Hallo zusammen,
ich danke Euch herzlichst für Eure vielen ausführlichsten Nachrichten und freue mich hier in diesem informativen Forum zu sein.
Tja, das mit dem Beagle ist wohl wirklich nicht so einfach, wie man sich das vorstellt und lieber etwas ausführlicher im Vorfeld informiert, bevor man später mit dem Hündchen da steht und nicht mehr weiter weis...
Ich beantworte mal unter anderem die Fragen die mir hier gestellt wurden:
@ frauchen07,
nein, im Erdgeschoss wohnen wir leider nicht, mit Hochpaterre im 2. Stock und ja, wie auch andere Mitglieder hier schon erwähnt haben, ist es natürlich zu überlegen, wie schwer der Hund ist, wenn er mal krank sein sollte und getragen werden muss. Daaanke fü den wichtigen Tipp.
Danke auch,für die Aufklärung mit den 3 verschiedenen Jagdhundetypen im Beagle, Labbi und Setter. So vertieft habe ich mich da ehrlich gesagt nicht hinein gelesen. Mit einem Labbi jedoch hatte ich in der Vergangenheit bezüglich "Jagdhund" keinerlei Probleme oder besorgende Vorkommnisse. Das hatte ich eher mit meinem letzten Cocker/Retriver-Mix. Wir wohnten damals direkt am wald und er wollte immer gerne mit den rehen spielen und lief ihnen kurz hinterher wenn er sie sichtete :)
@Manfred007,
ja, beim Nachteil mit der Wohnungshaltung, da gebe ich dir vollkommen Recht.
hm, eigentlich sollte es etwas größeres (Setter, Labbi) sein und eben wegen dem Treppenhaus haben wir schon auf mittlere Größe (Beagle) etwas umorientiert und nun auf etwas kleineres, es ist für mich kein riesen Problem denn ich finde letztlich alle Hundis süß und lieb, sofern sie gut erzogen sind :)
Ehrlich gesagt, wüsste ich jedoch im Moment keine alternative Rasse in klein.
Also der Labbi, den ich hatte, mit dem waren wir in einer sehr guten Hundeschule. eigentlich eine Hundeschule für Jagdhunde, die aber auch Kurse für Begleithunde angeboten haben. Es war etwas zu fahren und manchmal ging die Hundeschule über zwei Stunden, insgesammt waren es 18 Wochen und der Herr Lehrer war ein Jäger, der unsere Begleithunde TOP ausgebildet hat. Sowas hab ich noch in keiner anderen näheren Hundeschule hier im Umkreis gesehen. Leider bilden die jetzt keine Begleithunde mehr aus denn da würde ich immer wieder hin gehen aber es bleibt ja auch immer etwas hängen von den Erziehungsmethoden. Unsere Labbi hatte nie gejagt und sicher musste man ihm einen Grundgehorsam beibringen und er lief auch später durchaus ungeleint mit uns durch Wald und Flur und ließ sich jederzeit abrufen. So sind se halt :) der eine so / der eine so :)
Lach, das der Labbi ne Wasserratte ist, das weis ich :) und ja, in jeder Pfütze fühlte sich unserer auch sehr wohl.
Das haaren der Hunde, wird wohl bei jedem Hund so sein aber das macht uns nichts aus. Dann wird halt öfter gesaugt und geputzt, egal.
Wir mögen nur nicht unbedingt Hunde denen man sich mit sehr viel Fellpflege (Hunde mit langen Haaren, Wollknäul;) hingeben muss.
Da es leider so sehr viele Tiere aus Massenzüchtungen auch vom Ausland gibt, bevorzugen wir eigentlich lieber Hunde im Welpenalter von seriösen Züchtern.
@Kamille,
ne, ein Welpe ist uns lieber und dafür planen wir auch für die ersten Monate sehr viel Zeit ein, so das der Hund nicht alleine sein muss aber auch sonst oder wäre ein Hund nie den ganzen Tag oder über sehr viele Stunden alleine. Stubenrein waren meine Hunde immer schnell.
Bezüglich der Eigenschaften soll der Hund eine Bindung zu uns Menschen aufbauen, er braucht kein Wachhund sein aber wir möchten wie gesagt schon einen Hund, der gerne mit läuft, uns auch auf Wanderungen von mindestens 20km begleitet. Dabei geht es durchaus über Wald und Wiesen...
Besucher haben wir eher weniger zu Hause. Es gibt noch zwei Kinder im Alter von 16 und 18 bei denen ein Hund auch schon immer willkommen war. Mittlerweile jedoch gehen die Jungs schon größtenteils ihre eigenen Wege. Zur Arbeit geht der Hund nicht mit und Notfallbetreuung, ja die gibt es.
Kehrwoche gibt es für uns im Haus nicht da dies ein Hausmeisterdienst übernimmt. Die Hundehaltung ist hier prinzipiell erlaubt und ein ständig bellender Hund oder einer der mal alleine bleiben muss und dann viel bellt sollte es natürlich nicht unbedingt sein aber ich denke da steckt man nicht unbedingt drin.
@Dackelbenny,
ich danke auch Dir für Deine guten Ratschläge, davon kann man manchmal gar nicht genug von bekommen um etwas zu begreifen.
Den Beagle bzw. sein Verhalten z.B.
Mops käme für uns auch nicht in Frage. Jedem das seine aber für uns no go.
Mit zu viel wolle meine ich eher lannghaarige Hunde, die sehr viel Fellpflege benötigen.
@KasuarFriday,
hab vielen Dank für Deine Mühe :)
Also den Labbi hatte ich selbst schon und er war ein absolut toller Hund an dem wir sehr sehr viel Freude hatten. Klar war das Welpenalter temperamentvoll aber das wird es wohl bei jedem Hund sein :)
Setter kenne ich vom Bekanntenkreis und Hundeschule und mein Partner ist mit einem Setter glücklich groß geworden. Ich finde auch Setter sehr lieb und menschenbezogen.
Charakterisch und optisch ja, sehr ansprechend und ganz besonders Ihr Wesen und die enge Beziehung, die sie zu ihren Menschen suchen.
Natürlich könnte sich auch eine andere Rasse heraus kristallisieren aber dazu bräuchte ich Rat wie z.B. von Euch hier :)
Beim Labbi bin ich mitlerweile etwas skeptisch, da es absolute Modehunde sind und von daher überzüchtet sein könnten.
VLG @all