Beiträge von Bienenheimat

    Als mein Sohn vor 19 Jahren geboren wurde, lebten bei uns zwei erwachsene TS-Hunde. Den Dalamtinermix-Rüden Pablo hatten wir von einer Mutter mit Kleinkind übernommen, wo das Kind alles mit dem Hund anstellen durfte. In der kinderlosen Zeit bei uns hatte er zweimal ein Kind gezwickt (keine Wunde), sodass uns klar war, dass er besonders zu lauten hektischen Kindern keinen Kontakt haben sollte.

    Bereits am ersten Tag mit meinem Sohn zuhause durfte Pablo immer dabei sein. Beim Stillen auf der Couch bekam er stets Knabberzeug und durfte daneben liegen. Immer gab es dabei zeitnah Streicheleinheiten für ihn.

    Als mein Sohn dann zu krabbeln begann, achteten wir immer (!) darauf, dass er nie den Hund gekniffen oder ihm anderweitig weh getan hat. Die beiden waren beste Freunde bis ans Lebensende von Pablo.

    Wegsperren oder übertriebene Hysterie halte ich für den falschen Weg, gesunde Vorsicht, gerechte Verteilung von Zuneigung und Zeit und sachte Zusammenführung dürften zum Erfolg führen.

    Ich gehöre auch zu den "Flexi-Geschädigten" :
    zwei nur einige Monate alte Flexileinen sind mir vor ein paar Jahren gerissen. Die erste war eine für 15kg-Hunde an unserem kleinen Spanier-Mix mit 8 kg. Die 2.Leine war für bis 60 kg zugelassen an unserem sozial-unverträglichen Rotti (er wog 40 kg).
    Beide Leinen sind bei unerwarteten Spurts gerissen, eine direkt am Ansatz im Kasten, die kleine kurz hinter dem festen Gurtstück.
    Glücklicherweise waren die Anlässe jeweils Rehe, die vor uns aus dem Maisfeld geschossen kamen und beide Hunde waren keine fanatischen Jäger und kamen nach einigen Metern und Rufen durch uns wieder zurück. Wenn das allerdings bei Kontakt des Rottis mit einem anderen pöbelnden Artgenossen passiert wäre ..... es wäre übel ausgegangen. :omg:
    Seitdem verwende ich nur noch Biothane-Leinen in verschiedenen Längen und jetzt wieder beim 14jährigen Senior eine Flex, die ich am Gürtel befestige, um für die beiden jungen Mädels beiden Hände zur Verfügung zu haben. Allerdings ist der Opi inzwischen nicht mehr auf Jagd getrimmt und wackelt ganz entspannt neben mir her.
    Gaby

    Unser kleiner Hundesenior (14 Jahre) hat nach dem Tod seines Rottweilerkumpels erst das Fressen und dann auch das Trinken eingestellt. Leider mussten wir noch eine Weile auf die neue Freundin aus Spanien warten und da er schon so lange jegliche Nahrungsaufnahme und dann auch das Trinken aufgehört hat, sind wir zum Tierarzt wo er ein Nährlösungsdepot unter die Haut gespritzt bekam. Das hat erstmal Stress aus dem Ganzen genommen - für uns und den Hund!
    Habt Ihr vielleicht einen Tierarzt, der ins Haus kommt, dann könntet Ihr dem Wauzi die Autofahrt ersparen?
    Ansonsten wäre natürlich ein sozialer Hund von Freunden oder Bekannten auch eine Hilfe, der Euch besuchen käme und dem Neuankömmling zeigt, wie es geht?
    Wir haben die letzten Wochen zwei neue Hundemädchen aus Spanien bekommen und es war sehr hilfreich, dass der alteingesessene Hund der Neuen zeigt, wo es was gibt.
    Viele Knuddler an die spanische Maus
    Gaby