Beiträge von Windspiel

    Wir haben gestern ganz spontan das Wohnzimmer von der zweiten Etage in die 1. verlegt, ist alles noch etwas provisorisch, aber so sind Schlafzimmer und Wohnzimmer nun unten (durch einen seperaten Eingang mit einer kleineren Treppe erreichbar) und nach oben muss er dann nicht mehr...da ist dann jetzt unser Esszimmer, Küche und Arbeitszimmer...Die Treppe war bisher nie ein Problem, ich hoffe das bleibt so ;)
    Manchmal muss man auch einfach in den sauren Apfel beißen und akzeptieren, dass manche Dinge sehr viel mehr Zeit benötigen. Wir wollen ihm nun erst einmal Ruhe von diesem ganzen "müssen" gönnen und ja... er liegt schon den ganzen Morgen sehlig auf dem Bett und vergisst dabei sogar das Fressen. Bin gespannt wann ich ihn wieder sehe. So hat er endlich nun auch einen Rückzugsraum, das war in der 2. Etage eher nicht so, da es einfach ein großer Raum mit Küche war.


    LG

    Und die zweite TÄ?




    Was heißt "vor allem"? Gab es irgendwas beim Training, was bewirkt haben könnte, dass er jetzt mehr Angst vorm Laufen hat?

    Ne, NUR über positive Verstärkung. Sorry, war blöd formuliert. Wir haben von Anfang an ohne Druck und allem gearbeitet, hat auch soweit gut geklappt.

    Guter Tipp, ziehe im Jetzt zwei Mäntel an, mal schauen ob es was bewirkt :)

    Danke für deine Rückmeldung, ich werde das alles mal im Kopf haben und schauen was ich mit meinem Hundi umsetzen kann. Zunöchst einmal: Anton hat kein Spaß an solchen Übungen. Er freut sich über einfache Sachen, wie "Stop", "komm"...dann ist er immer super happy, jeder kleine Schritt in Richtung "mehr davon" bedeutete für ih n Stress...Suchspiele waren maximal noch drin. Ich sehe ihn also nicht mit den Vorderbeinen, geschweige denn mit vier Beinen auf einem Eimer ;D Aber das mit den Stöcken werde ich mal machen :)


    Ja, mit glatten Böden etc. hatte er große Probleme.. Wir haben lange gebraucht bis er in Cafés, andere Geschäfte etc. rein ging, weil für ihn alles gruselig war (allerdings auch Teppiche..).


    für mich war es jetzt nur besonders merkwürdig, weil er unsere Treppen seit über einem Jahr läuft und plötzlich nicht mehr...

    Wie genau haben die TÄ was genau untersucht und was genau hat die Trainerin mit ihm oder mit euch gemacht?

    Sie hat vor allem alle einzelnen Körperpartien gedrückt, gezogen, bewegt etc. da dort null auffälligkeiten waren, wollte sie da nicht mehr machen. Mit der Trainerin habe ich vor allem über positive Verstärkung gearbeitet. Indem ich Treppen die er nicht laufen will komplett meide und einfach mich stück für stück diesen annäherte...hat auch gut geklappt soweit, nicht perfekt, aber mit fortschritten. das treppenthema hier bei uns ist ganz neu und irgendwie auch anders...

    Es ist ja neuerdings recht kalt geworden... Mantel trägt er aber sicher, oder? Vielleicht friert er trotzdem? Nochmal was drunterziehen? Vielleicht freut er sich ja nicht, sondern stresst.

    Er trägt einen Mantel ja, hm....meinst du wenn er draußen rumrennt und mit dem Schwanz wedelt ist das mehr Stress als Freude? :/

    Liebe alle,


    da ich meinen Vollzeitjob begonnen habe, war ganz schön viel los... das Treppentraining lief so lala. Er ging bis heute die Treppen die er nicht laufen sollte hoch, aber wir haben uns verbessert was fremde Eingänge, >Cafés, etc. an ging. Wir waren noch 2 mal beim TA um abzuchecken, ob wirklich alles mit den Gelenken (etc.) okay ist und beide TA gaben ihr Okay.
    Allerdings haben wir seit einer Woche ein sehr akutes Problem. Anton lief bei uns die Treppen (bis auf kurz am Anfang) immer problemlos...seit über einem Jahr. Seit einer Woche weigert er sich die erste Etage runter zu laufen. So sehr, dass er nicht mal mehr aus der Wohnungstür will. Trägt man ihn die erste Etage runter (super bei 35kg), freut er sich wie verrückt und rast den Rest runter. Er steht auch seit dem viel seltener auf, freut sich nicht über das Gassi gehen (erst wenn er dann unten ist) und ja...
    Er zeigt ansonsten keine Auffälligkeit, dass er Schmerzen hat (würde ich natürlich abchecken lassen, nur finden wir keine Anhaltspunkt, waren erst vor 2 Wochen dort..) unseren Nannys ist auch nichts aufgefallen, dass er gestolpert ist usw.


    Da wir dauerhaft dieses Treppenthema immer wieder haben und er jetzt nichmal mehr fröhlich ist wenn es zum Gassi raus geht, ist ziemlich frustrierend..zumal er durch den Vollzeitjob erst abends wieder raus kommt bis mein Mann ihn dann runter tragen kann...

    Ja wenn sonst eh alles weitere unmöglich zu sein scheint, dann wünsche ich Dir alles Gute für das morgige Treppentraining mit der Fachfrau.


    Ich bin sehr gespannt, wie das nun aussehen wird...


    Vielleicht kannst Du ja berichten.

