Beiträge von Sarilou

    Jetzt muss ich DIR aber auf den Schlips treten?!


    1. Kätzchen immer zu zweit (Katzen kennen das KaKlo schon)


    2. gepiesackte Katzen (rettender Unterschlupf?!) können durchaus gefährlich sein/werden

    Kätzchen immer zu zweit ? - Versteh ich das richtig ? Jeder der sich eine Katze anschafft, muss sich zwei anschaffen ? - Wenn ich das richtig verstanden habe: Also meinen Katzen ging es immer gut, auch ohne zweite Katze, außer natürlich man kauft sich eine Katze, mit der man sich aber nicht so recht zu beschäftigen weiß (und auch nicht die Möglichkeit besteht, dass Mietz evtl. draussen toben kann), oh ja dann brauchst du zwei Stück, die sich dann gegenseitig bespaßen. ^^ - Im Gegenteil, hatten wir bis jetzt drei Diven im Haus, die nicht einmal menschliche Partner wirklich tolerierten und sich angestellt haben wie der Kaiser von China.
    Und ich weiß nicht welche Art, Rasse, (Mutation?) an Katzen du bist jetzt hattest - ich hatte zwei Europäische Kurzhaar Katzen und einen Wildkatze-Europäisch-Kurzhaar-Mix. Und bis jetzt hat keine der Katzen ernsthaft jemanden verletzt (klar wenn man sie bis zur Weißglut geretzt hat, gabs mal nen Wisch mit der Pfote und ausgefahrenen Krallen), trotz aufdringlicher kleinerer Kinder, welche die Katze ganz gezielt vermied, indem sie an Orte verschwand an die kein Kind rankam. Wenn man natürlich einem Kind nicht beibringt, dass man einer Katze nicht 24/7 am Schwanz ziehen darf (so wie ich das auch schmerzlich als Kind lernen musste -.- ), die Katze auf 60 m³ Wohnraum mit einem Kind zusammen sperrt, kommt es klar zu Eskalationen zwischen Kind und Katze (schlimmstes Szenario!!!!). - Natürlich kann man eine kleine einfache Mietzekatze nicht mit einer Maine-Coon, Savannah-Cat, einer Norwegischen-Waldkatze, und welche Großmietzen es für's Wohnzimmer noch so gibt, vergleichen. Ich würde auch keine ausgewachsene Maine-Coon mit einem kleineren Kind zusammen spielen lassen, mit einem wohligen Gefühl im Magen, wenn ich bedenke, dass die Maine-Coon die ich mit meinem Partner besaß ausgestreckt bis zu meinem Brustkorb reichte, und ich 170 cm groß bin.
    Rettender Unterschlupf: An Silvester hassen/ hassten meine Katzen das Geböller von Feuerwerkskörpern meistens ziemlich (ich vermute jedes Tier hasst diesen Krawall, so hoffe ich das Tierbesitzer auf diesen Umwelt verpestenden Unsinn verzichten, der vorallem die Feinstaubbelastung immens in die Höhe und Haustiere in den Wahnsinn treibt), dementsprechend verschwanden die Katzen die ich bis jetzt besaß immer für fast 24h im Haus, irgendwo, wo sie niemand fand (irgendwann gibt man die Suche auf, manchmal vermute ich wandert die Katze in eine zweite Dimension oder so), unter einem Bettkasten oder wo auch immer, sie waren nicht auffindbar. Das sollte auch möglich sein für einen Stubentiger, dass sich das Prachtstück auch irgendwo verziehen kann, ohne das der Mensch immer sofort ran kommt.
    Abschließend zu meiner Katzenerfahrung die ich bis jetzt gesammelt habe:
    Xanadu 1 wurde 16 Jahre alt und musste eingeschläfert werden als ich 11 Jahre alt war. Sie wurde zwei mal von einem Hund gebissen und schwer verletzt, erlebte 3 Umzüge und war ein Freigänger/ Wachhund für meinen Bruder und mich als Säuglinge.
    Xanadu 2 wurde 19 Jahre alt und hat in ihrem Leben geschätzte 10000 Mäusefamilien, Rattensiedlungen und andere Kleintiergruppierungen ausgelöscht, als Freigänger.
    Xenia ist jetzt 7 und war mehr als Gefährte für Xanadu gedacht, aber irgendwie wurden die beiden nie warm miteinander. Dafür ist meine Xenia jetzt unglaublich liebevoll zu meinem Welpen, sie schmußen, sie kämpfen und Xenia bewacht uns, wenn wir im Garten unterwegs sind.
    Keine meiner Katzen benutzte ab dem Moment, als sie in's Freie durften jemals wieder ein Katzenklo, keine meiner Katzen legte Eier in unsere Wiese, sie verließen alle das Grundstück und machten ihre Stinker am Feldrand.


    Back to topic:


    Grundsätzlich kann jedes Tier einem Menschen Schaden zufügen, ich wurde unzählige Male von meinem Hamster gebissen, von einem Hasen und von meiner Katze auch mal fies gekratzt und von einem Pferd in's Gesicht gebissen. Aber ich würde behaupten, dass ein Hund einfach größeren Schaden anrichten kann, wenn er auf ein kleineres Kind stößt, als eine Katze, daher meine Idee mit der Katze. Ich habe in weiser Voraussicht geschrieben, dass ich jemandem mit meinem Post auf den Schlips trete weil mir klar war, dass keiner gerne etwas liest wie: Hol dir lieber eine Katze, statt einem Hund. Aber ich finde, wenn man sich auf ein Haustier einlässt, braucht dieses Tier, egal wie alt es ist, viel Aufmerksamkeit, viel Zuneigung und Liebe. Es ist egal ob jemand ein gutes Zeitmanagement hat und super einen Tagesplan erstellen und durchführen kann, Kinder und Tiere sind keine Sache die man immer geplant, 365 Tage im Jahr managen kann. Ungeplante Ereignisse sind schön und manchmal auch stressig, aber ein Hund der dem Kind gefährlich werden kann gehört definitiv nicht in die alltägliche Katergorie der ungeplanten schönen und stressigen Ereignisse.
    Natürlich bleibt jedem überlassen wie er das mit seinen Haustieren handhaben möchte, es gibt Menschen die halten ihre Hunde in einem Zwinger und finden das okay, ich finde das nicht okay, das ist meine Meinung und dabei bleibe ich auch. Es wurde mir von einer Kollegin geraten meinen Welpen mit der Nase in sein Pipi zu drücken und ihn zu schimpfen, damit er stubenrein wird, mir wurde hier auch geraten die Trainingspads für Welpen absolut nicht zu benutzen, damit der Welpe sich nicht daran gewöhnt. Mein Welpe ist jetzt stubenrein und signalisiert mir wenn er raus muss, wenn ich mit ihr richtig arg schimpfe, dann will sie aus Trotz in die Wohnung machen... und macht ihre Trotzpfütze auf dem einen Trainingspad für Welpen, der noch einsam daliegt.
    Damit will ich sagen, wenn man sich einlässt und auch hier oder bei Freunden um Rat fragt, bekommt man unterschiedliche Ratschläge zu hören, die einen findet man gut und die anderen absolut daneben. Ich hatte hier auch erwähnt, dass ich meinen Welpen ab und zu alleine lassen muss, wegen der Arbeit. Mir wurde hier zu einem Sitter geraten und ich wusste, würde die Kleine das alleine sein nicht überstehen, dann würde ich mir einen Sitter suchen müssen. Diesen Rat fand ich super, den unangenehmen Beigeschmack von dem Gedanken "Was?! Die will ihren Welpen gleich so lang alleine lassen?" fand ich blöd, aber damit musste ich rechnen, wenn ich die Frage hier stelle.


    Also ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg mit deinem Welpen, dem Training und den Kindern.

