Beiträge von Fahima

    Ich lasse meinen Hund nicht aus den Augen wenn wir reisetechnisch unterwegs sind. Das kann ich nicht.

    Ausgenommen er ist im eigenen, abgeschlossenen Camper. Das ginge für 1-2Std.

    Hier ebenso :bindafür: .


    In der Höhle von Postojna war mein Mann mit seinen Brüdern und Schwägerinnen unterwegs (wir waren alle gemeinsam mit den Wohnmobilen in Slowenien) und ich habe mit dem Hund draußen gemütlich gewartet. Sind schön vom CP dort hingewandert, die Familie hat sich die Höhle angeschaut und wir haben halt gewartet. Für mich ist das eh nichts so unter Tage, obwohl es auf den Fotos wirklich toll aussah - aber egal, wo der Hund nicht mit rein kann, bleibt halt einer draußen. Das machen wir schon seit eh und je so und es klappt für uns prima.

    Ich finde es schon sehr hundefreundlich. Hunde sind überall gern gesehen, von Öffis habe ich keine Ahnung da nie genutzt. Innerhalb von Ljubljana kann man alles gut zu Fuss erreichen was man da so angucken kann.

    Bis auf die Höhle in Postojna und innerhalb von Museen, Läden und co fällt mir nix ein wo der Hund nicht mit darf.

    Kann ich nur unterschreiben. Slowenien ist ein herrliches Land und sehr hundefreundlich.

    Für mich klingt das so, sie haben gerangelt, Oma hat ihm das Spieli aus dem Maul gezogen, er wollte nachfassen (also das Spieli wieder schnappen) und hat Omas Hand erwischt, die diese dann auch noch weggezogen hat und daher die Verletzung. Das kann im Eifer des Gefechts schon mal passieren.


    Ich sehe aus der Schilderung jetzt keinen "geplanten Biss", eher einen Unfall. Aber das ist aus der Ferne immer schwer zu beurteilen.

    Klar hat man für ein Wochenende nicht so viel Geraffel dabei, wie für 3 Wochen Urlaub. Für ein kurzes Wochenende kommen meist keine Fahrräder und kein Hundehänger mit. Aber die Kaffeemaschine ist immer an Board xD . Ich denke mal, wir haben garantiert immer viel zu viel dabei - aber haben ist besser als brauchen :D . Wir haben unsere Ausrüstung (ob nun nötig oder nicht) immer im Auto in den Boxen. Das wird ja nicht ständig raus und rein geräumt.


    Ich denke mal, das muss jeder für sich und seine Situation herausfinden.

    Mal anders rum gefragt: was sind denn bei euch so die Dinge bzw die Summe an Dingen, die euch an die Gewichtsgrenzen bringen?

    Markise, Seitenwand, Vorderwand, Sonnenblocker, Vorzeltteppich, Gasgrill, Sat-TV, 3 Solarplatten auf dem Dach, Wechselrichter, Kaffeemaschine, echtes Geschirr (ich hasse dieses Plastikzeug), für 2 - 3 Wochen ca. 8 - 10 kg Hundefutter, Klamotten für jeden Anlass, der Mann braucht jede Menge Technik - da läppert sich so einiges. Ohne E-Bikes, Hundehänger und den schweren Fahrradträger kommen wir hin, aber wenn die auch noch mit sollen, dann wird es halt knapp (oder sogar über knapp wie jetzt aktuell gerade) - aber ich möchte auf nichts verzichten xD

    Fahima

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe sind TI und VI vom Grundgewicht deutlich leichter als ein Kastenwagen.


    Ich schätze wenn wir mit 6,40m Kastenwagen unter 3,5t bleiben dann klappt das auch mit einem 7m TI, vorausgesetzt man packt verantwortungsbewusst

    Mein Schwager musste seinen TI mit einer Länge von 7,80 m auflasten lassen, er kam vorne und hinten nicht mit dem Gewicht klar.

    Und wenn man so in diversen Wohnmobilforen liest, sind ganz viele TI und VI knapp knirsch an der Gewichtsgrenze. Ich denke mal, viele werden ihr reales Gewicht gar nicht wissen, denn lt. Papieren kann man so und so viel zuladen, da ist ja schon ein Fahrer mit 75 kg, halber Tank bla bla eingerechnet. Aber am Ende zählt die Zahl auf der Waage und da beschönigen doch viele Hersteller das Zuladungsgewicht ganz gewaltig und der geneigte (Neu)Camper glaubt es brav - wie der Kollege meines Mannes, der war auch völlig vom Wiegeergebnis überrascht... Aber er hat doch noch jede Menge Zuladung hat der Verkäufer gesagt...

    Unser Kasten ist eigentlich lt. Papieren schon für viel mehr ausgelegt - wir haben eine Achslast von 4,5 Tonnen und einen Traglastindex von 5 Tonnen. Er wurde damals ab Werk aber auf ein zGG von 3,5 Tonnen abgelastet, obwohl lt. Zulassung und Fahrzeugbrief ein viel höheres Gesamtgewicht möglich ist. Aber wird ja gerne so gemacht, wegen den Führerscheinen, viele haben nur bis 3,5 Tonnen und dann würden die schwereren Fahrzeuge sich nicht so gut verkaufen lassen. Etliche Wohnmobilfahrer haben es schon mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung in diesen Fällen vom Hersteller versucht, aber die zucken sich nicht, obwohl es so einfach wäre. Also muss eigentlich sinnloses Zeug zum Auflasten verbaut werden, damit man ein Gutachten zur Auflastung bekommt.


    So viele Nachteile sehe ich gar nicht - fahren dürfen wir beide über 3,5 Tonnen, Brücken werden meist nach Länge der Fahrzeuge berechnet (nicht nach Tonnen) und von der Geschwindigkeit wird sich für uns nicht viel ändern, weil wir eh nur gemütlich reisen (jetzt auch meist auf Autobahnen nur 105 km/h fahren). Klar wird die Maut in einigen Ländern höher sein, aber das ist mir der "Luxus" des mehr Zulandens alle mal wert.


    Mich wundert es, wie es die ganzen Wohnmobile machen, die sind meist auf 3,5 Tonnen ausgelegt (habe gestern man zum Spaß bei den ganzen Händlern bei uns in der Umgebung geguckt), zwischen 6,50 und 7,50 Meter lang, fahren mit 2 Erwachsenen, 1 - 2 Kindern, Hund, Fahrräder, Hundeanhänger, entsprechendem Gepäck, meist noch eine schwere automatische Sat-Anlage auf dem Dach, Solar, Maxfann, Markise und und und - die müssen doch alle überlastet sein :ugly: .


    Egal, wir fahren Mittwoch bei Abfahrt noch fix auf die Waage und dann steuern wir den Rest über Diesel und Frischwasser und nach dem Urlaub wird aufgelastet :bindafür: