Beiträge von PGilbert

    Was war davor? Ein Schäferhund beißt nicht "einfach so". Das hat der gar nicht nötig


    Sie hat auch diesem Schäferhund nie etwas getan. Als er sie angegriffen hat, hat er sie noch nicht mal richtig gesehen, da wir in einem anderen Raum waren. Er kam hereingesprintet und hat sie weggerissen. Er hat sein Revier verteidigt. Daher glaube ich nicht, dass es Glück ist dass sie noch lebt. Der Hund hatte nicht die Absicht, sie zu verletzten. Für so einen kleinen Hund ist das trotzdem traumatisch.
    Der Schäferhund hatte wohl aber schon mal einen Vorfall mit einem kleinen weißen Hund, deswegen hat er jetzt ein Problem mit Ihnen. Denn alle anderen Hunde im Stall duldet er.


    Ich weiß ja nicht ob du überhaupt gelesen hast was ich schreibe, aber ich finde das ist doch ein Grund. Ich war mit meinem Hund in seinem Revier (wo er eigentlich sonst kein Problem mit anderen Hunden hat denn im Stall rennen gefühlt 50 andere Hunde herum), aber da er schon mal einen Vorfall mit einem kleinen weißen Hund hatte, hat er auch was gegen meinen. Für den Hund ist das wohl ein Grund.


    Und das war auch schon mein Statement dazu, @PetraPB denn du redest am Thema vorbei. Können wir das nun abschließen?



    Heute war ich mit ihr eine große Runde mit der Schleppleine draußen. Aber diesmal nicht im Wald, sondern auf einer überschaubareren Strecke, da hat sie sich sicherer gefühlt, denn da kann nicht hinter jedem Baum was hervorspringen ;)
    Ich hab auch versucht ihr mehr Sicherheit zu geben und ihre Angst nicht zu ignorieren, und sie kam dann auch gerne zu mir, wenn ich sie gerufen hab wenn ich einen Hund sah. Dank des grausligen Wetters sind wir aber kaum Hunden begegnet.
    Ich werd mal weiter so mit ihr arbeiten, dann wird das bestimmt besser :) Und meiner Schwester werd ich das auch noch zeigen.
    Danke für eure Tipps, das hat tatsächlich sehr viel weitergeholfen, denn ich dachte immer, ich sollte so tun als gäbe es nichts vor dem sie Angst haben braucht, und diese Angst dann ignorieren :schweig:
    Aber jetzt weiß ich besser wie ich damit umgehen muss :hurra:

    Die anderen sind jetzt ein bisschen untergegangen, ich war ein bisschen schockiert :lol:


    Also danke an alle sinnvollen Beiträge hier, ja das wird wohl ein Vertrauensproblem sein, so ist es mir gestern auch vorgekommen. Eindeutig ein Zeichen das ich etwas anders machen muss. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich. Eure Kommentare helfen mir jedenfalls weiter :winken:

    Also mein Hund wird definitiv nicht als Spielzeug behandelt, nur weil "Maus" ein Spitzname von ihr ist. Sie ist sehr wohl erzogen und kennt alle Grundkommandos und einige Tricks.
    Das ist mir glaub ich mehr bewusst als vielen anderen, dass kleine Hunde ebenso konsequent erzogen werden müssen wie große, und ich bin immer die erste die schreit, wenn irgendjemand meint, dass kleine Hunde keine richtigen Hunde sind. Ich finds ein bisschen frech was du mir da unterstellst.
    Unter Leinen Pöbler verstehe ich, dass sie an der Leine gerne mal einen Keiffer loslässt, wenn wir an einem Hund vorbei gehen. sie hängt sich aber dabei nicht in die Leine und bellt ununterbrochen. Ohne Leine ist sie immer normal an Hunden vorbeigegangen. Sonst ist sie an der Leine super erzogen und geht brav bei Fuß.
    Sie hat auch diesem Schäferhund nie etwas getan. Als er sie angegriffen hat, hat er sie noch nicht mal richtig gesehen, da wir in einem anderen Raum waren. Er kam hereingesprintet und hat sie weggerissen. Er hat sein Revier verteidigt. Daher glaube ich nicht, dass es Glück ist dass sie noch lebt. Der Hund hatte nicht die Absicht, sie zu verletzten. Für so einen kleinen Hund ist das trotzdem traumatisch.
    Der Schäferhund hatte wohl aber schon mal einen Vorfall mit einem kleinen weißen Hund, deswegen hat er jetzt ein Problem mit Ihnen. Denn alle anderen Hunde im Stall duldet er.
    Darüber diskutiere ich aber nicht weiter, das Thema hab ich schon genug durchgekaut mit mehr als genug Besserwissern die ja alle dabei waren.


    Danke für eure Tipps und Worte, ja ich bin eigentlich ein "Hochnehmgegner", aber wenn ihr meint das kann man machen :ka: der Hund vom ersten Angriff hat auch schonmal nach ihr geschnappt, da hab ich sie auch direkt hochgenommen weil ich gemerkt hab, dass der Hund böse auf sie ist. Da hat der Besitzer dann auch gemeint "damit machst du es nur schlimmer" :klugscheisser:
    Aber dann werd ich das in Zukunft ausprobieren, und morgen treff ich mich mit ihrem besten Hundefreund, da gewinnt sie hoffentlich wieder etwas mehr Selbstbewusstsein :)

    Hallo,
    ich habe die Suchfunktion benutzt und so richtig fündig wurde ich nicht, es gibt schon ähnliche Themen, aber keines davon half mir weiter.


    Meine Schwester und ich "teilen" uns eine 6 Jahre alte Malteserhündin. Es gab nie Probleme mit anderen Hunden. Sie war zwar immer etwas schüchtern, aber nach einem Kennenlernen war alles ok. An der Leine gebe ich zu, war sie schon immer ein bisschen ein Pöbler, aber alles im Rahmen.


    Zu Weihnachten wurde meine Kleine von einem großen Schäferhund angefallen am Hals, er hat sie mir direkt aus den Händen "gerissen", denn ich wollte mein Hundchen eigentlich schon hochheben. Wollte auch fast nicht mehr loslassen, der Besitzer musste schon ziemlich hart durchgreifen.
    Das war nicht sehr schön, ich konnte auch überhaupt nicht einschätzen ob das jetzt gefährlich war aber wir sind sicherheitshalber in die TK zum durchchecken, körperlich war alles ok.
    Ein oder zwei Wochen später, hat meine Schwester erzählt, dass die wieder von einem großen Hund angefallen wurde, der Besitzer war aber sofort da und hat ihn weggenommen.


    Ja, seitdem ist sie ziemlich nervös beim spazieren gehen, pöbelt noch mehr an der Leine und geht auch nicht wirklich an anderen Hunden vorbei. Das ist allerdings immer schlimmer geworden. Vielleicht reagiere ich da einfach jedes mal falsch, aber ich versuche ruhig zu bleiben, sie aber bestimmt weiterzuschicken und dann möglichst so tun als wär nichts.
    Heute war ich mit ihr im Wald spazieren und sie ist 2 mal beinahe weggelaufen, weil uns Hunde entgegengekommen sind.
    Danach war an ableinen natürlich nicht mehr zu denken.


    Es ist einfach nur mehr stressig mit ihr länger rauszugehen. Eine Runde um den Block ist in Ordnung. Aber sie war dann im Wald kaum ansprechbar, hat sich verfolgt gefühlt, sich ständig umgesehen und ist bei jedem Geräusch gleich total nervös.


    Meiner Schwester und mir ist mittlerweile klar, dass wir uns einen Trainer suchen sollten. Bis jetzt war es auch einfach nicht so extrem. Sie war schon noch ein bisschen schüchtener als vorher, aber das ist immer schlimmer geworden und es ist wirklich nur mehr Angst.


    Aber ich will einfach hier mal fragen, was kann ich persönlich tun, wie sollte ich reagieren wenn Hunde kommen? Hilft es, sich mit freundlichen großen Hunden zu treffen? Das Problem ist hald auch, dass sie jetzt von fast allen Hunden angebellt und eingeschüchtert wird, denn die merken ja, dass sie Angst hat.
    Sonstige Erfahrungen die mir weiterhelfen könnten? Kennt jemand gute Trainer in Wien/Österreich?


    Danke schon mal und ich hoffe ich werde jetzt hier nicht zerfleischt, denn ich hab so schon genug Schuldgefühle, der erste Angriff war nämlich meine Schuld :verzweifelt:


    Liebe Grüße
    Nora