    Also ich will dir ja nicht auf den Schlips treten, aber allgemein finde ich das nicht okay mit 4 Kindern, wobei das jüngste 2 Jahre alt ist, so wie ich das verstanden habe, noch einen Hund dazu zu holen. Ich würde an deiner Stelle, solltest du die Kleine wieder abgeben, einfach noch ein wenig warten. Oder wenn du nun jetzt ein Tier ins Haus holen möchtest, eine Katze empfehlen. Die Katze muss lediglich an die Toilette gewöhnt werden, ein Hund erfordert einiges mehr als das. Wenn die Katze die Nase voll hat, dann haut sie ab und versteckt sich, aber sie ist nicht wirklich "gefährlich" für Kinder im Haus. Katzen suchen sich ihre Ruhe selbst, egal wie alt die Kinder im Haus sind, wenn ihr genug Platz habt, findet die Katze einen rettenden Unterschlupf vor Kindern und macht sich einfach rar wenn es too much ist. Ein kleiner Hund, der braucht seine Familie und seine Bezugspersonen, da er ja sein Rudel zum Leben benötigt und sein Rudel sperrt ihn dann ständig in ein Zimmer, um in "Sicherheit" vor ihm zu sein??? Absolut schlimm...
    Wenn du die Kleine nicht abgeben möchtest, schließe ich mich den anderen Schreibern hier an und empfehle auch professionelle Hilfe. Ich schätze mal, sonst ist der Hund in kürzester Zeit total verkorkst.
    Ich wünsche dir viel Erfolg.

    Das würde ich nicht übertreiben. Nicht, dass du bei ihr eine Erwartungshaltung auslöst.... wann kommt Frauchen endlich wieder, dann kann ich ja toben??

    Da hab ich mich bisschen undeutlich ausgedrückt :p - Sie tobt ein bisschen um mich herum, ich tobe nicht wenn ich gerade nach Hause komme von meiner Schicht, da brauch ich schon meine 10 Minuten ausatmen :p - Deswegen versuche ich ruhig und gelassen nach Hause zu kommen, damit ihr Stresslevel, der eh durch das allein sein erhöht ist, nicht noch schlimmer wird. :)

    Hallo an alle die mir hier so viele nützliche Tips gegeben haben! Und auch an alle anderen :)


    Ich melde mich erst jetzt, weil es doch eine sehr aufregende und aufreibende Zeit mit meinem Welpen war, die letzten 5 Wochen!


    Meine kleine Mojo ist jetzt tatsächlich stubenrein, ich bin richtig stolz das ich das geschafft habe :p
    Wir haben endlich ein Futter gefunden das sie gerne und mit Begeisterung frisst. Nach einer langen und beinahe verzweifelten Futtersuche, war das wie ein Wunder, als sie endlich normales Nassfutter aus der Dose akzeptiert und auch mit Appetit gefressen hat.
    Zu der Allein-Sein-Situation: Da ich ein Konfirmandenbläschen habe, war es unvermeidbar, dass Mojo immer wieder schon am Anfang kurz alleine war. Mit der Zeit habe ich sie dann mal immer wieder etwas länger alleine gelassen, um zu duschen oder um kurz den Müll rauszubringen. Dann bin ich einkaufen gegangen, anfangs nur schnell, so 15 Minuten, dann länger und habe die Zeiten nach und nach gesteigert. Bis ich irgendwann mal so lange aufgehalten wurde beim Einkauf, dass sie ungeplant fast 2 Stunden alleine war und als ich nach Hause kam, hat sie sich gefreut und mich auch freudig begrüßt, sich aber dann relativ schnell beruhigt und normal verhalten.
    Ich gehe seit einer Woche wieder arbeiten und auch hier habe ich es so gedeichselt, dass sie anfang der Woche nicht sofort super lange alleine war (Eltern haben nur den halben Tag gearbeitet). Und diese Woche habe ich sie nun gestern das erste mal 3 Stunden alleine gelassen, sie hat kein Geschäft in der Wohnung verrichtet, weder groß noch klein, sie hat nichts zerstört, sie hat getrunken, sie hat ihr Trockenfutter gemampft und als ich von der Arbeit kam hat sie mich begrüßt, ein wenig getobt und dann sind wir zusammen auf die Couch und alles war gut.
    Allgemein ist sie doch sehr taff, sie weint kaum (z.B. nur für ne halbe Minute aus Protest weil sie nicht auf einen Stuhl am Esstisch darf... xD).
    Spazieren mag sie noch nicht so gerne, klar sie ist jetzt grade mal knappe 14 Wochen alt und doch sehr klein, ich zwinge sie nicht zum Spazieren und achte auch auf ihre Körpersprache, bei der man genau erkennt "Okay, lieber wieder nach Hause, kein guter Augenblick."
    Beim Tierarzt ist sie auch super entspannt, neulich hat sie einen Husky angeknurrt, der geschätzte 55 kg hatte (Mojo wiegt 2,8kg ...), aber sie saß ja zwischen meinen Beinen und dachte sich wahrscheinlich "Ha mit meiner Mama im Rücken bin ich stark..." haha ..


