximal 30 Minuten am Stück.
    Allerdings wohnt direkt gegenüber eine Familie mit kleineren Kindern.. allzu lange werden die das auch nicht gut finden. Davor habe ich wirklich am meisten Angst, dass ich irgendwann vor die Entscheidung Wohnung oder Hund gestellt werde..