Beiträge von FrauBlume83

    Vielen Dank für eure Antworten!! Also generell spricht für mich rein gar nichts gegen einen adulten Hund aus dem Tierschutz, das war eigentlich immer mein Plan. Allerdings hat mein Freund aufgrund von mangelnden Erfahrungen keinen Bezug zu Hunden und bei erwachsenen Hunden manchmal auch etwas... naja nicht unbedingt Angst aber Respekt, weil er sie nicht einschätzen kann. Im Moment habe ich irgendwie so ein Bauchgefühl,. dass er, wenn er den Hund von Anfang an kennenlernt dann mehr Vertrauen in das Tier hat. Bei einem Tierheimhund weiss man ja nie zu 100% wie der in gewissen Situationen reagiert. Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?
    Ich weiss, dass ein Welpe sehr viel Arbeit machen würde, aber ich glaube dass mein Freund sich damit leichter tut als Vertrauen zu einem "fremden " großen Hund aufzubauen. Wir waren auch schon mal als Gassigänger im Tierheim. Das war für ihn jetzt nicht so prickelnd. Aber vielleicht müsste man das einfach öfter machen und verschiedene Hunde kennenlernen bevor es irgendwann soweit sein soll.

    Ich glaube aber auf der anderen Seite auch, dass ich das mit einem Welpen hinbekommen würde. Ich habe mir gestern eine Huta angesehen und mit der Leiterin da gesprochen. Sowas mache ich immer in Phasen, in denen ich wieder denke "aaahhhhh ich will jetzt sofort einen hund :) ". Da das ja aber nicht geht, beschäftige ich mich in solchen Phasen immer mal wieder intensiver mit dem Thema und war zb ein paar mal mit einer Hundetrainerin unterwegs und gestern eben bei der Huta.
    Ich war echt begeistert!! Wir waren total auf einer Wellenlänge und sie hatte eine tolle Ausstrahlung und eine (wie ich finde) tolle Art mit den Hunden umzugehen. Ich habe mit ihr auch über das Thema Welpen in der Huta gesprochen und sie selber nimmt auch Welpen auf. Nach einer Eingewöhnungsphase (wie im Kindergarten) natürlich. Sie kann auch speziell auf die Welpen und ihre Bedürfnisse achten.
    Also generell war ich wirklich positiv bestärkt und habe das Gefühl, es wäre irgendwie machbar..

    Mit auf die Arbeit nehmen geht bei uns leider nicht. Ich könnte das wohl im Notfall mal tun, aber regelmäßig geht das nicht. Homeoffice ist für mich leider auch nicht wirklich eine Option, da ich in einem Labor arbeite und da selten Arbeit von zuhause machen kann. Das ginge nur in Ausnahmefällen, wenn ich gerade mit Listen und solchen Dingen beschäftigt bin.
    Aber oben hatte irgendwo jemand geschrieben, dass er nach der Eingewöhnungsphase für ein paar Wochen reduziert gearbeitet hat.. das wäre eine Überlegung wert.. wobei ich mir auch vorstellen kann, dass es irgendwie besser ist, den Hund wenn dann schon an den "normalen" Alltag zu gewöhnen..

    Achja.. ihr seht, viele Gedanken in meinem Kopf und Herz :D Und manchmal komme ich mir auch echt blöd vor, weil es ja alles noch gar nicht akut sondern nur theoretisch ist... aber statt aus einer Laune raus unvernünftig einen Hund anzuschaffen, lenke ich mich mit Planung und Organisation ab :) Am Ende kommts ja meistens eh anders als man denkt, aber ich hab ein besseres Gefühl wenn ich alle möglichen Szenarien durchspiele, bevor es dann in ein paar Jahren hoffentlich bald soweit sein kann :)
    Danke für eure Tipps und euer Verständnis!

    Hallo Ihr Lieben, ich bin Anika, ganz neu hier und auch noch ohne Hund :) Wahrscheinlich wirds auch erst in 2-3 Jahren was, aber ich habe ab und zu so Phasen, wo der Wunsch nach einem Hund wieder so seeeehr groß ist, und da informiere ich mich dann immer über alles mögliche :)
    ich hab jetzt hier noch nicht alles durchgelesen, aber ich hätte da mal ein zwei Fragen...

    Mein Freund und ich sind beide Vollzeit angestellt.. Ich weiss natürlich, dass ein Hund keine 8 oder mehr Stunden alleine zuhause bleiben sollte, und das will ich auch auf gar keinen Fall.. Ein Hund kommt daher für uns nur mit Hilfe einer Hundebetreuung in Frage. Wie die genau aussehen wird, das weiss ich noch nicht, also ob Huta oder privater Sitter oder ähnliches..
    Meine Überlegung ist im Moment, wie macht man sowas mit einem Welpen? Wie gesagt, bei mir sind das alles noch theoretische Überlegungen aber ich will einfach mal ein paar Fälle durchspielen. Ich hatte jetzt gedacht, dass man bei einem Welpen seinen kompletten jahresurlaub nehmen könnte wenn er einzieht, um sich aneinander und ihn einzugewöhnen. Allerdings müsste ich dann nach ca einem Monat ja auch wieder normal arbeiten gehen... habt ihr eure Welpen schon gleich an eine Hundebetreuung gewöhnt? Ich stelle mir irgendwie vor, dass es für den Welpen ja auch eigentlich sehr gut ist, wenn er in einem Rudel ist und dort von den anderen Hunden lernen kann?
    Mich würde einfach mal interessieren, wie ihr als Berufstätige die Welpenaufzucht gemeistert habt.