    Fazit: Die Entscheidung einen Hund in mein Leben zu holen war die beste Entscheidung, die ich getroffen habe. Natürlich mache ich bestimmt unzählige Fehler und patze bei ihrer Erziehung, aber ich gebe mein Bestes und lasse mir auch immer wieder Tips geben, was die Erziehung meiner kleinen Wilden angeht.

    Ich danke euch allen für die super Ratschläge!!!


    Also ich habe nachgesehen, dass Trockenfutter von der Züchterin ist von Bosch, das Nassfutter das ich gerade Teste ist von Premium in verschiedenen Geschmäckern. Eben hat sie tatsächlich auch ein paar Bissen davon gegessen. Pedigree scheint sie garnicht zu mögen. Aber wir haben diese Woche auch noch einen Termin beim Doktor, zur Vorstellung und den werde ich natürlich auch noch mit Fragen löchern, vor Allem was das Essen angeht.
    Zu den Mengen, also Trockenfutter lasse ich immer etwas stehen, im Napf einfach eine halbe Hand voll und Nassfutter nehme ich einen großen Esslöffel voll, so dass es ca. 100g sind.
    Aber auch erst nachdem ich mit ihr zusammen quer durch den Garten geflogen bin... ja das Wetter ist echt grauenvoll und klein Mojo fand es witzig wie Mama im Schlamm gelegen ist... -.- - Ich muss sagen, die Kleine ist super gehorsam nach 3 Tagen, und nachdem ich eben hingefallen bin ist sie einfach schnell zurück nach Hause (also zum Haus) statt irgendwohin.


    Ich danke allen die sich Zeit nehmen mir hier ein paar wertvolle Tips zu geben :)


    PS: Klar wenn Mietzemops ins Bettchen darf, darf klein Mojo auch, dass ist okay für mich und stört mich auch nicht :)

    Wieso nutzt du überhaupt Wickelunterlagen? Das erschwert den Hund erst recht das er es lernt draußen sein Geschäft zu erledigen.

    Also ich gehe mit der Kleinen immer raus wenn sie: Wach wird, getrunken hat, getobt hat oder ungewöhnlich unruhig ist. Auch wenn sie z.B. vorhin ein kleines Geschäft in den Garten gemacht hatte, wir sind rein, Geschirr aus, sie zum Trinknapf und sofort Pipi, in einer Zeitspanne von 2 Minunten, deswegen bin ich froh, dass sie die Unterlagen in so einem Fall benutzt :)

    Welche Sorten hast du denn ausgesucht?

    Wenn ich ehrlich sein soll, von allen Anbietern die Juniornahrung im Sortiment haben, die ich im Fressnapf in die Hände bekommen habe...


    Durchatmen ist gut :p - Ich hab innerhalb von 3 Tagen das Rauchen von 1 1/2 Schachteln auf 3 Zigaretten reduziert, weil ich der Kleinen den Qualm nicht zumuten wollte. :p

    Ich danke Dir PocoLoco für die fixe Antwort :)

    Früher hätte ich gesagt, dass ein Hund Fell hat. Mittlerweile denke ich, lieber anziehen bevor der Hund krank wird. Wenn ihr kalt ist, dann zieh ihr was an.

    Meine Mutter strickt ihr gerade Jäckchen und Pullover, zuerst dachte ich mir "Ohweh... das kann ich dem armen Fratz nicht antun..." - Aber ich denke das ist ganz gut so!


    Gartentechnisch sind wir ganz gut bestückt, das Grundstück hat ca. 2000m² - ein kleiner Park, mit viel Grün, dass ist für den Anfang auch okay, oder?


    Wenn sie vom Züchter her nur Trockenfutter kennt, dann ist es nicht verwunderlich. Wenn sie das Nassfutter so ablehnt, lass es.

    Die Züchterin hat mir gesagt, dass Mojo jedes Nassfutter fressen würde, ich denke, dann hat sie dort auch Nassfutter bekommen... mh :(

    Hallo liebe Community,


    Ich bin Sara und seit 3 Tagen stolze (und aufgeregte) Hundemama. Meine Prinzessin "Mojo" ist jetzt 9 Wochen alt und so ein Sonnenschein. Mojo ist mein erster Welpe, vorher hatte (habe) ich nur Kätzchen "erzogen". Meine größte Angst ist es, alles falsch zu machen, was man überhaupt falsch machen kann. Eventuell mache ich auch schon Fehler, weil ich einfach noch ein wenig bei den Kätzchen hänge, was die Erziehung angeht, aber ich habe auch hier im Forum gelesen, dass Welpen keine Säuglinge sind.


    Nun zu den Punkten, bei denen ich unsicher bin und auch nicht immer irgendwelche Ratgeber lesen möchte, sondern einfach Praxistips von erfahrenen Hundebesitzern hören möchte. (In Ratgebern liest man so vieles, trotzdem macht man einige Dinge falsch oder anders, und das Tier nimmt keine Schäden davon. So verhält es sich zumindest mit meinen Katzen ;) )


    Mojo ist wie gesagt 3 Tage bei mir, ich habe Urlaub, d.h. ich bin momentan den ganzen Tag da. Ich versuche sie, an einen geregelten Tagesablauf zu gewöhnen, sie möglichst zügig stubenrein zu bekommen und ihr das allein sein zu lernen (in 4 Wochen wird sie an 2 Tagen die Woche ca. 3 - 3 1/2 h alleine sein).


    Mojo hat schon nach weniger als 24h bei mir zu Hause geschafft ihr großes und ihr kleines Geschäft bei einem kurzen "Ausflug" in den Garten zu erledigen. Sie schafft es zwar nicht jedes mal, aber im Haus macht sie ihre Geschäfte (in 8 von 10 Fällen) auf den ausgelegten Windelunterlagen, für Welpen. Ist es zu viel für sie, wenn ich am Tag 5 - 6 mal mit ihr nach draussen gehe? Ich gehe nur in den Garten, mache noch keine Spaziergänge mit ihr, Treppen lasse ich sie auch noch nicht steigen, ich trage sie und setzte sie dann auf den Boden.


    Mojo hat ihr eigenes Zimmer (also für die Zukunft, aktuell ist sie natürlich bei mir), dort befindet sich ihr Trinknapf, das Trockenfutter und momentan leider auch das Nassfutter. Das ist der nächste Punkt der mir Sorgen bereitet: Mojo mag ihr Nassfutter nicht, bzw. sie mag garkein Nassfutter. Von ihrer Hundemama habe ich einen Beutel von dem Trockenfutter mitbekommen, welches Mojo gerne gegessen hatte, Nassfutter sagte sie mir, wäre egal. Ich wusste aber nicht was ich ihr füttern sollte, also habe ich eine kleine Auswahl an Junior-Futter-Sorten gekauft, um herauszufinden welches ihr am besten schmeckt. (So habe ich es mit den Katzen immer gemacht, und die waren bzw. sind echt schlimme Esser...) Mojo will garkein Nassfutter essen, also habe ich ihr gestern ein Ei wachsweich gekocht, es etwas zerdrückt und ein paar Brocken Nassfutter darunter gemischt, das hatt sie dann etwas gegegessen. Aber so von alleine geht sie nicht zum Essen. Laut Ratgeber und Freunden mit Hunden ist es vollkommen normal, dass Welpen im neuen zu Hause ein paar Tage vor Aufregung erstmal keinen Appetit haben, könnt ihr das bestätigen? Und ab wann muss ich mir sorgen machen? Wann weiß ich, dass sie wirklich echten Hunger hat? Wie lange darf das Futter stehen? (Futter das nicht gegessen wird, bekommen die Hühner, mache ich auch so mit dem Katzenfutter)


