Aber mir kann doch keiner erzählen, dass andere Ihre Hunde den ganzen Tag in der Wohnung ignorieren?
Ich erzähl mal, wie es bei uns abläuft. Mein Freund arbeitet im Homeoffice, ist also den ganzen Tag daheim und rein theoretisch immer verfügbar. Praktisch sieht es so aus: Nach dem Aufstehen lasse ich den Hund in den Garten zum Lösen. Mittlerweile ist er etwas älter als ein Jahr, jetzt brauche ich mich dafür nicht mehr stressen, bis er jedoch so um die 6 Monate alt war, bin ich beim ersten Weckerklingeln aus dem Bett gesprungen und im Eilschritt zur Terrassentür, um den Hund pinkeln zu lassen. Morgens wird der Hund ausgiebig gestreichelt, ihm mehrmals versichert, dass er der Beste, Schönste und Liebste ist und über den Tagesplan informiert (Ja, er versteht das und nein, das ist nicht verrückt ) Dann hat der Zwerg Sendepause bis mittags, da schläft er durchgehend. Mittags geht es eine kurze Runde raus mit meinem Freund, dann wieder Sendepause mit Schlafen bis zum späten Nachmittag. Ab und zu kommt der Hund mal an, dann wird er kurz gekrault, mal kurz gezergelt oder halt wieder weggeschickt/ignoriert, je nachdem, ob es gerade passt oder nicht, aber im Grunde verschläft/ruht er den ganzen Tag, bis ich nach Hause komme. Dann gibts die große Runde, Kuscheln auf der Couch, mal etwas Tricksen oder Spielen und Futter und dann wird geschlafen bis zum nächsten Morgen
Zum Futter: Hier wird alles binnen Sekunden weginhaliert, da bleibt nix übrig zum Stehenlassen
Wasser bitte immer ausreichend zur Verfügung stellen!!