Beiträge von mamajuro

    Ich würde ihm irgendwas cooles beibringen z.B. Teesorten nach Geruch zu unterscheiden bzw. die Einweckgläser in denen die verschiedenen Teesorten drin waren.
    Oder eben kleine Tricks. Aber solche Geruchsspielchen fordern extrem, das ist für Hunde sehr sehr anstrengend und so würdest du ihn zumindest geistig auspowern.

    Das klingt interessant. Wie bringe ich ihm das denn am besten bei?

    Hallo,
    mein Labradoodle-Rüde (gerade 7 Monate alt) wurde Mittwoch an beiden Vorderbeinen ( einmal Schulter und andere Seite Ellbogen) operiert. Da er noch so jung ist, ist wahnsinnig schwer ihn ruhig zu halten. Manchmal schläft er einige Zeit, danach aber hat er wahnsinnig viel Energie. Gerade ist er mir im Garten entwischt, im vollen Galopp 2 Runden gerannt und danach in den Gartenteich gesprungen. :fear:
    Mache mir nun natürlich ein bisschen Sorgen. Aber er, und ich inzwischen auch, haben schon ziemlichen Stubenkoller. Ich weiß gar nicht mehr, was Ich alles mit ihm machen soll. Vorher sind wir gerne mit seinem Geschwistern spazieren gegangen. Aber das geht ja die nächsten Wochen nicht. :verzweifelt: Da er so wild ist und immer nur toben möchte, muss ich ihm leider den Kontakt mit anderen Hunden verbieten. :fear:
    Sorry, musste mich mal kurz ausheulen. :( :

    Ein kleiner Welpe hat wichtigeres zu tun, als Folge zu leisten. Für ihn ist die Welt Neuland und die will entdeckt werden.
    Folgetrieb ausnutzen ist das eine, ihm ständig freien Lauf zu gewähren ist bei Welpen nicht angebracht. Wird die große Freiheit erst einmal erkannt, rennen sich die Hundehalter einen Ast ab um ihre lieben Kleinen bei sich zu behalten.
    Deshalb: Freilauf nur kurzfristig und nur dort, wo keine Ablenkung ist und ansonsten dem Welpen beibringen, dass sein Platz neben den Beinen ist.

    Ich hatte halt gelesen, dass man in den ersten Wochen den Hund ruhig frei laufen und "Bindungsgänge" machen sollte. Das haben wir halt bisher beibehalten.


    Scheint aber so, als müssten wir jetzt damit aufhören. Ich denke ich werde mir auch eine Schleppleine zulegen. Da er ja auch sehr zieht (wahrscheinlich auch deshalb, weil er ja sonst immer frei läuft) werden die Spaziergänge sonst sehr anstrengend. Zumindest bis das mit der Leinenführigkeit klappt.

    Ich würde dem Welpen keinen Freilauf in der Nähe einer Straße gewähren. Erst recht nicht wenn er , welpentypisch, die Ohren auf Durchzug stellt.

    Bisher hat es immer super geklappt und wenn wir ihn los machen, dann sind wir von der Straße auch immer schon mehrere Meter entfernt.


    Aber scheint so, als würde das jetzt nicht mehr funktionieren.

    Vielleicht lag es einfach daran, dass er "Tauschgeschäfte" nicht kannte, oder eben, dass das "Super-Dubi-Leckerli" nicht dabei war.


    Das er jetzt nicht mehr tauschen will, kann ich verstehen. Dennoch, da muss man eben den längeren Atem haben, aushalten dass er dabei auch mal was Ekliges runter schluckt, hartnäckig bleiben und vor allem trotzdem ein freundliches Gesicht machen. Alles andere bringt Dir nur den Rückschlag.


    Hast Du es mal mit winzig kleinen Stückchen Wiener Wurst probiert? Oder winzige Käsestückchen?

    Das Super-Leckerchen fehlt mir wohl noch. Habe meistens Trockenfutter dabei.


    Na gut! Das nächste Mal halte ich durch, locke mit Käse oder Wurst und versuche nicht auszurasten, wenn wenn er vorher noch schnell seine Beute runterschlingt. :lepra:

    Ja, da habt Ihr einen riesen Fehler begangen: man rennt einem Welpen nicht hinterher! Die Chance ihn einzuholen ist eh sehr gering und wenn es darum geht etwas wegzunehmen, sind die lieben Kleinen schneller.
    Besser wäre es gewesen, in die Hocke zu gehen, den Welpen heranzurufen (mit Leckerli) und ihm ein Tauschgeschäft anzubieten.

    Das das nicht richtig war, ist mir ja bewusst. Aber in die Hocke gehen und tauschen hat noch nie funktioniert. Jetzt erst recht nicht mehr. :verzweifelt: Er schlingt alles nur ganz schnell herunter. Und ich kann doch nicht immer tatenlos zusehen.

    Hallo,


    unser Welpe ist nun 16 Wochen alt und schon 6 Wochen bei uns. Hören ist leider immer noch Glückssache, mal läuft es gut und beim nächsten Spaziergang dann leider wieder gar nicht. Aber wir bleiben dran und machen es hoffentlich nicht falsch.


    Die letzten 1 bis 2 Wochen hat sich aber leider eine blöde Sache gefestigt. Er frisst dummerweise unheimlich gerne seinen eigenen Kot und auch den von Katzen und Pferden :verzweifelt: . Wenn er an der Leine ist, kann ich ihn recht gut davon abhalten. Aber ich lasse ihn so oft wie möglich frei laufen. Da kann ich aber dann leider nicht so schnell reagieren. Wenn ich ihn dann dabei erwische, dann bin ich halt immer hingelaufen und habe ich von dem Haufen verjagt bzw. Nein oder Aus gerufen und dann an die Leine genommen. Ich finde das halt ziemlich eklig.
    Dummerweise hat er jetzt gelernt, wenn man etwas hat was man nicht haben darf und Frauchen kommt sauer angerannt, dann muss mann ganz schnell weglaufen. :( : . Heute morgen ist er vor meinen Mann auf eine, zum Glück wenig befahrene, Straße davon gelaufen. Zum Glück ist nichts passiert.
    Aber wenn das so weitergeht, kann ich ihn nicht mehr von der Leine lassen. Er frist auch nicht nur Kot, sonder fast alles essbare das er finden kann... :( :
    Habt ihr eine Idee, wie wir davon wieder weg kommen?


    Ich mache es schon einige Zeit so, dass ich ihn frei laufen lasse, zwischendurch rufe und ihm dann immer ein Leckerchen gebe, sobald er kommt. Trotzdem kommt er nicht immer. Vor allem dann nicht, wenn er andere Menschen oder Hunde, Vögel oder sonstiges sieht. Er ist draußen immer sehr an seiner Umgebung konzentriert und weniger an mir. Da kann ich so viele Leckerchen einwerfen wie ich will. Da muss nur ein Blatt vorbeigeweht werden und ich bin vergessen. :(


    Er zieht auch oft an der Leine bzw. geht vorne weg. Habe oft gehört, der Hund soll neben einem gehen oder sogar hinterher. Das hat er echt noch nie gemacht! Ich laufe bestimmt nicht in die Richtung, in die er mich zieht! Den Weg bestimmt immer noch ich! Aber trotzdem geht er immer vor. Wollte ich ihn hinter mir haben will oder neben mir, müsste ich die Leine extrem kurz halten und eine Menge Kraft aufwenden um ihn zu halten. :( :


    Bin langsam echt ratlos. :ka:
    Ach ja, seit 3 Wochen sind wir in der Welpenstunde. Haben da auch schon ein paar Kommandos wie Sitz und Platz gut gelernt, aber die oben aufgeführten Probleme haben wir noch nicht richtig bearbeiten können. In der Stunde ist ja auch meistens ziemlicher Trubel, die Hunden ziehen und wollen miteinander spielen, und man kommt kaum dazu etwas anzusprechen.

    Danke für eure Tipps. Werde ich ab morgen gleich mal ausprobieren. Auf die Idee das er Angst haben könnte, bin ich ehrlich gesagt gar nicht gekommen.
    Ich lasse ihn aber auch nicht von jedem anfassen. Wollte damit nur sagen, dass er dann trotz vorherigem knurren und bellen nicht aggressiv reagiert.
    Wie gesagt, morgen probiere ich es gleich mal aus. Dann werden unsere Spaziergänge bestimmt auch wieder entspannter.

    Hallo Zusammen,


    ich könnte mal einen Rat von euch gebrauchen. Seit ca 4 Wochen haben wir unseren jetzt 12 Wochen alten Labradoodle. Nächste Woche beginnt die Welpenschule, da freuen wir uns schon sehr drauf.


    Leider haben sich in den letzten Wochen schon ein paar schlechte Angewohnheiten eingeschlichen. Vielleicht habt ihr einen Rat, was schief gelaufen ist und was wir dagegen tun können.


    Immer wenn wir spazieren gehen, ist er sehr konzentriert auf alles, was um ihn herum passiert. Sobald er einen Menschen, Radfahrer oder Leute mit einen Hund sieht, setzt er sich hin und weigert sich weiter zu gehen. Ich kann ihn dann absolut nicht ablenken, auch wenn ich ihm ein Leckerchen hin halte. Entweder nimmt er das Leckerchen gar nicht erst, oder er isst es ohne seine Entdeckung aus den Augen zu lassen. Auch weitergehen ist dann kaum möglich, ich müsste ihn hinterher schleifen. Wenn diese Leute dann auf einer Höhe mit uns sind, fängt er an wie wild an der Leine zu ziehen und oft auch zu knurren und zu bellen. Manche Leute schrecken dann schon ein bisschen zurück. Manche streicheln ihn aber dennoch und dann ist auch alles gut. Außer das er etwas wild ist und an ihnen hochspringen will.
    Das macht er dann auch bei anderen Hunden und gelegentlich auch bei großen Fahrzeugen, die an uns vorbei fahren. Ich muss ihn immer gut festhalten und wenn ich ihn mal frei laufen lasse muss ich sicher sein, dass niemand in der Nähe ist.
    Habt ihr eine Idee, wie wir das wieder los werden? Schließlich wird er mal gute 45 cm groß, da muss er schon gut erzogen sein.


    Ein anderes Problem ist die Beißhemmung.
    Er mag es schon gestreichelt zu werden, aber ständig kaut er auf meiner Hand oder meinen Sachen herum. Ich qieke dann schon Aua, wenn er nicht aufhört kurre ich ihn an und gehe weg. Manchmal akzeptiert er das, manchmal geht er mir hinterher und beißt mir ihn Beine oder Füße. Habe jetzt damit angefangen, dann auch den Raum für 1 bis 2 Minuten zu verlassen.
    Habt ihr noch andere Tipps für mich?


    Danke schonmal!