    Da ich Mojo, wie ich schon erwähnt habe, auch mal alleine lassen möchte, möchte ich, dass sie auch alleine schläft. Also wenn ich im Raum bin, aber etwas anderes mache und sie in ihrem Bettchen liegt. Die ersten 2 Tage habe ich sie mit mir zusammen auf die Couch genommen und da hat sie wirklich geschlafen wie ein Murmeltier. Natürlich kann ich nicht dauernd auf der Couch liegen und schlafen, also versuche ich heute, an Tag 3, sie im Korb schlafen zu lassen, der nah bei mir steht. Entweder sie gewöhnt sich daran, dass hier die Tastatur klickert und manchmal die Kaffeetasse auf den Tisch poltert, oder sie sucht sich einen anderen Fleck, an dem sie schlafen kann. Suchen sich Hunde ihren Schlafplatz, so wie Katzen? Oder schlafen Hunde lieber bei ihrem Menschen? Wieviele Stunden sollte mein Welpe schlafen und was kann ich richtig/ falsch machen, um ihren Schlafhaushalt zu beeinflussen?


    Ich habe ja meine Katze bereits erwähnt, welche nach 3 Tagen natürlich noch gar nichts mit Mojo anfangen kann (Mojo hat auch schon eine gelangt bekommen...). Ich vermeide natürlich Stresssituationen, in denen meine Katze sich richtig bedroht fühlt, denn sie ist schon um einiges größer als Mojo und ihre Krallen sind richtig, richtig fies. Die beiden laufen sich also nicht ständig über den Weg und sie können beide fliehen, wenn es too much wird. Nun meine Katze liebt ihre Leckerlies, so Katzensticks, die sie mit Fleiß gerne in der Wohnung meiner Eltern verteilt. (Wir leben im gleichen Haus, ich unten, meine Eltern in der Mitte) Aber Mojo findet immer wieder einen halben Katzenstick, oder ein Stück davon, komischerweise steht sie total auf diese Katzenleckerlies und riecht diese auch sofort, wenn meine Katze eines davon unter den Küchenschrank hat kullern lassen. Ist es arg schlimm, wenn Mojo ab und zu mal so einen Krümel erwischt?


    Mojo ist sehr klein und hat auch ganz kurzes Fell, ihr kleines Bäuchlein ist nahezu nackig, und im Moment ist bei uns wirklich ein ekelhaftes Wetter, es schneit und ist nass und feucht und kalt und bah. Sollte ich etwas zum Anziehen besorgen, damit ihr nicht so furchtbar kalt ist, für den Moment? Oder sind Hunde so allwetter Tiere, denen das nichts ausmacht?



    Der letzte Punkt ist wohl für mich der wichtigste Punkt im Moment. Mojo ist wie bereits erwähnt, sehr sehr klein, sie ist ein Mischling, der Papa ist ein Malteser und die Mama ein Dackelmix, das Schwänzchen von Mojo sieht aus wie das von einem Mops. Ihre Zähne sind super spitz und piecksen ganz schön, wenn wir kuscheln oder sie bei mir liegt, kneift sie mich mit den Zähnen in das Gesicht, das versuche ich zu unterbinden indem ich ihr ein Kauspielzeug dazwischen hebe (also zwischen ihren Mund und mein Gesicht). Lässt das gezwicke mit dem Älterwerden nach?


    So das waren schon einige Fragen, ich freue mich riesig auf Antworten und danke allen schon mal für ihre Tipps und Tricks, ich bin sicher ich habe wahrscheinlich noch 10000 Fragen mehr in ein paar Tagen :tropf: