Beiträge von schokokekskruemel

    Puh, danke euch. Vielleicht treffe ich sie nochmal, dann werde ich sie mal drauf aufmerksam machen.

    Heute war es bei uns nicht so warm, aber sie hat erzählt, dass sie seit ungefähr 1,5 Stunden auf der Wiese waren. Ich habe das als nicht so lange empfunden, wir sind auch öfters so lange unterwegs, aber halt in normalen Tempo. Wenn ich so drüber nachdenke, dass der Hund dann die 1,5 Stunden ohne Pause durchgerannt ist, ist das dann wahrscheinlich doch recht viel.

    Hm, er machte eigentlich gar keinen so überdrehten Eindruck. Aufgeregt ja, aber nicht völlig out of order.

    Ich habe die HH noch gefragt, ob sie denn wissen würde, weshalb ihr Hund beim Toben öfter erbrechen würde, sie meinte dazu, dass es total normal sei, das sei die Anstrengung gepaart mit den vielen Wurststückchen und Wasser und das wird mir bei meinen auch noch öfter passieren. Na, hoffentlich nicht :shocked:

    Mich irritiert das total, dass der Hund gebrochen hat und ich weiß auch gar nicht, welche Variante ich erschreckender finde - dass der Hund sich so dermaßen verausgabt, dass er erbricht oder dass die Wurststückchen und die paar Schluck Wasser tatsächlich ausreichen, um durch die Bewegung wieder hochzukommen, auch in Hinblick auf eine Magendrehung.

    Der Bub konnte heute endlich wieder flitzen, hoffentlich können wir da noch öfter hin in nächster Zeit :mrgreen-dance:


    Wir haben dann im Auslaufgebiet noch ein paar Hundebegegnungen geübt, dabei ist uns ein junger Labbi aufgefallen, der schon total aus der Puste war, sich aber unermüdlich Kekse vom Frauchen abholte, trank und wieder losrannte. Irgendwann ist er dann stehengeblieben, hat sich hingelegt dann dreimal erbrochen. Dann stand er auf, wälzte sich ein paar Mal und lief etwas gemäßigter, aber total fröhlich weiter. Ich so: :emoticons_look: „Ähm, Entschuldigung, dein Hund hat grad erbrochen.“ Die HH völlig ungerührt: „Ja, das macht er öfter, wenn er so rumtobt.“ Ach ja, okay :ugly: Ich habe das noch nie irgendwo mitbekommen, kennt ihr das, ist das echt normal? :emoticons_look:

    wir finden einfach die menschenbezogene und aktive Art so toll.

    Das trifft halt auf soo unglaublich viele Rassen zu. Mein Golden ist auch menschenbezogen und aktiv. Der Mix vom Nachbarn aus Spanien ist auch menschenbezogen und aktiv. Die Viszla Hündin von unserer ehemaligen Trainerin ist auch menschenbezogen und aktiv. Der Yorkie von Freunden ist auch menschenbezogen und aktiv. Und der Schäfer von Bekannten ist auch menschenbezogen und aktiv.

    Nur danach zu gehen, ist nicht wirklich aussagekräftig :smile: Was wünscht ihr euch denn noch von eurem Hund? Welche Eigenschaften soll er mitbringen oder nicht mitbringen? Was möchtet ihr mit eurem Hund unternehmen? Soll er einfach "nur" ein netter Begleiter im Alltag sein oder möchtet ihr Hundesport machen? Soll es ein Spezialist für eine bestimmte Sparte im Hundesport sein, möchtet ihr mit dem Hund am Vieh arbeiten?


    Nun zur eigentlichen Frage: Die Frau hat uns angeboten, dass sie den Hund noch für ein halbes oder ein ganzes Jahr bei sich behält und ihn erzieht. Denkt ihr, dass sich der Hund nach dieser langen Zeit noch an mich bzw. uns binden wird? Oder wird er dann immer der Züchterin "reserviert" sein?

    Mal zur Bindungsfrage: Natürlich wird der Hund zu euch eine Bindung aufbauen, auch wenn ihr ihn erst später abholt.

    Es wäre aber für euch in der Pubertät leichter, wenn ihr schon eine gute Bindung zum Hund habt. Dann überlegt man sich nämlich den Gedanken, den Hund einfach im Wald zurückzulassen, meistens doch nochmal, weil man ihn eigentlich ganz stark lieb hat:herzen1:  :D:D:D


    Vielmehr würden wir ihn abholen, wenn er stubenrein ist und vielleicht auch 2-3 Stunden alleine bleiben kann, da wir leider keine 2 Monate lang Urlaub nehmen können. Ob das mit 3 Monaten oder mit 5 ist, ist uns nicht sonderlich wichtig.

    Das Ding ist halt, auch wenn der Hund bei der Züchterin alleine bleiben kann, bedeutet das nicht automatisch, dass der Hund das dann auch bei euch kann. Ich würde da eher davon ausgehen, dass ihr das Alleinebleiben bei euch auch wieder aufbauen müsst. Es kann schon auch passieren, dass ihr da genauso viel Zeit einplanen müsst, als hättet ihr ihn als Welpe geholt. Es kann aber auch sein, dass er reinkommt und sich so verhält, als wäre er schon immer da gewesen und kein Thema mit dem Alleinebleiben hat. Das ist im Vorhinein schwer zu sagen, aber ich würde dafür auf jeden Fall Zeit einplanen.


    Zur Stubenreinheit: Das ist im Normalfall eine der leichtesten Übungen im Vergleich dazu, was da an Erziehungsarbeit noch kommt. Man muss einfach nur aufpassen und dann ganz schnell raus, so einfach wird nie wieder irgendwas :D


    Dass ihr den Hund fertig erzogen mit einem halben Jahr abholt, ist utopisch. Da fängt dann schön langsam die Pubertät an und dann wird es erst richtig Arbeit - gerade wenn man in der Zeit davor manche Grundsteine noch nicht so gelegt hat, wie man sie hätte können oder sollen, was einem als Ersthundehalter doch leicht passieren kann. Als ich noch keinen Hund hatte, dachte ich auch, dass er ungefähr mit einem Jahr fertig erzogen sein würde. So oft habe ich gesagt: "Jaaa, wenn er dann mal ein Jahr ist, dann wird das alles kein Problem mehr sein." Haha. Hahahahaha. Nope. :D Außer man versteht "viele bunte Murmeln im Kopf" als fertig erzogen :D

    Heute war‘s schön :smile:

    Ich war ja gestern schon leicht frustriert, weil ich mir derzeit so viele unnötige Gedanken mache und auch jeder Spaziergang gerade irgendwie nur noch Training ist. Hundebegegnungen, Menschenbegegnungen, Leinenführigkeit, Aufregung kontrollieren und immer beide Augen auf den Hund haben. Das ist für mich und den Hund total anstrengend :tropf: und auch mein Freund mag meine netten Verbesserungsvorschläge :hust: schon nicht mehr hören :pfeif:

    Mein Freund hat ein nettes, kleines Wäldchen entdeckt, dass wir uns heute gemeinsam angeschaut haben. Ich habe ihm einfach die Leine in die Hand gedrückt und bin den beiden hinterhergelatscht. Und es war so schön und entspannend, das tat so gut :herzen1: Gut, der Hund war etwas aufgeregt und er hat manchmal ein ganz klitzekleines bisschen gezogen, aber ansonsten kann man gar nicht meckern :smile: Wir haben auch total wenige Leute getroffen und die, die wir getroffen haben, waren total freundlich :smile: Einfach nur toll und ich freue mich :herzen1: