Beiträge von Alice93

Hallo ihr Lieben!

Seit letzen Spätsommer habe ich meinen Hund aus dem Tierheim jetzt bei mir! Er ist ca 2-3Jahre alt und ihm fehlte jegliche Erziehung. Seit er bei mir ist, gehen wir jede Woche in die Hundeschule und üben fleißig vom kleinen 1x1 an. Er ist natürlich noch recht jung und somit auch sehr stürmisch und noch sehr ungezogen. Dazu kommt, das er ein richtiges Testosteronpaket ist ... eigentlich läuft alles prima, er ist super verschmust, hört immer besser, lernt gerne und sehr motiviert, und wir wachsen richtig gut zusammen! Seit ca zwei Wochen ist es jetzt aber so, das er oft nach den Händen schnappt, zb beim anziehen. Ich stoppe den Vorgang dann direkt, und mache erst weiter wenn er sich beruhigt hat. Das klappt auch schon sehr gut! Jetzt war es gestern der Fall, das er sich einfach ein Leckerchen gemopst hat das ich ihm ja eigentlich auch geben wollte, aber wie immer erst wenn er auf seinem Platz liegt und schön wartet. Es lag kurz unbeobachtet auf dem Tisch da ich die Packung weggeräumt habe (Fehler!) . Er hat es sich geklaut und ist damit auf seinen Platz gerannt. Ich dachte mir, das ich das so nicht durchgehen lassen kann, da ich es ihm ja nicht erlaubt habe! Leider sitzt das „Aus“ Signal noch nicht.... ich hab das Leckerchen genommen und habe ihm gesagt das er loslassen soll, dann ist es natürlich passiert... er hat in meine Hand geschnappt. Ich denke ich war selbst schuld da es seine „Beute“ war? Wie hätte ich mich richtig verhalten sollen? Hätte ich ihm das durchgehen lassen sollen, weil es ja eh für ihn bestimmt war? Aber es hätte sich ja auch um etwas anderes handeln können das er nicht haben darf! Dann war heute der Fall das er sichtbaren Schmutz im Ohr hatte (Schlappohren) . Ich wollte nachsehen, plötzlich machte er eine Schnappbewegung in Richtung Gesicht (nichts passiert)

Fühlte er sich von mir bedrängt? Normalerweise kann ich ihm Küsschen auf den Kopf geben etc... vielleicht habe ich komisch geschaut und ihn dabei in Unsicherheit gebracht.... viele Fragen die ich mir stelle... Natürlich kann ich diese Fragen auch meiner Trainerin stellen, doch erhoffe ich mir hier noch ein paar Experten-Einschätzungen. Wie gesagt, eigentlich waren die letzten Monate total unauffällig, es ist auch nichts passiert, ich schätze das ich mich anscheinend falsch verhalte ... wie denkt ihr darüber?

Liebe Grüße

Hmm ich glaube irgendwie zieht es mich doch irgendwie zu den Spitzen
Aber es muss ja auch wirklich kein Zwerg sein, in erster Linie finde ich das Wesen halt sehr interessant. In dem Spitz-Thread hier habe ich mich jetzt auch schon etwas durchgelesen und kam dadurch auch das erste mal auf den Wolfspitz. Die Beschreibungen hören sich ja echt passend an... allerdings frage ich mich ob diese Spitz-Variante eher echt auf einem Bauernhof oder Haus mit großen Garten zu halten ist? Ich wohne in einer EG-Wohnung mit ca 103qm und habe einen kleinen Schrebergarten....

Ääähm Autokorrektur ohne Sinn würde ich mal sagen, Sorry
„Im Vergleich“ soll es bedeuten

Danke nochmal für die weiteren Antworten!
Also was mich interessiert ist halt immer noch: kann mir einer die Unterschiede egal ob positiv oder negativ im. Wegkroch beider Rassen sagen ?
Stimmt es denn das Spitze so viel entspannter und gelassener sind im Gegenzug?

Danke, ich kenne die Beschreibung von deiner Homepage sogar schon, ist ja toll die Verfasserin hier anzutreffen! Das ist wirklich ein komplett ehrlicher und interessanter Beitrag! Und deine Shelties sind wunderschön
Der Sheltie interessiert mich wirklich schon seit Jahren! Er war lange Zeit der einzige Hund der für mich in Frage kam. Und ich war schon auf so, so vielen Seiten im Internet .... ich war auch im Mai auf der Hundeausstellung in Dortmund und habe mir dort die Shelties in live ansehen können. Auch dort war es total unterschiedlich! Ein paar von Ihnen waren total die Ruhe selbst... aber ein paar waren auch am dauerbellen, ich glaube vor Aufregung und Stress? Es ist auch nicht so als hätte ich etwas gegen Hundebellen (sonst wäre ein Stoffhund die klügste Wahl ). Ich habe nur Angst das es im Alltag zu viel für Mitmenschen sein könnte (Nachbarn u.a) da mir mal jemand schrieb;Shelties seien nicht die richtigen Hunde, wenn man direkte Nachbarn hätte könnte das schon sehr nervig für diese sein weil sie wirklich bei der Kläfferliste auf Platz 1. stünden . Und wenn ich im Bekanntenkreis sagte ich interessiere mich für den Sheltie, kam meist ganz erschrocken:“Das sind doch solche Kläffer!“. Das und das sie zB manchmal zur Hysterie neigen und schlecht zur Ruhe kommen hat mich doch etwas verunsichert, vielleicht aber auch nur weil ich noch nie einen Hund hatte und es mir schlimmer vorstelle als es sein würde?! Ansonsten gefällt mir das was du auch beschreibst zB das sie unkompliziert sind, sportlich aktiv, einen Hang zur Harmonie haben (den habe ich auch !) , sich sehr am Menschen orientieren und sehr „höflich“ sind!

Der Klein- oder Mittelspitz wäre natürlich auch eine Option! Kam nur auf den Zwerg weil ich ihn halt letztens kennengelernt habe aber letztendlich bleibt Spitz ja Spitz vom Wesen her. Meine Frage wäre dann eigentlich nur welche Rasse eignet sich im Allgemein für ein junges Paar, das viel in der Natur unternimmt, wandern usw, das in ein paar Jahren auch Nachwuchs plant? Der robuste, nervenstärkere Spitz oder doch der sensibelere Sheltie? Beide Rassen haben mich auf ihre Art und Weise verzaubert, ich brauche Rat

Und wegen dem Sheltie, da habe ich auch gelesen das er sich eher für Familien mit größeren Kindern eignen würde, da sie so lautstärkenempfindlich sein sollen... auch da möchte ich dem Hund natürlich nichts Böses tun ...

Danke für eure Antworten

Ja das ist auch das größte Problem in Bezug auf spätere Familienplanung... man liest überall das Zwergspitze sich perfekt als Familienhund „eignen“, aber ob die Größe ein Problem ist wird nicht angesprochen. Ich hätte mir jetzt gedacht dass das kein großes Problem wäre wenn den Kindern von Anfang an klar gemacht wird das der Hund kein Spielzeug ist, nicht hochgenommen werden darf, Rücksicht genommen wird etc....
Aber es wäre mein erster Hund und Kinder habe ich bis jetzt auch noch keine, wenn ihr als erfahrene Hundebesitzer sagt das wäre für einen Zwergspitz nicht so empfehlenswert dann glaube ich euch das natürlich!

Hallo liebe Mitglieder

Ich weiß das es so einen ähnlichen Thread schonmal gab, möchte aber doch etwas mehr auf meine Situation und Gedanken eingehen. Eigentlich ist der Sheltie schon seit vielen Jahren mein Traumhund. Schon als Kind habe ich gesagt, wenn ich mal groß bin, zieht ein Sheltie ein! Mich fasziniert der liebenswerte Charakter und das Wesen. Die Anhänglichkeit, der will to please.... das sportliche (dogdancing zb) und natürlich auch das schöne Aussehen. Vor kurzem lernte ich dann aber auch einen Zwergspitz kennen ... dieser hatte auch einen wundervollen Charakter, war auch ziemlich unternehmungslustig (sportlich), laut Besitzerin auch sehr verschmust und anhänglich. Jetzt zu meiner Situation bzw meinen Sorgen: ich ziehe nächstes Jahr in eine Wohnung mit kleinen Garten also EG. Beide Rassen werden als Kläffer verschrien, über beide liest man aber auch das einiges teilweise an der richtigen Erziehung liegt. Man liest teilweise der Sheltie sei eher unsicher, reagiert stark auf Reize und kläfft wegen wirklich jeder Kleinigkeit. Der Spitz soll ja ein viel stärkeres Nervenkostüm haben, auch nicht so empfindlich sein und besser zur Ruhe kommen. Außerdem soll der Spitz ja eher ein Hund sein der nicht jeden Tag die totale Action braucht sondern auch mal einen Sofa-Tag genießen kann. Ist das denn beim Sheltie wirklich so schlimm? Wir campen u.a auch viel, da wäre es mir auch wichtig das nicht jeder Camper der an unserem Wohnwagen vorbeiläuft wild, und egal ob tagsüber oder nachts angekläfft wird...
zur Zeit sind noch keine Kinder geplant, aber ich denke innerhalb der nächsten 5 Jahren schon . Auch da ist die Frage, welche Rasse eignet sich wohl besser? Ich weiß das es auch da auf die richtige Erziehung von Hund und Kind ankommt, aber man liest ja auch das Shelties sich in einem sehr trübseligen Haushalt nicht wirklich wohl fühlen (angeblich) ... und mit Kindern kann es wohl denke ich auch mal lauter zugehen ....

Entschuldigt den langen Text aber ich kann mich einfach nicht entscheiden und könnte ein paar Erfahrungsberichte gut gebrauchen!

Ganz liebe Grüße!