    Ich schrieb, dass es bisher unmöglich ist, Stück für Stück mit ihm die Treppe zu gehen, da ich das seit einem Jahr versucht habe. Natürlich hoffe ich, dass es sich ändert. Er ist seit einem Jahr bei uns und läuft die Treppe mehr schlecht als recht. Aber er lief immer eigenständig. Sobald er an der Leine war ging es daneben. Das kann ich beim Treppentraining in dem Haus der Dame so nicht machen...

    Hallo ihr,


    Habt Ihr diesbezüglich schon mal einen Fachmann aufgesucht?

    Wir haben eine Fachfrau, mit der wir das Treppentraining ab morgen beginnen.



    Wie ich schon schrieb, ist das unmöglich, da er nur hoch rennt. Er setzt nicht einen Fuß vor den anderen. Er wiegt 35kg und würde mich nur nach oben reißen.
    Runter geht er übrigens langsam Schritt für Schritt.


    ich würde den Hund erstmal gesundheitlich abklären lassen.. vlt hat er ein Problem mit den Augen? Oder irgend ein Problem mit der Koordination?

    Gesundheitlich abgecheckt wurde er. Soweit st alles in Ordnung.



    Ich würde dafür sorgen, dass die Hundesitterin den Hund nur zum Gassigehen abholt und anschließend wieder in seine gewohnte Umgebung zurückbringt.
    Alles andere wäre mir zu gefährlich bei einem Hund mit Treppenangst und dem Ausmaß deines Hundes.


    LG, Friederike

    Ja natürlich, ist mir das auch nicht recht. Aber das würde er bedeuten, dass die Dame mit ihm eine Stunde raus geht und er dann weitere 2-3 Stunden alleine ist. Das geht nicht. Ohne eine Betreuung kann ich meinen Job nicht mehr machen, was dramatisch wäre.

    Hallo ihr Lieben,
    ich melde mich auch mal wieder. Anton unser Greyhound hat sich die letzten Monate prächtig entwickelt. Er ist nun genau ein Jahr bei uns, kann nun vier Stunden alleine bleiben und ist einfach ein freundlicher Kerl. Da ich aber ab Oktober in einen Vollzeitjob wechsel haben wir lange lange nach einer Betreuung gesucht. Nun haben wir seit zwei Wochen eine total liebe Dame gefunden die ihn abholen würde und den Mittag mit ihm verbringt. Sie ist unglaublich herzlich und nett und Anton findet sie super. Unser Problem: Sie wohnt im zweiten Stock. Und auch, wenn Anton seit einem Jahr täglich mehrmals bei uns in den zweiten Stock hoch und wieder runter läuft, hat er immernoch Probleme.


    Wir haben zum GLück Treppenteppiche, aber trotz alledem, rennt er die Treppe hoch um möglichst schnell hochzukommen. Wenn man mit ihm gemeinsam hoch möchte, rennt und springt er hoch und legt sich dabei regelmäßig auf die Nase. Ich weiß, alles andere als Ideal, aber wir wissen nicht wie wir es angehen sollen. Jetzt ist die Treppe von der Dame steiler, ohne Treppenteppiche und weitaus höher (mehr Stufen). Wir haben ab morgen auch Hundetraining, aber vielleicht könnt ihr zusätzlich Erfahrungen teilen?


    Anton ist ein Windhund, mit äußerst langen Beinen und mir scheint es, als könne er seine Beine nicht richtig koordinieren, wenn er langsam die Treppen laufen soll.
    Er bekommt jedenfalls wahnsinnigen Stress sobald wir uns Treppen nähern, dreht sich dann gerne um und blockiert.


    Da wir in der Großstadt wohnen ist es nahezu unmöglich eine dauerhafte Betreuung im Erdgeschoss zu finden, die wirklich täglich Zeit hat mit ihm rauszugehen und auch mit zu sich nach Hause zu nehmen (wir haben einige Monate gesucht).


    Alles Liebe und Danke im Vorraus!

    Puh, danke, ihr konntet mich ein wenig beruhigen. Wir haben ihn genau jetzt ein Jahr und er bleibt bis zu vier Stunden alleine täglich. Er findet es nicht super, aber macht auch kein Stress. Wir haben eine Kamera zu Hause und ab und zu schaue ich mal was er so treibt. Daher sehe ich, dass er zwar ruhig ist, aber auch nicht vier Stunden schläft, sondern mal seinen Platz wechselt und ab und zu mal schaut... Daher habe ich das Gefühl, dass er generell nicht so suuuper stabil ist was das angeht und war daher ziemlich besorgt...

    Wenn du Bedenken hast wegen dem Zelt, du ihn aber während des Urlaubes auch mal für kurze Zeit alleine lassen willst, dann bietet sich doch abends wenn die Sonne untergegangen ist und es kühler ist, das Auto an. ;)

    Oh, das ist eine sehr gute Idee!!

    Hallo ihr Lieben,
    wir fahren nächste Woche mit unserem Greyhound Anton für drei Wochen in den Campingurlaub und freuen uns riesig. Wir haben ihn seit einem Jahr und haben das Alleinesein sehr fließig geübt. Jetzt habe ich ein wenig Bedenken, dass wir nach 3 Wochen in denen wir 24/7 zusammen sind Probleme bekommen könnten, dass er Trennungsangst bekommt. Habt ihr damit Erfahrungen? Ich habe nach dem Urlaub noch ein wenig frei und kann es auch langsam wieder aufbauen, aber zu lange auch nicht.
    Im Camping Urlaub kann ich schlecht mit ihm üben, da ich das Zelt nicht angemessen finde, um ihn dort alleine zu lassen.
    Ich freue mich auf eue Erfahrungen.


    Alles Liebe
    Camilla mit Anton